HAM
Office
Stationslogbuch
Weltatlas mit Zoom
Statistiken, DXCC-Award
Satellitenmodul
DX Cluster
viele Extras
Benutzerhandbuch
HAM Office
ist das Logbuch-Nachfolgeprogramm von ARMAP2000/SAT von:
ã ARCOMM GmbH 2002-2004
1.1 Programm-
Aufbau und Versionen
1.2 HAM Office EASY und HAM Office Standard
1.3 Software-
Service, Hotline und Bestellungen
1.4 Preise,
Bestellung und Registrierung
2 Grundsätzliche
Bedienung des Programms HAM Office
2.2 Fenstergröße
des Programms ändern [ab HO3.0]
2.3 Listen
und deren Bedienung
2.3.1 Listenkopf und Spaltenbreite
2.3.2 Datenfelder und Markierungsbalken
3 allgemeine
Logbuchfunktionen
3.1.1.2 Ändern eines Logbuches
3.1.1.3 Löschen eines Logbuches
3.1.1.4 Aktivieren eines
Logbuches
3.1.1.5 Öffnen eines Logbuches
3.1.3 Kopieren von Logbüchern [ab HO2.3]
3.2.1 Liste der unterstützten
Logbuchprogramme
3.3.3 Letzten Datenabgleich rückgängig
machen [ab HO2.6]
3.6.3 DARC-Weihnachtswettbewerb [ab HO2.5]
4.2 verschiedene
Layouts [ab HO3.0]
4.4 Besonderheiten
im SWL-Modus [ab HO2.3]
4.11 Rundenfunktion
[ab HO3.0]
4.12 CAT-Schnittstelle
[ab HO3.0]
4.13 Zugriff
auf die Call-Verwaltung [ab HO3.0]
4.15 QSL-Druck
im QSO-Eingabefenster
5.2.1.4 LogEinträge [ab HO3.0]
5.2.2.2 Optionen bei
selbstdefinierten Listen
5.3.3 Unten anzeigen… [ab HO3.0]
5.4 Besonderheiten
bei der DXCC-Statistik: DXCC-Award
5.5 Besonderheiten
der DOK- und LDK-Statistik [ab HO3.0]
5.6.4 Aktion für alle Einträge [ab HO3.0]
5.6.5 Einträge auf der Karte [ab HO3.0]
5.7 Statistikfunktionen
während der QSO-Eingabe
6.1 allgemeine
Kartenfunktionen
6.1.2 zoombare Deutschland-Karte
6.1.3 Verschiedene Kartenansichten
6.1.4 Grad- und Locatordarstellung
6.1.6.1 DXCC-, Land- oder
Präfixsuche und DXCC-Informationen
6.1.6.3 Lighthouse-Suche (Leuchttürme)
6.2 Kartenfunktionen
während der QSO-Eingabe
6.3 Optionen
und Farbpalettenauswahl
7.1.1.1 Ein vorhandenes Label
zum Ausdruck auswählen.
7.1.1.2 Ein vorhandenes Label
bearbeiten.
7.1.2 auszudruckende Daten auswählen
7.1.4.2 Besonderheiten einzelner
Elemente
7.1.4.3 erweiterte
Gestaltungsmöglichkeiten
7.2.3 Bearbeitung eines Labels
7.2.7 auszudruckende Daten auswählen
7.2.7.1 Kriterien für Auswahl
der auszudruckenden Datensätze festlegen
7.2.7.3 Bestimmung der Spalten
in den Auswahllisten
7.3.1.3 Menü des Maskeneditors
7.3.1.6 Kontextmenü von Objekten
7.3.1.7 Lineale, Gitter,
Fadenkreuz
7.3.2.1 ein neues Label
erstellen
7.3.2.2 ein Label speichern
als...
7.3.3.1 Grundformen und
spezielle Formen
7.3.3.2 Rechtecke und andere
Vierecke
7.3.3.4 Polylinien und Polygone
7.3.4.1 Funktionen für alle
Objekte
7.3.4.2 Erstellen eines Objektes
7.3.4.3 Bearbeiten eines
Objektes
7.3.4.4 Markieren eines Objektes
7.3.4.5 Markieren mehrerer
Objekte
7.3.4.8 Duplizieren von Objekten
7.3.4.9 Ausschneiden und Einfügen
von Objekten
7.3.4.11 Größe von Objekten
ändern
7.3.4.12 Position von Objekten
ändern
7.3.4.14 Füllfarbe von Objekten ändern
7.3.4.15 Rahmenfarbe von Objekten
ändern
7.3.4.16 Linienstärke von
Objekten ändern
7.3.4.17 Linienart von Objekten
ändern
7.3.4.18 Transparenz von Objekten
7.3.4.19 Standardeinstellungen im
Maskeneditor
7.5.1 Liste der ausgedruckten Datensätze
7.6.1 Datum soll beim Ausdruck anders
aussehen
7.6.2 die Datumsangaben Tag, Monat, Jahr
einzeln darstellen
7.6.3 auf dem Label soll statt der
Frequenz das Band erscheinen
7.6.4 auf dem Label soll die Entfernung
ausgedruckt werden
7.6.5 die Frequenz soll mit weniger
Nachkommastellen gedruckt werden
7.6.6 von einem Feld (z.B. Bemerkung)
sollen nur die ersten 10 Zeichen ausgedruckt werden
8.2 Start
und Beenden des DX-Cluster-Moduls
8.3.6 ANN/WWV-Archiv [ab HO3.0]
8.4 DXCluster
während der QSO-Eingabe
9.4 Sat-Karte
während der QSO-Eingabe
10.3 Zusammenarbeit
von HAM Office mit HAM Atlas [ab HO2.4]
10.4.1 Call-Verwaltung [ab HO3.0]
10.4.6 ARRL Prefix
Cross Reference und eigener Prefixeditor
10.5 Updateverwaltung
[ab HO3.0]
11 Unterschiede
und Gemeinsamkeiten HAM Office EASY (HAM EASY) und HAM Office Standard
HAM Office ist ein professionelles Programm zum Eingeben und Auswerten von Logbuchdaten. Es basiert auf den Erfahrungen jahrelanger Logbuchprogrammierung und vielen Hinweisen, Wünschen und Kritiken von Funkamateuren.
In vielen Logbuchprogrammen sind zwar Auswertefunktionen eingebaut, da diese Programme aber weder eine Datenaktualisierung noch eine korrekte Prefix-Cross-Reference anbieten, bleiben die Auswertungen meist ohne wirklichen Nutzeffekt, da sie falsch oder zumindest ungenau sind. Das ist hier nicht der Fall.
Das Programm verbindet die politische und physische Darstellung von Erde, Erdteilen und Ländern mit amateurfunkspezifischen Informationen. Dank vektororientierter Grafiken können sich die Karten und Grafiken an jede Bildschirmauflösung anpassen und sind sehr detailliert zoombar. Die Bedienung des Programms ist extrem übersichtlich und einfach.
HAM Office bietet grundsätzlich alle wichtigen Funktionen, die für eine gründliche und ansprechende Eingabe von QSO-Daten und Logbuchauswertung notwendig sind. Hilfefunktionen unterstützen jeden einzelnen Schritt vom ersten Start des Programms an. Über die umfangreichen Importfunktionen kann HAM Office aus fast jedem Logbuchprogramm Daten importieren.
Ein großer Vorteil von HAM Office sind die regelmäßigen Datenaktualisierungen im Internet, die in der Regel einen Datenbestand gewährleisten, der aktueller ist als der anderer neu bezogener Programme.
Diese regelmäßigen Datenaktualisierungen sind ein Service, der für das Programm angeboten wird, sie sind jedoch kein Bestandteil des Programms. Sie sind kostenlos und nicht im Programmpreis enthalten.
HAM Office wird ständig weiterentwickelt und verbessert. Fragen zum Programm, Anregungen und Hinweise sowie Hilfestellungen bei der Bedienung des Programms werden über die telefonische und die E-Mail-Hotline gewährleistet, die ebenfalls zusätzlich kostenlos angeboten wird, jedoch kein Bestandteil des Programms und des Kaufpreises ist.
Im folgenden
sind die wesentlichen Funktionen dieses Programms aufgeführt:
· Auswertungen der wichtigsten Logbuchdaten in Listenform, in Tabellen, Balkendiagrammen und auf Karten
· Editierung der Logbuchdaten
· Zugriff auf fast alle Logbuchprogramme über Importfilter
· Dateneditoren zur manuellen Aktualisierung von Daten
· Prefix-Cross-Reference, die sich im jahrelangen Einsatz bewährt hat
· Datenexportfunktionen für Export nach ADIF, CSV oder in Textdateien
· Ausdruck aller wichtigen Listen
· Durchsuchen des Logbuchs nach verschiedensten Kriterien
· Zoombare Weltkarte
· Zoombare Deutschland-Karte
· Verschiedene Ansichten (politisch, physisch, neutral)
· Grad- und Locatornetz
· CQ- und ITU-Zonen
· DXCC, Land- oder Präfixsuche und DXCC-Informationen
· IOTA-Darstellung
· Lighthouse-Darstellung
· Positionsflaggen
· Farbeinstellungen
· Rufzeichensuche (ist der Locator, der mit dem Rufzeichen verbunden ist, in der Datenbank enthalten, so wird der Standort genau angezeigt)
·
DX-Clustermodul
·
Sat-Modul
· Professionelle Label- und Kartendruck-Funktionen
Grundsätzlich besteht HAM Office aus den Daten- Schnittstellen, dem statistischen Auswertemodul, einem LogEditor sowie zusätzlichen Datenbanken, den Karten-Daten und ihrer vektororientierten Darstellung sowie zusätzlichen Datenbanken, die bestimmte Objekte auf den Karten darstellen oder Zusatzinformationen bieten, dem Maskeneditor zu grafischen Erstellung der Label, den Etiketten- und Karten- Bibliotheken.
HAM Office Internet
Diese Version ist eine zeitlich begrenzte Version, deren Funktionalität eingeschränkt ist. Sie kann regelmäßig als neueste Version aus dem Internet geladen werden.
HAM Office EASY entstand aus dem Produkt HAM Office Standard heraus mit der Zielstellung, jenen YLs und OMs ein vereinfachtes Programm anzubieten, die
· nicht die volle Funktionalität der Standardversion benötigen,
· auf eine sehr einfache Bedienung des Programms Wert legen
· mit dem Computer noch nicht so erfahren sind.
Aus diesem Grunde sind einige Funktionen hier bewußt einfacher und weniger komplex gestaltet. Das betrifft insbesondere die Logbuchfunktionen Eingabe, Suchen und Auswerten. Auf die DXCluster-Funktionen der Standardversion wurde verzichtet. Die Satelliten-Funktionen sind ebenfalls vereinfacht.
Das letzte Kapitel dieser Hilfedatei enthält eine Übersicht der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Programme.
HAM Office ist ein Produkt der ARCOMM GmbH, die auch das Programm ARMAP (DOS) erstellte sowie das Win32-Labeldruckprogramm HAM Label, das Kartenprogramm HAM Atlas und das Auswertungs-Programm HAM Utilities erstellt und vertreibt sowie für diese Programme bereits eine Service- Hotline für Funkamateure unterhält.
HAM Office wird ständig weiterentwickelt und verbessert sowie entsprechend der Vorschläge der Nutzer erweitert. Dazu gibt es in regelmäßigen Abständen Updates des Programms, die sowohl über das Internet www.hamoffice.de als auch per CD bezogen werden können.
Hotline und Updateservice werden zusätzlich kostenlos angeboten und sind kein Bestandteil des Programms und des Kaufpreises.
Wer Fragen zum
Programm hat, Kritiken, Meinungen oder Verbesserungsvorschläge, oder wer das
Programm bestellen will, kann sich an folgende Nummern und Anschriften wenden:
(030) 530 10 752 (Tel. Hotline)
(030)
530 10 751 (Fax Hotline)
info@hamoffice.de (E-Mail Hotline)
ARCOMM GmbH , Nalepastr. 171/172 , D-12459 Berlin
Torsten Kohnke , Zingster Str. 15 , D-13051 Berlin
oder einfach:
www.hamoffice.de
Preise
HAM Office kann zu folgenden Preisen bezogen werden:
HAM Office EASY: 30,- €
HAM Office Standard:47,50 € (30
€ für Arcomm-Kunden)
Upgrade HAM Office EASY auf HAM Office Standard: 20,- €
HAM Office Internet: kostenloser Download von www.hamoffice.de möglich (DEMO)
Wird HAM Office mit einem weiteren Programm zusammen im Paket erworben, erniedrigt sich der Preis.
Normalerweise kann HAM Office von der Homepage heruntergeladen werden und anschließend bekommt man nach Programmbestellung von der Hotline einen Registrierschlüssel zur Freischaltung des Programms zugeschickt. Bei Versand des kompletten Programms auf CD fällt eine Pauschale von 3,50 € für CD-Erstellung und Versand an.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Hilfe können folgende Programme zusammen mit HAM Office oder einzeln bei ARCOMM bestellt werden:
Internationales Callbook (CD) aktuellste Version
WinQSL-Manager von DF6EX (Standard oder Professionell)
HAM Label (Standard oder Professionell)
HAM Atlas
HAM Utilities
HAM abc
Die Paketpreise gelten nur bei Direktvertrieb des Programms über ARCOMM und können sich ändern. Bitte schauen Sie im Internet unter www.hamoffice.de nach den aktuellen Preisen oder informieren Sie sich unter einer der Hotline - Nummern.
Bestellung
HAM Office kann direkt bei ARCOMM über eine der Hotline- Nummern oder schriftlich oder über das Online-Bestellformular im Internet bestellt werden. Normalerweise kann HAM Office von der Homepage heruntergeladen werden und anschließend bekommt man nach Programmbestellung von der Hotline einen Registrierschlüssel zur Freischaltung des Programms zugeschickt. Soll das Programm auf CD verschickt werden, so ist das bei der Bestellung anzugeben.
Mit der Rechnung zusammen wird ein Überweisungsträger verschickt, der zur Bezahlung des Programms benutzt werden kann. Liegt einer Bestellung Bargeld bei, wird dies natürlich auch anerkannt, geschieht jedoch auf eigene Gefahr. Die Bezahlung erfolgt nicht per Nachnahme und nicht per Bankeinzug. Wir weisen darauf hin, dass eventuelle Spesen einer Überweisung zu Ihren Kosten gehen.
Registrierung
Zusammen mit dem Programm wird dem Käufer ein Registrierungsschlüssel zugeschickt, der für jedes verkaufte Programm einmalig ist. Diese Registrierung ist zusammen mit der Rechnung Ihr Kaufnachweis und sollte gut aufbewahrt werden. Bei späteren Updates oder Problemlösungen über die Hotline werden nur registrierte Nutzer anerkannt.
Im Internet www.hamoffice.de befindet sich die jeweils aktuellste Version von HAM Office als kostenlose Download- DEMO-Datei. Es handelt sich hierbei um die Standard- Version des Programms. Sie benötigt keine Registrierung und fällt nicht unter die Lizenzbestimmungen des Programms. HAM Office Internet enthält nur eingeschränkte Funktionen des Programms.
Ein großer Vorteil von HAM Office sind die regelmäßigen Datenaktualisierungen im Internet, die in der Regel einen Datenbestand gewährleisten, der aktueller ist als der anderer neu bezogener Programme.
Diese regelmäßigen Datenaktualisierungen sind ein Service, der für das Programm angeboten wird, sie sind jedoch kein Bestandteil des Programms. Sie sind kostenlos und nicht im Programmpreis enthalten.
Die Adresse im Internet lautet: www.hamoffice.de .
Die Bedienung des Programms erfolgt im Wesentlichen über das Hauptmenü an der linken Bildschirmseite. Bei einigen der Menüpunkte öffnet sich ein Untermenü, das weitere Auswahlmöglichkeiten bietet. Über <Extras - Programmoptionen - allgemein> läßt sich die Animation der Untermenüs abschalten.
Neben dem Menü befindet sich eine Darstellung des Erdglobus mit Hervorhebung des aktuellen Standortes. Dieser Standort kann unter <Extras - Programmoptionen - allgemein - Eig.Locator> geändert werden. Ist für den Bildschirm eine Farbtiefe von 32 Bit eingestellt, besitzt der Globus die beim Start des Programms aktuelle Licht-Schattengrenze. Über <Extras - Programmoptionen> kann man einstellen, daß sich diese Schattengrenze regelmäßig neu berechnet und während des Programmlaufs aktualisiert [ab HO3.0].
Unter dem Globus ist das Rufzeichen des Besitzers des Programms sichtbar. Die Zeitangaben unter diesem Rufzeichen (UTC und Localzeit) können über die Einstellungen in <Extras - Programmoptionen - allgemein) angepaßt werden. Dort kann auch festgelegt werden, ob unterhalb des Rufzeichens der Name des aktuellen Logbuches angezeigt wird.
Die Fotos auf der rechten Bildschirmseite wechseln täglich. Besitzer des Programms, die selbst ein Foto von Regionen der Erde erstellt haben, können dieses gerne zur Einbindung in das Programm an die Hotline zusenden. Unter dem Foto wird der Besitzer genannt, wenn er es wünscht. Über <Extras - Programmoptionen> kann man auch ein eigenes Startbild zuordnen [ab HO3.0].
In der Menüleiste befindet sich ein Schalter <Lexikon>. Mit diesem Schalter kann man auf die HAM abc-Internetseite gelangen oder - bei Besitz dieses Lexikons- HAM abc aufrufen. [ab HO2.5] Über <Extras - Programmoptionen> kann man diesen Schalter von der Startseite entfernen.
Das Programm nutzt standardmäßig den gesamten Bildschirm zur Darstellung. Man kann diese Größe aber auch selbst festlegen. Klicken Sie dazu auf den kleinen Schalter ganz oben rechts neben dem Kreuz zum Schließen des Fensters und stellen Sie die gewünschte Fenstergröße ein. Alle weiteren Fenster des Programms richten sich nach dieser Einstellung, die beim Beenden des Programms gespeichert wird und beim nächsten Start automatisch wieder hergestellt wird.
Eine Fenstergröße kleiner 800x600 Pixel ist aber nicht zu empfehelen, da dann einige Schalter oder andere Steuerelemente nicht mehr sichtbar sind.
Bei Bildschirmauflösungen größer 1024x768 Pixel erscheinen einige Steuer- oder Gestaltungselemente recht klein auf dem Bildschirm. Man kann über <Extras - Programmoptionen> einstellen, daß sich das Programm an diesen großen Monitor anpaßt und die Bildschirmelemente entsprechend vergrößert. Dadurch wirken dann aber einige Grafiken recht "pixelig".
Die Datenlisten im Programm HAM Office sind alle nach gleichen Kriterien aufgebaut.
Unterhalb der Titelzeile der Liste befindet sich der Listenkopf mit den Namen der Datenfelder. Bewegt man die Maus dort über die Trennlinie zwischen zwei Feldern, verändert sich das Aussehen des Mauscursors. Nach Betätigung der linken Maustaste kann man dann die Spaltenbreite verändern.
Die Daten sind in Datenzeilen angeordnet. Der blaue Balken markiert die aktuelle Datenzeile. Mit den Pfeiltasten kann man den Balken bewegen.
Unterhalb der Datenfelder befindet sich eine Auswahlliste. Klickt man dort auf das kleine schwarze Dreieck am rechten Rand des Eingabefeldes, klappt die Liste auf und man kann eine andere Sortierung der Datenfelder wählen. In einigen Fällen kommt es vor, dass das Programm nun erst einen Sortierindex aufbauen muß, was je nach Größe der Datendatei einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Wird später diese Sortierung wieder eingestellt, ist der Sortierindex bereits vorhanden.
[ab HO3.0]: Die Sortierung kann man auch ändern, wenn man mit der Maus auf die Spaltenüberschrift klickt. Nicht alle Spalten sind anklickbar. Man erkennt das daran, daß sich der Mauszeiger zu einem Handsymbol ändert, wenn er sich über einer Spaltenüberschrift befindet. Bei einer angewählten Spalte wird die Überschrift auf einem leicht erhellten Untergrund dargestellt.
Neben dem Fernglassymbol befindet sich ein Eingabefeld, mit dessen Hilfe man schnell zu bestimmten Datensätzen gelangen kann. Je nach eingestellter Sortierung springt der Markierungsweise mit jeder Eingabe eines neuen Buchstabens weiter an den gesuchten Datensatz heran. Um also in der QSO-Liste zu einem bestimmten Rufzeichen zu gelangen, stellt man zuerst die Sortierung auf "Call" und gibt dann die Anfangsbuchstaben des Calls ein.
Am rechten unteren Rand der Datenliste befinden sich mehrere Navigationsschaltflächen. Dabei bedeuten:
||< Listenanfang
|< eine Bildschirmseite höher
< eine Zeile höher
> eine Zeile tiefer
>| eine Bildschirmseite tiefer
>|| Listenende
Für die wesentlichen Funktionen in einer Liste kann man mit der rechten Maustaste ein Popup-Menü aufrufen. Diese Funktion ist nicht in jeder Liste verfügbar.
Unterhalb der Datenliste befinden sich je nach Liste weitere Schaltflächen, die bestimmte Funktionen auslösen.
Beim ersten Start des Programms wird automatisch ein leeres Logbuch angelegt. Sämtliche Eingaben und Auswertungen beziehen sich auf dieses Logbuch.
Über den Menüpunkt <Logbuch - Liste der Logbücher> haben Sie die Möglichkeit, weitere Logbücher anzulegen. Auch beim Import von Logbüchern aus anderen Programmen können Sie neue Logbücher erstellen. Mit der Funktion <Aktivieren> in der genannten Liste oder über den Menüpunkt <Logbuch - Logbuch wechseln> kann man ein anderes als das derzeit aktive Logbuch als Standardlogbuch auswählen. In diesem Fall greifen alle Eingabe- und Auswertungsfunktionen auf dieses Logbuch zu.
Die Liste der Logbücher ist weiter unten ausführlicher in der Hilfedatei beschrieben.
Diese Funktionen rufen Sie immer dann auf, wenn Sie eine Logbuchdatei eines anderen Programms in HAM Office einlesen wollen.
Über das Hauptmenü <Logbuch - Logbuchimport> ist der Importassistent zu erreichen.
Folgende Dateitypen werden automatisch erkannt und können eingelesen werden:
· DBF- Dateien (dBase 2,3,4)
· ASCII - Dateien mit variabler Datensatzlänge und Feld- Trennzeichen
· ASCII- Dateien mit fester Datensatzlänge
· ADIF- Dateien (können von fast allen modernen Logbuchprogrammen erstellt werden)
· bestimmte Logbuchdateien, die davon abweichen, aber in der internen Suchliste vorhanden sind (z.B. ARMAP, Swisslog (DOS), DXLog u.a).
Der Datenimport ist weiter unten ausführlicher in der Hilfedatei beschrieben.
Über den Hauptmenüpunkt <QSO & QSL> erreicht man den LogEditor, mit dem man neue QSO's aufnehmen oder bestehende QSO ändern kann.
Der LogEditor ist eine Eingabemaske für die QSO-Eingabe mit umfangreicher Funktionalität. Wird der LogEditor vom LogCheck aus aufgerufen, wird natürlich auch wieder dorthin gewechselt. Der LogEditor ist so gestaltet, daß die wichtigsten Funktionen zur QSO-Eingabe auch ohne Maus bedienbar sind.
Folgende Funktionen sind im LogEditor verfügbar:
· Eingabe und Ändern der Daten eines QSO
· Auflistung aller QSO nach verschiedenen Sortierkriterien
· Grafische Standort-Anzeige auf der Welt- oder Deutschlandkarte
· Statistische Übersichten
· DXClusterverfolgung
· SAT-Verfolgung
· Callbookzugriff
· Zugriff auf weitere Datenbanken wie DOK, IOTA, QSL-Manager, US-Staaten und US-Counties
· Ansicht und Eingabe von Notizen zum QSO oder zum Rufzeichen
Diese Funktionen sind weiter unten ausführlicher in der Hilfedatei beschrieben.
Folgende Funktionen sind verfügbar:
· grafische Statistiken
o Diagramme
Es wird ein Balkendiagramm dargestellt. Jeder Balken entspricht der Anzahl der Statistikeinträge auf einem Band. Rot dargestellt sind die Statistikeinträge, für die bestätigte QSO vorliegen, grüne Balken stehen für alle QSO.
o Karten
Im Hauptfenster der Statistik kann man oben einstellen, für welches Band und welche Modi die Anzeige auf der Karte erfolgen soll. Rot dargestellt sind die Statistikeinträge, für die bestätigte QSO vorliegen, grüne Punkte stehen für alle QSO. Die Kartenfunktion ist verfügbar in der DXCC-, WAE-, US-Staaten- und Locatorstatistik.
· Tabellen
Tabellen können direkt vom Logbuch aus aufgerufen werden als auch aus der Standardliste heraus. Sie zeigen an, auf welchem Band und Mode gearbeitete oder bestätigte QSO für einen ganz bestimmten Statistikeintrag vorliegen. Rote Vierecke besagen, dass in der entsprechenden Band/Mode-Kombination ein bestätigtes QSO vorliegt, grüne Vierecke stehen für noch nicht bestätigte QSO. Über die <Optionen>-Schaltfläche kann eingestellt werden, welche Bänder und Modi dargestellt werden sollen. (Die Einstellmöglichkeit ist in HAM Office EASY nicht vorhanden.)
· Statistiklisten
o Standardlisten
Es wird eine Liste dargestellt, die alle gearbeiteten Statistikeinträge mit Anzahl gearbeiteter und bestätigter QSO enthält.
o Erweiterte Listen
Bevor man eine Auswertung starten kann, muß man festlegen, wie die Auswertung gestaltet sein soll. Alle Listen sind ausdruckbar.
o
Matrix
Diese Form der Tabellen und Listen gibt einen schnellen Überblick über die
Anzahl gearbeiteter oder bestätigter DOK bzw. DXCC.
· weitere Auswertungen
o
Übersicht
Diese Funktion ist direkt über das Hauptmenü aufrufbar. Im oberen Teil des
Fensters kann man angeben, für welche Bänder und Modi die Auswertung erfolgen
soll. Es werden nun die Statistikeinträge gezählt. Gesondert dargestellt wird
die Anzahl der Statistikeinträge, für die ein bestätigtes QSO vorliegt.
o Zählen
Im Hauptfenster der Statistik kann man oben einstellen, für welches Band und welche Modi die Einträge gezählt werden sollen. Gesondert dargestellt wird die Anzahl der Statistikeinträge, für die ein bestätigtes QSO vorliegt.
o Drucken
Im Hauptfenster der Statistik kann man oben einstellen, für welches Band und welche Modi die Einträge gezählt werden sollen. Anschließend betätigen Sie dort die <Drucken>-Schaltfläche. Es werden nun die Statistikeinträge ausgedruckt. Durch ein abschließendes (c) werden die Statistikeinträge gekennzeichnet, für die ein bestätigtes QSO vorliegt. (Diese Funktion ist in HAM Office Easy nicht verfügbar.)
o LogCheck
Auch diese Funktion eignet sich für Auswertungen. Man kann angeben, welche QSO in welchen Bereichen aufgelistet werden sollen. Diese Liste läßt sich ausdrucken.
Mit HAM Office kommt die AFU-Welt auf den Bildschirm. Die Kartenfunktionen verbinden die politische und physische Darstellung von Erde, Erdteilen und Ländern mit amateurfunkspezifischen Informationen. Dank vektororientierter Grafiken können sich die Karten und Grafiken an jede Bildschirmauflösung anpassen und sind sehr detailliert zoombar.
Die Karten können aufgerufen werden über den Hauptmenüpunkt <Karten> oder aus der QSO-Eingabemaske heraus. Weitere Kartenfunktionen finden sich im Satelliten- und im Clustermodul.
Das Satellitenmodul erhebt nicht den Anspruch, mit professionellen Satellitenprogrammen zu konkurrieren. Es soll hauptsächlich die Möglichkeit bieten, einzelne oder mehrere Satelliten grafisch zu verfolgen, ihre wichtigsten Bahndaten darzustellen und somit die Voraussetzung zu schaffen, während des Logbuchbetriebes auch über Satellit zu gehen. Für Einsteiger und weniger anspruchsvolle Sat-Funker dürften diese Angaben genügen. Natürlich haben auch wir ein Interesse daran, dieses Modul zu erweitern.
Grundsätzlich bietet das Modul folgende Möglichkeiten:
· Satellitenliste mit Darstellung der wichtigsten Bahndaten
· Import von Keplerdaten
· grafische Verfolgung einzelner oder mehrerer Satelliten auf einer großen Weltkarte, aber auch auf einer kleinen Weltkarte direkt im LogEditor während des QSO-Betriebes
· Wechsel vom LogEditor in die große Weltkarte und zurück
· Auswahl der Satelliten für die Darstellung manuell und automatisch nach Sichtbarkeit in einem bestimmten Zeitraum
· (HAM Office Easy: Nur maximal ein Satellit gleichzeitig auf der Weltkarte sichtbar. Keine Sat-Auswahl nach Sichtbarkeit. Keine Satellitenliste mit erweiterten Bahndaten.)
Das DX Cluster - Modul von HAM Office kann genutzt werden, wenn der Computer über die serielle Schnittstelle mit einem TNC oder Telnet ([ab HO3.0]) verbunden ist. Dieses Modul bietet die Möglichkeit, DX-Cluster-Meldungen aus dem Packet mitzuhören, wenn man connected ist als auch wenn man nicht connected ist. Alle Funktionen sind hauptsächlich auf das Aufnehmen und die Auswertung dieser Meldungen in Verbindung mit einem Logbuch-Programm ausgerichtet. Wenn man selber mit einem DX-Cluster verbunden ist, kann man auch Meldungen weitergeben. Für eine weitergehende Nutzung der Packet-Möglichkeiten sollte ein komfortableres Terminalprogramm genutzt werden.
Das DX-Cluster-Modul wurde am TNC2H mit 'TheFirmware' und am Telnet-Anschluß getestet. Eine Nutzung an anderen Packetcontrollern kann nicht garantiert werden.
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:
· notiert alle eingehenden Informationen, auch wenn man nicht connected ist
· verschiedene Fenster für Monitor,TX,Alarm,ANN/Talk/WWV sowie für eingehende DX-Meldungen
· Einstellmöglichkeit, welche DX-Meldungen aufgezeichnet werden sollen
· Einstellmöglichkeit, welche Meldungen akustisch oder optisch signalisiert werden sollen
· Speicherung der Meldungen in Datenbanken
· Verbindung zum Statistik- und DXCC-Award-Modul von HAM Office
· auch während der QSO-Eingabe kann das DX-Cluster-Modul aktiv sein
(HAM Office Easy:
Kein Clustermodul vorhanden.)
Das grundlegende Element in HAM Office ist das selbst erstellte oder importierte Logbuch. Es können beliebig viele unterschiedliche Logbücher angelegt oder aus verschiedensten Programmen in HAM Office importiert werden.
(HAM Office EASY: nur ein Logbuch vorhanden. Damit entfallen dort die Funktionen aus 3.1.)
Beim ersten Start des Programms wird automatisch ein leeres Logbuch angelegt. Sämtliche Eingaben und Auswertungen beziehen sich auf dieses Logbuch. Die Logbücher heißen LB30xxxx.DAT, wobei xxxx für die Nummer des Logbuches steht.
Über den Menüpunkt <Logbuch - Liste der Logbücher> haben Sie die Möglichkeit, weitere Logbücher anzulegen. Auch beim Import von Logbüchern aus anderen Programmen können Sie neue Logbücher erstellen. Mit der Funktion <Aktivieren> in der genannten Liste oder über den Menüpunkt <Logbuch - Logbuch wechseln> kann man ein anderes als das derzeit aktive Logbuch als Standardlogbuch auswählen. In diesem Fall greifen alle Eingabe- und Auswertungsfunktionen auf dieses Logbuch zu.
In der Liste der Logbücher befindet sich in jeder Zeile ein Logbuch mit dem Namen, der ihm vergeben wurde und dem Namen der Datei, in der die Daten des Logbuches abgespeichert sind. Die erste Spalte zeigt an, welches der Logbücher gerade aktiviert ist.
Betätigen Sie den Schalter <Neu>
unterhalb der Liste der Logbücher. Geben Sie dem Logbuch einen eindeutigen
Namen, mit dem es in der Liste geführt wird.
Es kann nur der Name des Logbuches geändert werden. Betätigen Sie dazu den Schalter <Ändern>.
Betätigen Sie den Schalter <Löschen>, um ein Logbuch komplett zu löschen. Es werden alle Daten und Statistiken zum Logbuch gelöscht.
Dieser Schalter dient der Auswahl eines Logbuches für die weitere QSO-Eingabe oder für statistische Auswertungen.
Diese Funktion öffnet das Logbuch als Liste. Dort können alle QSO aufgelistet werden, nach verschiedenen Kriterien gesucht oder sortiert sowie geändert werden. Die Funktionen sind im Einzelnen weiter unten detailliert beschrieben.
Aufruf der Funktion "Datenabgleich". Diese Funktion ist weiter unten ausführlicher beschrieben.
Alle Auswertefunktionen geschehen immer für das gerade aktivierte Logbuch. Der Name dieses Logbuchs steht oberhalb der QSO-Liste des geöffneten Logbuches.
Um ein bestimmtes Logbuch für die Auswertungen zu aktivieren, geht man über <Logbuch - Logbuchliste> in die Aufstellung aller bereits importierten Logbücher, bewegt den blauen Balken auf das gewünschte Logbuch und betätigt nun die Schaltfläche <Aktivieren>. Beim Import eines neuen Logbuches wird dieses automatisch aktiviert.
Eine weitere Möglichkeit zur Auswahl ist die Funktion <Logbuch - Logbuch wechseln>. Es wird eine Auswahlliste angezeigt. In ihr sind alle Logbücher mit Namen und dem Namen der Datei aufgeführt. Mit der Maus oder mit der Tastatur kann aus dieser Liste das gewünschte Logbuch ausgewählt werden.
Über den Menüpunkt <Logbuch – Logbuch kopieren> kann man die QSO eines Logbuches in das aktuelle Hauptlogbuch kopieren.
Klicken Sie mit der Maus auf die blaue Zeile. Es öffnet sich eine Liste mit den installierten Logbüchern.
Wählen Sie aus dieser Liste das Logbuch aus, aus dem die QSO in das aktuelle Logbuch kopiert werden sollen.
In der sich öffnenden Doppelliste befinden sich links die QSO des aktuellen Logbuches, rechts die des ausgewählten Logbuches.
Bewegen Sie den Balken im rechten Log auf das QSO, das in das linke Log kopiert werden soll und betätigen Sie dann den Schalter mit dem blauen Pfeil.
Mehrere QSO kann man mit der Eingabetaste <Enter> oder mit Doppelklick der Maus markieren. Sie erhalten dann in der ersten Spalte ein Plus-Zeichen und rote Schrift. Betätigt man jetzt die blaue Pfeiltaste, so werden alle markierten QSO nach links kopiert.
Mit dem Schalter <Datenauswahl> kann die nebenstehende Auswahlmaske geöffnet werden. Hier kann man festlegen, welche QSO selektiert und welche nicht selektiert werden sollen.
Die Funktionsweise dieser Auswahlmaske ist im Kapitel „LogCheck – freie Auswahl“ beschrieben.
[ab HO3.0]: Man kann die Auswahleinstellungen abspeichern und erneut wieder laden. Mit <Reset> werden die Auswahleinstellungen gelöscht.
Die Verbindung einer externen Logbuchdatei mit HAM Office erfolgt über <Logbuch - Logbuchimport>. Für viele Logbuchprogramme besitzt HAM Office interne Importfilter, so dass die Zuordnung der Datei ohne weitere Arbeitsschritte im Hintergrund verläuft. Findet das Programm jedoch keinen passenden Importfilter, wird der Datenimport- Assistent aufgerufen, der schrittweise zum Einlesen der Datei führt.
Die folgenden Logbuchprogramme werden von HAM Office direkt unterstützt. Das heißt, dass HAM Office sowohl deren Logbuchdateien erkennen als auch i.a. problemlos einlesen kann. Logbuchprogramme, die hier nicht aufgeführt sind, werden meist trotzdem unterstützt, jedoch müssen beim ersten Import einige zusätzliche Angaben eingegeben werden. Für einige der hier aufgeführten Logbuchprogramme muß die Logbuchdatei vorher in ein bestimmtes Format gebracht werden. Das ist dann aber genauer beschrieben. Die folgende Liste muß nicht aktuell sein. Bitte rufen Sie die Hotline an, wenn ein Logbuchprogramm hier noch nicht aufgeführt ist.
ARMAP 98/SAT (Achtung: Nicht ARMAP 98 bis U14!!!!. Beschädigung der Logbuchdatei möglich!)
ARMAP 99, 2000
CT 9.31 (A160,SS,FD werden z.Zt. nicht unterstützt)
Das Log 1.08
Das Log 1.4 / 1.5
DF5FW-Stationslogbuch
DXLog 6.
EasyLog
Hamlog 5 / 6.63 / 6.68 / 6.80 / 6.96 / 6.98
HAM Office 2 [ab HO3.0]
HMLog 4
HMLog 5
Locado
LOG-EQF
Log4.0
LogProjekt
LogV1
Profilog (verschiedene Versionen)
QW4
R25
Swisslog (DOS)
Swisslog (Windows) 1.0 / 1.1
VHF-LOG
Win-ARMAP32
WinHam
WinLog 2
Um ein neues externes Logbuch einzulesen, geht man über den Menüpunkt <Logbuch – Logbuchimport>.
Wählen Sie , um welches Logbuch es sich handelt.
Um die zuzuordnende Datei zu finden, stehen
folgende Möglichkeiten zur Auswahl:
1.Es
ist bekannt, wie die zuzuordnende Datei heißt und wo sie sich befindet. In
diesem Fall kann die Datei über ein Datei- Auswahlfenster festgelegt werden.
2.Der Name der Datendatei ist bekannt, aber nicht das Verzeichnis. Das Programm sucht nach allen Dateien auf den anzugebenden Laufwerken, die den entsprechenden Namen haben. Werden mehrere Dateien mit diesem Namen gefunden, kann aus diesen die richtige Datei ausgewählt werden.
3.Der Name des Logbuchprogramms ist bekannt, aber nicht der Name der Datei oder das Verzeichnis. In diesem Fall sucht das Programm nach Dateien auf den anzugebenden Laufwerken, die dem gewünschten Logbuchprogramm gehören könnten. Dabei nutzt das Programm eine Reihe interner Importfilter, um die Dateien zu untersuchen. Nicht alle Logbuchprogramme sind in dieser Importfilterliste aufgeführt. Es ist darum nicht mit Sicherheit zu sagen, ob die Logbuchdatei gefunden wird. Werden mehrere Logbuchdateien des Logbuchprogramms gefunden, kann aus diesen die richtige Datei ausgewählt werden.
4.und 5. Die letzten beiden Möglichkeiten sind für den Fall vorgesehen, dass das Logbuch nur noch als ARMAP-Diskettenbackup oder als HAM Office 2-Diskettenbackup [ab HO3.0] vorliegt.
Wird die zuzuordnende Datei durch einen der internen Importfilter erkannt, ist das Einlesen der Daten beendet. Andernfalls wird automatisch der Datenimport- Assistent gestartet.
Die interne Suchliste wird regelmäßig aktualisiert und ist als Update erhältlich.
[ab HO3.0]: Die Felder der zu importierenden Datei, die HAM Office nicht erkannt hat, können anschließend den Logbuchfeldern von HAM Office zugeordnet werden.
Erkennt das Programm nicht automatisch, zu welchem Logbuchprogramm die dem aktuellen Projekt zuzuordnende Datei gehört, oder handelt es sich um eine Datei, die nicht zu einem Logbuchprogramm gehört, wird automatisch der Datenimport- Assistent aufgerufen.
Mit Hilfe dieses Assistenten wird man schrittweise zum Einlesen der Datei geführt.
Folgende Dateitypen werden durch diesen
Assistenten erkannt und können eingelesen werden:
-DBF- Dateien (dBase 2,3,4)
-ASCII - Dateien mit variabler Datensatzlänge und Feld- Trennzeichen
-ASCII- Dateien mit fester Datensatzlänge
-ADIF-Dateien (werden durch die meisten modernen Logbuchprogramme erstellt)
-bestimmte Logbuchdateien, die davon abweichen, aber in der internen Filterliste vorhanden sind (z.B. ARMAP, Swisslog (DOS), DXLog u.a)
Besonderheiten bei ASCII-Dateien mit
variabler Datensatzlänge und Feld-Trennzeichen:
Die meisten Tabellenprogramme bieten die Möglichkeit, Daten als Textdatei mit Trennzeichen zu exportieren oder diese Daten als eine solche Datei abzuspeichern.
Häufige Bezeichnungen dafür sind:
-CSV (Trennzeichen getrennt)
-ASCII- Datei mit variabler Datensatzlänge
-Textdatei mit Trennzeichen.
Über den Importassistenten werden die Art von Trennzeichen und Textbegrenzern, das Format und der Name der einzelnen Felder abgefragt. Dabei wird eine im unteren Teil des Assistenten befindliche Vorschau der zuzuordnenden Datei den Eingaben entsprechend angepaßt, so dass jederzeit verfolgt werden kann, ob diese Eingaben richtig waren. Bei Fragen zu einer Abfrage kann man das Fragezeichen in der rechten Fensterecke anklicken und anschließend auf das Element klicken, zu dem Informationen gewünscht werden.
Besonderheiten bei ASCII-Dateien mit fester
Datensatzlänge
Viele Tabellen- und Textprogramme bieten die Möglichkeit, Daten so zu exportieren oder abzuspeichern, wie sie auch auf dem Ausdruck erscheinen sollen.
Häufige Bezeichnungen dafür sind:
-Formatierter Text (Leerzeichen getrennt)
-Text
-Druck in eine Textdatei
-ASCII- Datei mit fester Datensatzlänge.
Über den Importassistenten werden die Breite, das Format und der Name der einzelnen Felder abgefragt. Dabei wird eine im unteren Teil des Assistenten befindliche Vorschau der zuzuordnenden Datei den Eingaben entsprechend angepaßt, so dass jederzeit verfolgt werden kann, ob diese Eingaben richtig waren. Bei Fragen zu einer Abfrage kann man das Fragezeichen in der rechten Fensterecke anklicken und anschließend auf das Element klicken, zu dem Informationen gewünscht werden.
Feldzuordnung
Um die Auswertungen durchzuführen, muß HAM Office bekannt sein, wo sich in der Logbuchdatei bestimmte Daten befinden. Ordnen Sie darum hier die Felder zu.
Diese Zuordnung erfolgt durch den Import- Assistenten bei allen Dateien, die der internen Filterliste nicht bekannt sind. Andernfalls übernimmt das Programm die Zuordnung automatisch.
[ab HO3.0]: Die Felder der zu importierenden Datei, die HAM Office nicht erkannt hat, können anschließend den Logbuchfeldern von HAM Office zugeordnet werden.
Diese Funktion sollte im allgemeinen zusammen mit dem Einlesen neuer Daten aufgerufen werden. Das Programm untersucht daraufhin die Datensätze und vervollständigt diese, wenn es möglich ist. Bestimmen Sie selbst, welche Felder aufgefüllt werden sollen. [ab HO2.6] Wurde z.B. mit dem der gleichen Gegenstation bereits ein QSO geführt und sind damals Name und QTH eingetragen worden, so werden hier diese Einträge bei den QSO nachgeholt, in denen diese Felder leer sind. Befinden sich weitere Daten zu der Gegenstation in den Hintergrund-Dateien, werden sie ebenfalls aufgefüllt. Außerdem werden DXCC-Zuordnungen entsprechend der Prefix-Cross-Reference vorgenommen. Ist die Option „vierstellige Locator...“ aktiviert, so überprüft das Programm alle vierstelligen Locatorangaben und ersetzt diese durch Angaben aus der Präfixdatei. Dabei geht das Programm davon aus, dass die vierstelligen Locator aus älteren ARMAP-Versionen stammen und oft nicht korrekt sind. Locator, die sechsstellig sind, werden nicht geändert.
Nach jedem Einlesen neuer Daten ist ein Statistik-Neuaufbau notwendig. Rufen Sie darum diese Funktion auch immer zusammen mit dem Einlesen neuer Daten auf, es sei denn, Sie wollen jetzt keine statistischen Auswertungen machen.
Der Datenabgleich wird vom Programm protokolliert und kann rückgängig gemacht werden, wenn man die unterste Option aktiviert.
(nicht in HAM Office
EASY)
Die QSO-Liste ist über den Menüpunkt <Logbuch – als Liste> erreichbar.
Durch Doppelklick mit der Maus auf einen Eintrag der Liste oder Betätigung der Eingabetaste öffnet sich das QSO-Eingabefenster zum Ändern von QSO-Werten. Die Funktionen zum Ändern von QSOs entsprechen denen in QSO/QSL und sind dort beschrieben.
Unterhalb dieser Liste befinden sich folgende Schalter:
[ab HO3.0]: Mit den Schaltern <QSLs='S'> und <QSLs='J'> kann das Feld QSLsent ähnlich dem Feld QSLrcvd in der QSL-Eingangs-Liste einfach gesetzt werden, ohne erst in die QSO-Bearbeitung zu wechseln.
Über die Schalter im linken Bereich kann man die Statistik für das QSO aufrufen, auf dem sich der Balken in der Liste befindet. Besitzt das QSO z.B. keinen IOTA-Eintrag, so erscheint die Meldung, dass zu diesem Eintrag keine Statistik vorliegt.
Der Ausdruck des Logbuches erfolgt über die Funktion LogCheck und ist dort beschrieben.
Nach Betätigung der <Zoom>-Schaltfläche wird die QSO-Liste aus dem Hauptfenster herausgelöst und separat dargestellt. Viele der genannten Funktionen können auch hier aufgerufen werden.
(nicht in HAM Office
EASY)
Ein einzelner Datensatz kann
a) über die 'Suchen'- Schaltfläche unterhalb der Auswahllisten
b) über die Eingabe des Suchbegriffs in das Feld neben der Sortierung
gefunden werden.
zu a) Wählen Sie dort die Liste aus, in der die Suche stattfinden soll. Anschließend bestimmen Sie das Feld, nach dem gesucht werden soll und geben Sie den Suchbegriff ein.
Ist die Sortierung der Liste anders eingestellt, als das Suchfeld, kann nach der Suche die Sortierung angepaßt werden. Ist diese Option eingeschaltet, ist die Suche um ein Vielfaches schneller.
Es kann auch bestimmt werden, ob die Suche ab dem aktuellen Datensatz oder ab dem Beginn der Liste erfolgen soll.
zu b) Entsprechend der aktuellen Sortierung kann hier auch der Suchbegriff eingegeben werden.
Bsp: Bei eingestellter Sortierung nach Rufzeichen kann in das Suchfeld das zu suchende Rufzeichen eingetragen werden. Der blaue Balken der Liste springt bei jeder Eingabe eines Buchstabens näher an den zu findenden Begriff heran.
Nach Betätigung der 'Spalten'- Schaltfläche
unterhalb der QSO- Listen kann man bestimmen, welche Datenfelder in welcher
Reihenfolge in diesen Listen angezeigt werden sollen. (nicht in HAM Office EASY)
In der linken Liste werden die Felder angezeigt, die in der Datei enthalten sind. Klicken Sie ein Feld an und 'ziehen' Sie es bei gedrückter linker Maustaste in die rechte Liste. Anschließend erscheint es in jener Liste. Die in Klammern gesetzte Nummer entspricht der internen Feldnummer und hat keinen Einfluß auf die Reihenfolge der Anzeige. Diese Reihenfolge wird nur durch die Reihenfolge in der rechten Liste bestimmt.
Um einen Eintrag aus der rechten Liste zu entfernen, klicken Sie auf einen Eintrag in dieser Liste und betätigen Sie dann die 'Löschen'- Schaltfläche.
Bei Betätigung der 'alles löschen'- Schaltfläche wird die rechte Liste gelöscht. In diesem Fall werden die Daten in den Datenlisten so angezeigt, wie sie in der linken Liste erscheinen. Andernfalls ziehen Sie die gewünschten Datenfelder aus der linken in die rechte Liste.
Ein Eintrag läßt sich auch aus der linken in die rechte Liste bringen, indem er links angeklickt wird und anschließend die Schaltfläche mit dem blauen Dreieck betätigt wird.
Die Listen für Logbuch und LogCheck lassen sich über die jeweilige Listenfunktion getrennt einstellen.
In der rechten Liste lassen sich Einträge auch in der Höhe verschieben. [ab HO2.4]
Die Spaltenbreite läßt sich ändern, indem man die Maus im Listenkopf der Auswahllisten über die Trennlinie zwischen zwei Spalten bewegt, dann die linke Maustaste betätigt und bei gedrückter linker Maustaste die Trennlinie verschiebt. Diese Einstellung wird automatisch gespeichert.
Über die Exportfunktion unter <Logbuch – Logbuchexport> können die im Logbuch eingetragenen Daten in eine Datei geschrieben werden. Auch nach Betätigen der entsprechenden Schaltfläche unterhalb der QSO-Liste öffnet sich das Exportfenster.
In den oberen beiden Eingabefeldern kann bestimmt werden, welche QSO exportiert werden sollen. Die mittlere Auswahlliste gestattet die Auswahl der Dateiformate ADIF, CSV (kommagetrennte Datensätze) und TXT (Datensätze mit fester Datenbreite). Nach Betätigen der Schaltfläche <Exportdatei> gibt man den Namen und das Verzeichnis der Exportdatei an. Die Auswahl der Exportfelder erfolgt wie im Hilfethema "Bestimmung der Spalten in QSO-Listen" weiter oben beschrieben.
Für eQSL sehr hilfreich: Man kann in allen exportierten QSOs das Feld QSLs auf "S" setzen. [ab HO3.0]
Über den Menüpunkt <Logbuch – QSLEingang> ist eine Funktion erreichbar, die der schnellen Bearbeitung eingegangener QSL-Karten dient.
(Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)
Es öffnet sich die Logbuchliste. Durch Doppelklick mit der Maus auf einen Eintrag der Liste oder Betätigung der Taste <F4> öffnet sich das QSO-Eingabefenster zum Ändern von QSO-Werten. Die Funktionen zum Ändern von QSOs entsprechen denen in QSO/QSL und sind dort beschrieben.
Unterhalb dieser Liste befinden sich folgende Schalter:
Die Funktionen in der unteren Schalterleiste entsprechen den im Abschnitt QSO-Liste beschriebenen Funktionen. Zusätzlich befindet sich dort der Schalter <ET:Eingang>. Durch Betätigung dieses Schalters oder der Eingabetaste wird der Wert QSLrcvd im QSO von N auf J bzw. umgekehrt gesetzt.
Der
grundsätzliche Ablauf könnte wie folgt geschehen:
Taste <F2> drücken und das Rufzeichen aus der QSL-Karte in das Such-Eingabefeld eingeben. Nach <Enter> werden alle QSO aufgelistet, die mit diesem Rufzeichen geführt wurden.
Nun geht man mit dem blauen Balken auf die Zeile, in der das QSO der QSL-Karte steht.
Möchte man lediglich den Eintrag QSLr auf „J“ setzen, genügt das Betätigen der Eingabetaste <Enter>.
Möchte man dagegen noch einige Änderungen im QSO vornehmen, so betätigt man die Taste <F4>.
Danach betätigt man für die nächste QSL-Karte wieder die Taste <F2> und listet das nächste Rufzeichen auf.
Möchte man alle Rufzeichen auflisten, betätigt man auch <F2>, schreibt dort aber kein Rufzeichen ein, sondern drückt einfach nur wieder auf die <Enter>- Taste.
HAM Office verfügt über extra Eingabefunktionen für verschiedene Conteste. Nach Aufruf des Menüpunktes <Logbuch - Contestlogs> erscheint eine Liste mit allen zur Zeit in HAM Office verfügbaren Contesten. Diese Liste wird bei Updates des Programm regelmäßig erweitert.
Doppelklicken Sie auf den gewünschten Contest oder Betätigen Sie den Auswahl-Schalter..
(Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)
HAM Office bietet die Möglichkeit, einfache VHF/UHF-Conteste zu protokollieren. Im Modul Contest erscheint zunächst eine Liste, in die die Contest-Deckblätter eingetragen werden. (Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)
Folgende
Funktion sind in dieser Liste verfügbar:
· Aufnahme eines neuen Contest-Deckblattes
o Contestname : möglichst eindeutige Bezeichnung, die das Wiederfinden des Contests in der Liste ermöglicht
o Call,Locator: eigener Call und Locator des derzeitigen Standortes
o DOK : Ortsverband
o Datum,Zeit : Zeitraum des Contests
o Band : zweistellige Bandangabe
o Einmann/Mehrmann: J für Einmann
o Punkte pro km: die Eingabe von 1 bis zu 100 Punkten ist möglich
o Stationsangaben
o Der untere Bereich der Eingabemaske wird automatisch nach dem Contest aufgefüllt
· Änderung der Daten des Deckblattes.
· Änderung der Sortierung der Contest-Liste
· Suche nach einem bestimmten Contest-Deckblatt
· Löschen eines Contestes. Sowohl das Deckblatt als auch alle zugehörigen Logbuch-Einträge werden gelöscht.
· Ausdruck des Deckblattes sowie der Logbuch-Daten des Contestes, auf dem sich der Listenbalken befindet.
· Start des Contestes. Das Logbuch des Contestes, auf dem sich der Listenbalken befindet, wird geöffnet.
· Kopieren des Contest-Logs in das aktuelle Hauptlogbuch.
VHF/UHF-Contest-Logbuch
Das Contest-Logbuch ist eine Minimalversion des Standard-Logbuches. Alle Daten, die hier eingetragen werden, sind nur in diesem Logbuch enthalten. Eine Verbindung zum Standardlogbuch besteht also nicht.
In der obersten Zeile der Eingabemaske sind Nummer und Band des Contestes eingetragen. Nach Eingabe eines Calls wird das Land und DXCC automatisch aufgefüllt. Die Eingabe des Locators führt zur Berechnung der Entfernung und zur Punktbestimmung entsprechend Deckblatt-Einstellungen. Die Nummer in RSTs wird automatisch hochge-zählt. Wurde während des Contestes mit einem Call bereits gearbeitet, so erfolgt im Mittelfenster ein Warnhinweis sowie ein akustisches Signal.
Mit <F10> wird ein QSO abgespeichert. Er erscheint in der unteren Liste. Gleichzeitig wird das Eingabefenster gelöscht und der nächste QSO kann eingetragen werden. Mit <ESC> gelangt man in die unteren Logbuchliste. Dort kann die Sortierung gewechselt, nach einem bestimmten QSO gesucht und ein QSO gelöscht werden. Die Nachbearbeitung eines Eintrages kann mit der Eingabetaste erfolgen.
Mit <F2> wird das aktuelles Datum und die Uhrzeit (UTC) eingetragen.
Zum Deckblatt gelangt man zurück, indem man mit ESC in die Logbuchliste zurückkehrt und dort abermals ESC betätigt.
Das WAG-Contestmodul ermöglicht speziell eine schnelle Contest-Logführung während des WAG-Contest. Zu erreichen ist es über das Hauptmenü <Logbuch – WAG-Contestlog>. (Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)
Mit
einem Mausklick wird dort das Contestlog in das normale Logbuch übernommen.
„Nach dem Contest ist vor dem
Contest“, denn die Abrechnung ist zum Abschluss des Contest erledigt!
Sofort nach Contestende kann man das
Log als Datei (elektronisches Log) mittels Diskette oder E-Mail an den Veranstalter
zur Auswertung schicken. Auch ein Ausdruck der erforderlichen Dateien als
„Papierlog“ und ein nachträgliches Eintragen, der auf Papier vorhandenen
Contestdaten, ist mit dem WAG-Modul möglich.
Liste der Conteste
Hier werden alle vom Nutzer gespeicherten
Contestlogs aufgelistet.
Folgende Funktionen
stehen zur Verfügung:
<Neu> Eintragen eines neuen Contest in die sich dann öffnende
Contest-Konfigurationsmaske.
<Starten> Aufruf eines ausgewählten Contestes aus der Liste und Öffnen der
Konfigurationsmaske.
<Löschen> löscht den ausgewählten Contest
aus der Liste.
<Schließen> Programm beenden (Ein Contest wird mit den Einstellungen und Band bzw.
Mode gestartet, wie er zuletzt verlassen wurde)
Grundeinstellungen für den WAG-Contest
In der Contest-Konfiguration werden
der Teilnehmerstatus und weitere, zur Contestabwicklung notwendige, Vorgaben
und Angaben zur Contestabrechnung festgelegt. Diese müssen eingetragen werden.
Contestname:
Kann z.B. „Worked All Germany 2002“ sein.
RST sent vorgeben: Wenn
ein DOK eingetragen wird, werden die gesendete Kontrollnummer mit 59 bzw.
599 und der eigene DOK automatisch in
das Log eingetragen.
Ist der DOK nicht eingetragen, wird im Feld der gesendeten Kontrollnummer (RST
sent) nicht der DOK sondern automatisch die laufende QSO-Nummer eingesetzt.
Dies ermöglicht auch deutschen Stationen, die nicht Mitglied des DARC oder VFDB
sind und von daher keinen DOK-Kenner vergeben können, dieses Contestmodul zu
nutzen.
RST rcvd vorgegeben: Bei Aktivierung dieser Option ist der RS(T)-Teil
der empfangenen Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 automatisch voreingestellt. Es
ist nur noch die QSO-Nummer des Funkpartners einzugeben.
Datum und
Zeitangaben werden in die Abrechnungsdatei bzw. das Deckblatt übernommen.
Datum automatisch setzen bzw. Zeit
automatisch setzen:
Wird in diese Felder ein Haken eingetragen, so werden Datum und Zeit (UTC) bei
der Speicherung des QSO automatisch eingetragen.
Will man nachträglich die QSO aus seinem Papierlog in das Programm eintragen,
so läßt man beide Felder ohne Haken.
Teilnehmer: -
aus Deutschland
- ausländischer Teilnehmer oder
- SWL
Aktivieren Sie den für Sie zutreffenden
Teilnehmerstatus, um die entsprechende Eingabemaske zu erhalten.
Teilnahmeart: Dieses
Feld entsprechend WAG-Contestregeln (Pkt. a – g) festlegen, da sich
diese Angaben in der Contestauswertung wiederfinden.
QSL s und
QSL r : Hier kann man als
Vorgabewert J, Y, S oder N eintragen. Damit spart man sich die Eingabe bei
jedem einzelnen QSO. QSLs und QSLr sind bei viele Logprogrammen für den Ausdruck
von QSL-Labeln oder für Auswertungen notwendig.
Im unteren Teil der Eingabemaske befindet
sich die Contest-Zusammenfassung, wie sie dann auch im Deckblatt ausgedruckt
wird.
<Drucken/E-Log>
wird nach Contestende z. B. zur Contestabrechnung an den Veranstalter
benötigt.
<Regeln> Contestausschreibung für den WAG-Contest.
Diese können auch ausgeduckt werden.
<Contest starten> Speichern der Einstellungen und Öffnen der
Contesteingabe.
Eingabe von Contest-QSO’s
Die Anzahl der Felder, die für ein
Contest-QSO ausgefüllt werden müssen, ist abhängig von den Einstellungen in der
Contest-Konfiguration.
Im günstigsten Fall sind nur zwei Felder zu beachten: Call und RST rcvd.
Nach der Eingabe in ein Feld gelangt man mit der Eingabetaste (<Enter>)
bzw. der Tabulatortaste in das nächste Feld. Sind die Daten eines QSO
vollständig, lässt sich das QSO ebenfalls mit der Eingabetaste abspeichern und
ein neues QSO kann eingegeben werden. Bei Eingabefehlern erfolgt beim Wechsel
in das jeweils nächste Feld eine akustische und optische Warnung.
Im Multiplikatorfeld der Eingabemaske werden die gearbeiteten/wertbaren
Multiplikatoren aufgelistet. In der Kategorie ‚Teilnehmer aus Deutschland‘ ist
jedes DXCC- bzw. WAE-Gebiet ein Multiplikator. Bis zu 99 Multiplikatoren pro
Band sind darstellbar. Nach der Eingabe eines Rufzeichens und dem Wechsel in
das nächste Feld wird in dieser Kategorie das Multiplikator-Feld aktualisiert.
Bei falsch eingegebenen bzw. bereits auf dem Band und dem Mode vorhandenen
Rufzeichen wird die Eingabe wieder in den Ausgangszustand zurückgesetzt. In den
Teilnehmer-Kategorien „Teilnehmer aus
dem Ausland“ und „SWL“ werden die Distriktsbuchstaben als
Multiplikator dargestellt. Bei fehlenden Distrikten werden die ersten Buchstaben
von gearbeiteten Sonder-DOK gewertet und dargestellt. Ein neuer Multiplikator
auf dem Band wird rot, bereits gearbeitete Multiplikatoren werden unterstrichen
angezeigt.
Bei einem leeren Call-Feld ist die QSO-Nummer (oben rechts) die, des
einzugebenden QSO im Contest.
Unter dem Multiplikatorfeld werden Anzahl
der QSO, Multi und Punkte auf dem aktuellen Band angezeigt.
Folgende Funktionen sind im Contestbetrieb
aufrufbar:
<ESC> Eingabe abbrechen und löschen des aktuellen QSO in den Eingabefeldern.
<F5> Wechsel in das Contestlogbuch mit Aktivierung von <Ändern>
<Löschen> und <Bandlog> im unteren Bildschirmbereich.
<F7> Wechsel der Betriebsart (CW bzw. SSB)
<F8> Auswahl zum Wechseln des Bandes: Mit <Enter> Auswahl
bestätigen. Dabei erfolgt in das aktuelle
Band-Logbuch ein Eintrag über den Wechsel und das Bandlogbuch des
ausgewählten Bandes wird geöffnet.
Alle Angaben werden entsprechend aktualisiert.
<F12> Öffnen einer QSO-Liste der letzen QSO. Hier kann bei aktuell festgestellten
Fehleingaben z. B. falsches Band oder Mode wird entdeckt, schnell korrigiert
werden.
<F4> Suche nach einem Rufzeichen,
bei Unstimmigkeiten mit dem QSO-Partner über ein bereits geführtes oder nicht
geführtes QSO.
<F11> Balkendiagramm zur Auswertung von QSO-Anzahl und Multiplikator pro Stunde bzw. zur Hilfe in der
Conteststrategie. Auch Vergleiche zu vorherigen Contesten können hier
Erkenntnisse bringen. QSO´s außerhalb des Contestzeitraumes für den WAG, werden
im Diagramm nicht angezeigt
<Hilfe>: Diese Hilfeseite.
Contest-Logbuch (über
<F5>).
Folgende Funktionen können im Logbuch ausgeführt werden:
<ESC> Beenden der Logbuchfunktion und Wechsel zurück zur Neuaufnahme eines
QSO.
<Ändern> Ändern der Daten eines QSO. Der Multi und die Anzahl der Punkte werden
durch das Programm neu berechnet.
<Löschen> Löschen eines Logeintrages.
<Bandlog> Das Bandlog für ein ausgewähltes
Band kann angesehen oder editiert werden.
Ändern von QSO’s
Um falsche Eingaben schnell korrigieren zu
können, betätigt man die Taste <F11>. In der sich dann öffnenden Liste
sind alle QSO in zeitlicher Reihenfolge enthalten. Bewegt man den Balken auf
ein bestimmtes QSO und betätigt man dann die Eingabetaste, so kann man die
einzelnen Werte des QSO ändern. Wird diese Eingabemaske mit der <ESC>
-Taste verlassen, so fragt das Programm nach, ob die Änderungen gespeichert
werden sollen.
Eine weitere Möglichkeit des Ändern der QSO
bietet der <Ändern>-Schalter in der unteren Logbuchliste.
Drucken des Contestes
Der Ausdruck eines Contestes wird über den
Schalter <Drucken / E-Log> im Konfigurationsfenster des Contestes
gestartet. Zur Auswahl steht
·
die Erstellung
eines E-Logs (Deckblatt und Logliste) für den Versand auf Diskette oder per
E-Mail,
·
die Erstellung
einer STF-Logdatei (Diese Datei enthält sämtliche Angaben zum Contest und wird
von den Veranstaltern für die Zusendung auf Diskette oder per E-Mail
empfohlen.)
·
die Erstellung
einer ADIF-Datei (Diese Datei enthält alle QSO des Contestes und kann in andere
Logprogramme importiert werden.)
·
die Erstellung
von Ausdrucken für das Papierlog (Das Papierlog wird nicht mehr empfohlen, da
die Verarbeitung der E-Logs oder der STF-Datei für den Veranstalter mit
geringerem Aufwand verbunden ist.).
Contestauswertungen
Bereits während des Contestes hat man im
linken Teil des Bildschirmes eine Auflistung der aktuell auf den verschiedenen
Bändern gearbeiteten QSO, Multis und Punkte. Diese Auswertung wird auch im
Konfigurationsfenster angezeigt.
Eine weitere Möglichkeit der Auswertung ist das Fenster „Auswertung ,
Conteststrategie“, das man während des Contestes mit <F12> aufrufen kann.
Das Balkendiagramm dient zur Auswertung von QSO-Anzahl und Multiplikator pro Stunde bzw. zur Hilfe
in der Conteststrategie. Auch Vergleiche zu vorherigen Contesten können hier Erkenntnisse
bringen. QSO´s außerhalb des Contestzeitraumes für den WAG werden im Diagramm
nicht angezeigt.
Liste der Conteste
Hier werden alle vom Nutzer gespeicherten Contestlogs
aufgelistet.
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:
<Neu> Eintragen
eines neuen Contest in die sich dann öffnende Contest-Konfigurationsmaske.
<Starten> Aufruf eines
ausgewählten Contestes aus der Liste und Öffnen der Konfigurationsmaske.
<Löschen> löscht den ausgewählten Contest aus der
Liste.
<Schließen> Programm
beenden (Ein Contest wird mit den Einstellungen und Band bzw. Mode gestartet,
wie er zuletzt verlassen wurde)
Grundeinstellungen für den XMAS-Contest
In der Contest-Konfiguration werden der
Teilnehmerstatus und weitere, zur Contestabwicklung notwendige, Vorgaben und Angaben
zur Contestabrechnung festgelegt. Diese müssen eingetragen werden.
Contestname: Kann z.B.
„Weihnachtscontest 2002“ sein.
RST sent vorgeben: Wenn ein
DOK eingetragen wird, werden die gesendete Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 und der eigene DOK automatisch in das Log
eingetragen.
RST rcvd vorgegeben: Bei Aktivierung dieser Option ist der RS(T)-Teil
der empfangenen Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 automatisch voreingestellt. Es
ist nur noch der DOK des Funkpartners einzugeben.
Datum und
Zeitangaben werden in die Abrechnungsdatei bzw. das Deckblatt übernommen.
Datum automatisch setzen bzw. Zeit automatisch
setzen: Wird in diese Felder ein Haken
eingetragen, so werden Datum und Zeit (UTC) bei der Speicherung des QSO
automatisch eingetragen.
Will man nachträglich die QSO aus seinem Papierlog in das Programm eintragen,
so läßt man beide Felder ohne Haken.
Teilnahmeart:
Dieses Feld entsprechend
Contestregeln (Pkt. a – f) festlegen, da sich diese Angaben in der
Contestauswertung wiederfinden.
QSL s und QSL r
: Hier kann man als Vorgabewert J,
Y, S oder N eintragen. Damit spart man sich die Eingabe bei jedem einzelnen
QSO. QSLs und QSLr sind bei viele Logprogrammen für den Ausdruck von QSL-Labeln
oder für Auswertungen notwendig.
Im unteren Teil der Eingabemaske befindet sich die
Contest-Zusammenfassung, wie sie dann auch im Deckblatt ausgedruckt wird.
<Drucken/E-Log> wird nach Contestende z. B. zur Contestabrechnung an den Veranstalter benötigt.
<Regeln> Contestausschreibung für den Weihnachts-Contest. Diese
können auch ausgeduckt werden.
<Contest starten> Speichern der Einstellungen und Öffnen der
Contesteingabe.
Eingabe von Contest-QSO’s
Die Anzahl der Felder, die für ein Contest-QSO
ausgefüllt werden müssen, ist abhängig von den Einstellungen in der
Contest-Konfiguration.
Im günstigsten Fall sind nur zwei Felder zu beachten: Call und RST rcvd.
Nach der Eingabe in ein Feld gelangt man mit der Eingabetaste (<Enter>)
bzw. der Tabulatortaste in das nächste Feld. Sind die Daten eines QSO
vollständig, lässt sich das QSO ebenfalls mit der Eingabetaste abspeichern und
ein neues QSO kann eingegeben werden. Bei Eingabefehlern erfolgt beim Wechsel
in das jeweils nächste Feld eine akustische und optische Warnung.
Im Multiplikatorfeld der Eingabemaske werden die gearbeiteten/wertbaren
Multiplikatoren aufgelistet. Nach der Eingabe eines Rufzeichens und dem Wechsel
in das nächste Feld wird in dieser Kategorie das Multiplikator-Feld
aktualisiert. Bei falsch eingegebenen bzw. bereits auf dem Band und dem Mode
vorhandenen Rufzeichen wird die Eingabe wieder in den Ausgangszustand
zurückgesetzt. Ein neuer Multiplikator auf dem Band wird mit rotem Stern,
bereits gearbeitete Multiplikatoren werden mit rotem Pfeil angezeigt.
Unter dem Multiplikatorfeld werden Anzahl der QSO,
Multi und Punkte auf dem aktuellen Band angezeigt.
Folgende Funktionen sind im Contestbetrieb aufrufbar:
<ESC> Eingabe
abbrechen und löschen des aktuellen QSO in den Eingabefeldern.
<F5> Wechsel in
das Contestlogbuch mit Aktivierung von <Ändern> <Löschen>
und <Bandlog> im unteren Bildschirmbereich.
<F7> Wechsel der
Betriebsart (CW bzw. SSB)
<F8> Auswahl zum
Wechseln des Bandes: Mit <Enter> Auswahl bestätigen. Dabei erfolgt
in das aktuelle Band-Logbuch ein
Eintrag über den Wechsel und das Bandlogbuch des ausgewählten Bandes wird geöffnet. Alle Angaben werden
entsprechend aktualisiert.
<F12>
Öffnen einer
QSO-Liste der letzen QSO. Hier kann bei aktuell festgestellten Fehleingaben z.
B. falsches Band oder Mode wird entdeckt, schnell korrigiert werden.
<F4> Suche nach einem Rufzeichen, bei
Unstimmigkeiten mit dem QSO-Partner über ein bereits geführtes oder nicht
geführtes QSO.
<Hilfe>: Diese Hilfeseite.
Contest-Logbuch (über
<F5>).
Folgende Funktionen können im Logbuch ausgeführt werden:
<ESC> Beenden der
Logbuchfunktion und Wechsel zurück zur Neuaufnahme eines QSO.
<Ändern> Ändern der
Daten eines QSO. Der Multi und die Anzahl der Punkte werden durch das Programm
neu berechnet.
<Löschen> Löschen eines Logeintrages.
<Bandlog> Das Bandlog für ein ausgewähltes Band kann
angesehen oder editiert werden.
Ändern von QSO’s
Um falsche Eingaben schnell korrigieren zu können,
betätigt man die Taste <F11>. In der sich dann öffnenden Liste sind alle
QSO in zeitlicher Reihenfolge enthalten. Bewegt man den Balken auf ein
bestimmtes QSO und betätigt man dann die Eingabetaste, so kann man die
einzelnen Werte des QSO ändern. Wird diese Eingabemaske mit der <ESC>
-Taste verlassen, so fragt das Programm nach, ob die Änderungen gespeichert werden
sollen.
Eine weitere Möglichkeit des Ändern der QSO bietet
der <Ändern>-Schalter in der unteren Logbuchliste.
Drucken des Contestes
Der Ausdruck eines Contestes wird über den Schalter
<Drucken / E-Log> im Konfigurationsfenster des Contestes gestartet. Zur
Auswahl steht
·
die Erstellung eines
E-Logs (Deckblatt und Logliste) für den Versand auf Diskette oder per E-Mail,
·
die Erstellung einer
STF-Logdatei (Diese Datei enthält sämtliche Angaben zum Contest.)
·
die Erstellung einer
ADIF-Datei (Diese Datei enthält alle QSO des Contestes und kann in andere
Logprogramme importiert werden.)
·
die Erstellung von
Ausdrucken für das Papierlog (Das Papierlog wird nicht mehr empfohlen, da die
Verarbeitung der E-Logs oder der STF-Datei für den Veranstalter mit geringerem
Aufwand verbunden ist.).
Contestauswertungen
Bereits während des Contestes hat man im linken Teil
des Bildschirmes eine Auflistung der aktuell auf den verschiedenen Bändern
gearbeiteten QSO, Multis und Punkte. Diese Auswertung wird auch im Konfigurationsfenster
angezeigt.
Liste der Conteste
Hier werden alle vom Nutzer gespeicherten Contestlogs
aufgelistet.
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:
<Neu> Eintragen
eines neuen Contest in die sich dann öffnende Contest-Konfigurationsmaske.
<Starten> Aufruf eines
ausgewählten Contestes aus der Liste und Öffnen der Konfigurationsmaske.
<Löschen> löscht den ausgewählten Contest aus der
Liste.
<Schließen> Programm
beenden (Ein Contest wird mit den Einstellungen und Band bzw. Mode gestartet,
wie er zuletzt verlassen wurde)
Grundeinstellungen für den Contest
In der Contest-Konfiguration werden der
Teilnehmerstatus und weitere, zur Contestabwicklung notwendige, Vorgaben und Angaben
zur Contestabrechnung festgelegt. Diese müssen eingetragen werden.
RST sent vorgeben: Wenn ein
DOK eingetragen wird, werden die gesendete Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 und der eigene DOK automatisch in das Log
eingetragen.
RST rcvd vorgegeben: Bei Aktivierung dieser Option ist der RS(T)-Teil
der empfangenen Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 automatisch voreingestellt. Es
ist nur noch der DOK des Funkpartners einzugeben.
Datum und
Zeitangaben werden in die Abrechnungsdatei bzw. das Deckblatt übernommen.
Datum automatisch setzen bzw. Zeit automatisch
setzen: Wird in diese Felder ein Haken
eingetragen, so werden Datum und Zeit (UTC) bei der Speicherung des QSO
automatisch eingetragen.
Will man nachträglich die QSO aus seinem Papierlog in das Programm eintragen,
so läßt man beide Felder ohne Haken.
Teilnahmeart:
Dieses Feld entsprechend
Contestregeln festlegen, da sich diese Angaben in der Contestauswertung
wiederfinden.
QSL s und QSL r
: Hier kann man als Vorgabewert J,
Y, S oder N eintragen. Damit spart man sich die Eingabe bei jedem einzelnen
QSO. QSLs und QSLr sind bei viele Logprogrammen für den Ausdruck von QSL-Labeln
oder für Auswertungen notwendig.
Im unteren Teil der Eingabemaske befindet sich die
Contest-Zusammenfassung, wie sie dann auch im Deckblatt ausgedruckt wird.
<Drucken/E-Log> wird nach Contestende z. B. zur Contestabrechnung an den Veranstalter benötigt.
<Regeln> Contestausschreibung. Diese können auch ausgeduckt
werden.
<Contest starten> Speichern der Einstellungen und Öffnen der
Contesteingabe.
Eingabe von Contest-QSO’s
Die Anzahl der Felder, die für ein Contest-QSO
ausgefüllt werden müssen, ist abhängig von den Einstellungen in der
Contest-Konfiguration.
Im günstigsten Fall sind nur zwei Felder zu beachten: Call und RST rcvd.
Nach der Eingabe in ein Feld gelangt man mit der Eingabetaste (<Enter>)
bzw. der Tabulatortaste in das nächste Feld. Sind die Daten eines QSO
vollständig, lässt sich das QSO ebenfalls mit der Eingabetaste abspeichern und
ein neues QSO kann eingegeben werden. Bei Eingabefehlern erfolgt beim Wechsel
in das jeweils nächste Feld eine akustische und optische Warnung.
Im Multiplikatorfeld der Eingabemaske werden die gearbeiteten/wertbaren
Multiplikatoren aufgelistet. Nach der Eingabe eines Rufzeichens und dem Wechsel
in das nächste Feld wird in dieser Kategorie das Multiplikator-Feld
aktualisiert. Bei falsch eingegebenen bzw. bereits auf dem Band und dem Mode
vorhandenen Rufzeichen wird die Eingabe wieder in den Ausgangszustand
zurückgesetzt. Ein neuer Multiplikator auf dem Band wird mit rotem Stern,
bereits gearbeitete Multiplikatoren werden mit rotem Pfeil angezeigt.
Unter dem Multiplikatorfeld werden Anzahl der QSO,
Multi und Punkte auf dem aktuellen Band angezeigt.
Folgende Funktionen sind im Contestbetrieb aufrufbar:
<ESC> Eingabe
abbrechen und löschen des aktuellen QSO in den Eingabefeldern.
<F5> Wechsel in
das Contestlogbuch mit Aktivierung von <Ändern> <Löschen>
und <Bandlog> im unteren Bildschirmbereich.
<F7> Wechsel der
Betriebsart (CW bzw. SSB)
<F8> Auswahl zum
Wechseln des Bandes: Mit <Enter> Auswahl bestätigen. Dabei erfolgt
in das aktuelle Band-Logbuch ein
Eintrag über den Wechsel und das Bandlogbuch des ausgewählten Bandes wird geöffnet. Alle Angaben werden
entsprechend aktualisiert.
<F12>
Öffnen einer
QSO-Liste der letzen QSO. Hier kann bei aktuell festgestellten Fehleingaben z.
B. falsches Band oder Mode wird entdeckt, schnell korrigiert werden.
<F4> Suche nach einem Rufzeichen, bei
Unstimmigkeiten mit dem QSO-Partner über ein bereits geführtes oder nicht
geführtes QSO.
<Hilfe>: Diese Hilfeseite.
Contest-Logbuch (über
<F5>).
Folgende Funktionen können im Logbuch ausgeführt werden:
<ESC> Beenden der
Logbuchfunktion und Wechsel zurück zur Neuaufnahme eines QSO.
<Ändern> Ändern der
Daten eines QSO. Der Multi und die Anzahl der Punkte werden durch das Programm
neu berechnet.
<Löschen> Löschen eines Logeintrages.
<Bandlog> Das Bandlog für ein ausgewähltes Band kann
angesehen oder editiert werden.
Ändern von QSO’s
Um falsche Eingaben schnell korrigieren zu können,
betätigt man die Taste <F12>. In der sich dann öffnenden Liste sind alle
QSO in zeitlicher Reihenfolge enthalten. Bewegt man den Balken auf ein
bestimmtes QSO und betätigt man dann die Eingabetaste, so kann man die
einzelnen Werte des QSO ändern. Wird diese Eingabemaske mit der <ESC>
-Taste verlassen, so fragt das Programm nach, ob die Änderungen gespeichert
werden sollen.
Eine weitere Möglichkeit des Ändern der QSO bietet
der <Ändern>-Schalter in der unteren Logbuchliste.
Drucken des Contestes
Der Ausdruck eines Contestes wird über den Schalter
<Drucken / E-Log> im Konfigurationsfenster des Contestes gestartet. Zur
Auswahl steht
·
die Erstellung eines
E-Logs (Deckblatt und Logliste) für den Versand auf Diskette oder per E-Mail,
·
die Erstellung einer
STF-Logdatei (Diese Datei enthält sämtliche Angaben zum Contest.)
·
die Erstellung einer
ADIF-Datei (Diese Datei enthält alle QSO des Contestes und kann in andere
Logprogramme importiert werden.)
·
die Erstellung von
Ausdrucken für das Papierlog (Das Papierlog wird nicht mehr empfohlen, da die
Verarbeitung der E-Logs oder der STF-Datei für den Veranstalter mit geringerem
Aufwand verbunden ist.).
Contestauswertungen
Bereits während des Contestes hat man im linken Teil
des Bildschirmes eine Auflistung der aktuell auf den verschiedenen Bändern
gearbeiteten QSO, Multis und Punkte. Diese Auswertung wird auch im
Konfigurationsfenster angezeigt.
Über den Hauptmenüpunkt <QSO & QSL> erreicht man den LogEditor, mit dem man neue QSO's aufnehmen oder bestehende QSO ändern kann.
Der LogEditor ist eine Eingabemaske für die QSO-Eingabe mit umfangreicher Funktionalität. Nach Füllen der Eingabefelder muß ein Eintrag mit <F10> abgespeichert werden. Mit dem Schalter <Clear> wird eine Eingabe abgebrochen und mit <F11> in die Logbuch-Liste gewechselt. Wird der LogEditor vom LogCheck aus aufgerufen, wird natürlich auch wieder dorthin gewechselt. Der LogEditor ist so gestaltet, daß die wichtigsten Funktionen zur QSO-Eingabe auch ohne Maus bedienbar sind.
Das
Fenster besteht aus 3 Teilen:
Im oberen Teil befinden sich
· Die Schalterleiste mit Schaltern für Zusatzfunktionen, die während der Eingabe eines QSOs aufgerufen werden können.
· die QSO-Eingabefelder
· die Bezeichnungen von Region, DXCC, IOTA und OV sowie QRB und Beam für das aktuelle QSO
· eine Auswahlliste, die das Aussehen des unteren Fensterteils bestimmt
· ein kleines Infofenster, über das verschiedene Ansichten (Flagge, Karte, SAT, DX-Cluster) eingestellt werden können
Das Aussehen des oberen Teils kann man über den Schalter Optionen (LogVorgaben) in der oberen Schalterleiste festlegen. (weiter unten ausführlich beschrieben)
Im unteren linken Teil befindet sich die QSO-Liste mit einer eigenen Schalterleiste für Funktionen, die in dieser Liste ausgeführt werden können. (Die Funktionen sind im Hilfethema "QSO-Liste" ausführlicher beschrieben.
Der untere rechte Teil wird durch die Auswahlliste "unten darstellen" bestimmt und ist weiter unten beschrieben.
Vor Eingabe eines neuen Calls werden bereits die Felder durch die aktuelle LogVorgabe vorbesetzt. (s. Vorgaben)
Nach Eingabe eines Calls und anschließender Betätigung der Eingabetaste oder einer Pfeiltaste werden das Logbuch sowie weitere Datendateien nach dem Call durchsucht. Ist dieser im Logbuch bereits vorhanden, werden alle Einträge zu diesem Call in der unteren Logbuchliste dargestellt. (Nach Wechsel in diese Liste kann in diesen Einträgen geblättert werden und einer dieser Einträge zur Bearbeitung in den LogEditor geholt werden.)
Weiterhin werden soweit wie möglich die Datenfelder im LogEditor gefüllt. Dabei geht das Programm wie folgt vor:
· Sind zu dem Call bereits Einträge im Logbuch vorhanden, werden alle Daten wie Name, QTH, DOK, DXCC, Locator... aus diesem Eintrag in den aktuellen Eintrag übernommen.
· Sind jetzt noch Felder unbesetzt, werden die Präfixdatei und die Calldatei durchsucht und Datenfelder wie Präfix, DXCC, Kontinent,DIG,AGCW,ExCall... aufgefüllt.
· Ist der QSL-Manager aktiviert, wird das Datenfeld QSL-via gefüllt. (s.QSL-Manager)
· Ist der Locator bereits eingetragen, werden Entfernung und Richtung berechnet und eingetragen.
· Bestimmte Zusatzfunktionen werden aktiviert. (s.Zusatzfunktionen)
· Neue gearbeitete DXCC,Locator oder DOK's werden signalisiert.
Mit der Eingabetaste oder den Pfeiltasten kann durch die Datenfelder des LogEditors gewandert werden.
Hinweise
zu einigen Datenfeldern
Datum,UTC
:
können über die Zusatzfunktion F2 gesetzt werden oder bereits in der LogVorgabe angegeben werden.
Um zum Beispiel das Datum 03.04.2002 manuell einzugeben, kann man folgende Varianten wählen:
34
034
3.4
0304
03.4
3.04
03.04
03402
030402
03.04.
03042002
03.04.02
03.04.2002
Um zum Beispiel die Zeit 08:04 manuell einzugeben, kann man folgende Varianten wählen:
804
0804
08:04
Locator:
Nach einem Locatoreintrag werden Entfernung und Richtung neu berechnet.
IOTA:
In die Spalte "IOTA" kann eine Referenz-Nummer eingegeben werden, die im Mittelfeld des LogEditors den entsprechenden Inselnamen, eine Inselgruppe oder dessen Bereich ausgibt. Beispiel: Eingabe NA021, die Ausgabe ist "8P Barbados". Also zuerst steht immer das zugehörige DXCC, danach der Bereich.
Durch Betätigung des Schalters mit „...“ neben dem Eingabefeld kann auch die IOTA-Liste aufgerufen und der gewünschte Eintrag übernommen werden.
SPECIAL:
Diese "SPECIAL" - Spalte kann für QSO-Einträge benutzt werden, die unter einem Sammelbegriff sortiert werden.
Als Beispiel:
Ich bin z.B. QRP-Freund. Deshalb trage ich nach jedem QRP-QSO in diese Spalte den Begriff "QRP-96" (für 1996) ein. Gebe ich später im LOG-CHECK im gleichen Feld SPECIAL "QRP-96" ein und starte mit <F10>, dann bekomme ich alle QRP-QSOs aufgelistet, die ich für das Jahr 1996 vermerkt habe. So kann man Sortierbegriffe beliebiger Art (höchstens jeweils 10 Zeichen OHNE Leerzeichen) verwenden.
MODE:
CW - A1A - A1, SSB - USB - J3E - LSB, AM - A3E - A3, FM - F3E - F3, RTTY, AMTOR, PACTOR, FAX, ATV, SSTV, PSK31 können in der Statistik ausgewertet werden.
SAT:
In die Spalte "SAT" kann der jeweilige Satellit, der benutzt wurde, namentlich eingetragen werden. Unter dem entspr. Namensvermerk kann im LOG-CHECK gesucht werden. Auch im LOG-REPORT findet unter 'SAT' eine Auswertung statt.
QRG1 u. QRG2:
Diese Spalte ist für Up- und Downlink-Frequenzen, Relaise- Eingabe und Ausgabe-Frequenzen oder andere nach eigenem Ermessen vorgesehen. Im "Normalfall", also einer einzigen Frequenz wird QRG1 benutzt. Bei Eingabe einer Bandangabe (z.B. 20) wird automatisch in die entsprechende Frequenz umgerechnet.
MyANT - MyTRX - MyLOC - MyPWR:
Im Eigene-Daten-Editor <F7> kann für ein jeweiliges QSO - ebenso wie die persönliche Bemerkung - auch die eigene benutzte Antenne, der Transceiver und der Locator (falls /Auswärts oder /Portable) sowie die Ausgangsleistung eingetragen werden.
Stn:
Sind in der Stationsliste (<Extras - Dateneditoren - Stationen>) Stationen eingetragen, kann in dieses Feld das Kurzzeichen der Station eingetragen werden. Anschließend werden die Felder MyANT ,MyTRX, MyPWR mit den Daten dieser Station gefüllt. Durch Mausklick auf den neben dem Eingabefeld befindlichen Schalter „...“ kann man diese Stationsliste auch aufrufen und die gewünschte Station übernehmen.
Call-Rem:
Dieses Feld ist nicht dem QSO selbst zugeordnet, sondern dem Rufzeichen dieses QSO's.
Bsp: Ist das Rufzeichen DL1ABC und wird bei Call-Rem eine Bemerkung eingegeben, so erscheint zukünftig diese Bemerkung bei jedem QSO mit diesem Call. Dieses Feld eignet sich für die Auflistung der Mitgliedschaften. Dabei kann jede Mitgliedschaft durch ein Komma oder anderes Zeichen getrennt, hier aufgeführt werden. Im LogCheck findet man diesen Eintrag dann wieder.
REMARKS:
Hier können -wie im Feld 'Special'- weitere Bemerkungen zum QSO eingetragen werden. Die Besonderheit dieses Feldes ist jedoch, daß es auch auf einem QSL-Label ausgedruckt werden kann. Oft werden hier darum Bemerkungen eingetragen, die sich dann auf der Karte wiederfinden.
DXCC, ITU, Kontinent, CQ:
Normalerweise werden diese Felder durch das Programm automatisch ausgefüllt. Wollen Sie diese Angaben jedoch abändern, so können sie diese editieren. Die Eingabefelder haben die Untergrundfarbe und sind darum nicht ohne weiteres als Eingabefelder erkennbar. Trotzdem werden Änderungen hier mit dem QSO zusammen abgespeichert.
DOK
und LDK
[ab HO3.0]: Geben Sie in die Felder "DOK" bzw. "LDK" in der QSO-Eingabe nicht nur deutsche Gebietskenner oder Organisationszugehörigkeiten ein, so speichert das Programm die Statistik dieser Felder getrennt nach dem DXCC der Gegenstation. Darum muß jetzt zuerst ein Rufzeichen eingegeben sein, bevor man über den Auswahlschalter neben dem DOK-Feld in die DOK/Gebiet1-Liste gelangt. Bei Installation des Programms sind bereits DOK, ADL und Kantone in der Liste enthalten. Gibt man also ein OE-Rufzeichen ein, so erscheinen in der Liste nicht die DOK, sondern die ADLs.
QSLsent
(Qs)
Hier kann man einen Buchstaben oder eine Ziffer eingeben, um festzulegen, ob man eine QSL-Karte senden möchte. Das Programm nutzt den Buchstaben "J" als Kennzeichnung dafür, daß eine Karte verschickt werden soll. Beim QSL-Druck über das Programm kann man dann nach "J" suchenlassen und nach erfolgtem Ausdruck automatisch den Buchstaben "S" einschreiben.
[ab HO3.0]: Beim Export besteht ebenfalls diese Möglichkeit. Unter <Extras - Programmoptionen> läßt sich der Buchstabe festlegen, der für exportierte QSOs hier eingetragen werden soll.
[ab HO3.0]: Eine weitere Möglichkeit bietet das Programm mit der AutoQSL-Funktion. Diese wird unter <Extras - Programmoptionen> eingestellt. Dort legt man fest, wann das Programm automatisch einen Buchstaben in das Feld eintragen soll und welchen Buchstaben. Über die Optionen in der QSO-Eingabe kann diese AutoQSL-Funktion ein- und ausgeschaltet werden.
[ab HO3.0]: In der Funktion <Logbuch - QSO-Liste> kann man das Feld über zwei Schalter einfach und schnell mit einem "S" oder "J" belegen, ohne in die QSO-Bearbeitung zu wechseln.
QSLrcvd
(Qr)
Das Programm nutzt für seine Statistik lediglich die Buchstaben "J" bzw. "Y" in diesem Feld. Sie geben dem Programm zu erkennen, daß das QSO durch eine eingegangene QSL-Karte bestätigt wurde.
In der Funktion <Logbuch - QSLEingang> kann man das Feld über einen Schalter einfach und schnell ändern, ohne in die QSO-Bearbeitung zu wechseln.
Eine Tabelle der Felder befindet sich im Abschnitt „LogEditor - verschiedene Layouts“.
(HAM Office EASY: Diese Version enthält die Datenfelder für Satellitenname, 2.Frequenz nicht. Weitere unten beschriebene Datenfelder sind in der Eingabemaske nicht sichtbar, sondern nur im Zusatzfenster.)
Bestimmen Sie die Ansicht über <Optionen> im QSO-Eingabefenster
Standardeinstellung bei Monitor von 800x600 Pixel
"Easy"-Einstellung bei Monitor von 800x600 Pixel
"Klein"-Einstellung bei Monitor von 800x600 Pixel
Die fehlenden Eingabefelder können im Bedarfsfalle mit dem Schalter <F4..F7> aufgerufen werden.
In den verschiedenen Layouts vorhandene Felder:
mit Liste zur Auswahl
ja vorhanden
- nicht vorhanden
w über <F4..F7> - Schalter erreichbar
N die Bezeichnung dieser Felder kann in den Programmoptionen festgelegt werden
abschaltbar diese Felder können über die Programmoptionen abgeschaltet werden
Feld Standard Easy [ab HO3.0] Klein [ab HO3.0] Bemerkung
Call ja ja ja
RSTs ja ja ja
RSTr ja ja ja
Date ja ja ja
UTC ja ja ja
Freq1 ja ja ja
Band - ja -
Mode ja ja ja
Locator ja ja ja
DOK ja ja ja
Name ja ja ja
QTH ja ja ja
Remarks ja ja ja
QSL sent ja ja ja
QSL rcvd ja ja ja
IOTA ja ja w
QSLvia ja ja w
Special ja ja w
UTCend ja - -
Freq2 ja w w
SAT ja w w
DIG ja w w
AGCW ja w w
MF ja w w
ExCall ja - -
Callremarks ja - -
Pwr ja w w
Station ja - -
US-Staat ja w w
US-County ja w w
LDK w w w [ab HO3.0]
L1..L6 w w w N, abschaltbar [ab HO3.0]
M1..M6 w w w N, abschaltbar [ab HO3.0]
Localzeit Gegenstn. ja ja ja [ab HO3.0]
Folgende Zusatzfunktionen bietet der LogEditor:
F2 :aktuelle UTC-Zeit und Datum eintragen
Alt+F2: aktuelle UTC als Endzeit eintragen [ab HO3.0]
Karte zum aktuellen Eintrag anzeigen (Standort ist entsprechend Präfix oder Locator hervorgehoben)
Anzeige der Satellitenkarte mit den aktivierten Satelliten (s. Satellitenkarte)
(HAM Office EASY: Schalter nicht vorhanden.)
weitere - F4: weitere Daten zum QSO, die nicht in der normalen Eingabemaske stehen [ab HO3.0]
Call-F5: Weitere Daten zum Rufzeichen;
Alt+F5: Call-Verwaltung [ab HO3.0]
Notiz-F6: Notizbuch – Funktion: Texte im Notizbuch müssen extra abgespeichert werden. Notizeinträge können in der Logbuchliste kenntlich gemacht werden. Nutzen Sie dazu das Spaltensetup der Logbuchliste.
Log-Notiz: Diese Notiz bezieht sich nur auf das aktuelle QSO und kann auch nur eingesehen werden, wenn man dieses QSO wieder aufruft.
Call-Notiz: Diese Notiz bezieht sich auf das Rufzeichen im aktuellen QSO. Jedesmal, wenn man ein weiteres QSO mit diesem Rufzeichen einträgt oder aufruft, ist diese Notiz automatisch sichtbar.
(HAM Office EASY: Keine Call-Notiz
vorhanden)
Stn-F7: Angabe des eigenen Locators (wenn abweichend) sowie von Daten zur eigenen Station. Vorgabewerte befinden sich in der LogVorgabe
(HAM Office EASY:
Funktion (F7) nicht vorhanden. Die Funktion (F5) enthält dort nur die Felder
AGCW, MF, DIG und eine Bemerkungszeile zum Rufzeichen)
Je nach eingestelltem Layout der
QSO-Eingabemaske enthält dieses Fenster unterschiedliche QSO-Felder, die in der
Hauptmaske nicht enthalten sind. [ab HO3.0]
Callbook - Funktion (nur aktiv, wenn im Setup angegeben) (s.Callbook)
Labeldruck (siehe dort)
Statistik-Funktionen (siehe dort)
Speichern des QSO
[ab HO3.0]: Über die Optionen kann man einstellen, dass das QSO mit der Eingabetaste abgespeichert werden kann.
Wechsel in die untere Liste. Nur bei Tastaturbedienung notwendig. Ansonsten genügt es, mit der Maus in die untere Liste zu klicken.
Clear-Taste: Die Eingaben werden ohne Speichern gelöscht und die Eingabemaske ist wieder frei für die Aufnahme eines neuen QSO.
[ab HO3.0]: Über die Optionen kann man einstellen, dass für die Clear-Funktion die ESC-Taste genutzt wird.
weitere
Maus-Schaltflächen:
(HAM Office Easy: DXCluster- und das Satelliten-
Informationsfenster nicht verfügbar)
In der Mitte des QSO-Eingabemaske befindet
sich eine Auswahlliste "unten darstellen", die man durch Mausklick
in das blaue Feld oder auf das kleine Dreieck daneben aufklappen kann.
Diese gestattet für den unteren Listenbereich die folgenden Darstellungsmodi:
· Nur Logbuch
· Log & Statistik
· Log & DXCluster
· Log & Karte
· Log & SAT
· Log & Runde [ab HO3.0]
· Unten nichts
Nach Auswahl dieser Optionen teilt sich die untere Liste. Die Einstellungen werden vom Programm gespeichert und beim nächsten Aufruf des Fensters wiederhergestellt. Im Grundlayout "EASY" des Eingabefensters ist keine Auswahl möglich. Dort wird der untere Listenbereich in Log & Karte geteilt.
CAT-
und QSL- Schalter [ab HO3.0]
Diese beiden Schalter befinden sich oberhalb der Auswahlliste "unten darstellen". Der CAT-Schalter dient dem Einschalten der CAT-Funktion und ist dort beschrieben.
Der QSL-Schalter wird sichtbar, wenn zum eingegebenen Rufzeichen in der Call-Liste eine eingescannte QSL-Karte vorliegt. Man kann dann über diesen Schalter zur Ansicht der QSL-Karte gelangen.
Stellen Sie den SWL-Modus in den LogVorgabe-Optionen in der Registerkarte "SWL" für das aktive Logbuch ein.
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