HAM Office

 

 

 

Stationslogbuch

Weltatlas mit Zoom

Statistiken, DXCC-Award

Satellitenmodul

DX Cluster

viele Extras

 

 

 

 

Benutzerhandbuch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HAM Office ist das Logbuch-Nachfolgeprogramm von ARMAP2000/SAT von:

 

ã ARCOMM GmbH 2002-2004


 

1     HAM Office. 6

1.1        Programm- Aufbau und  Versionen. 7

1.2        HAM Office EASY und HAM Office Standard. 7

1.3        Software- Service, Hotline und Bestellungen. 7

1.4        Preise, Bestellung und Registrierung. 8

1.5        HAM Office im Internet 8

2     Grundsätzliche Bedienung des Programms HAM Office. 10

2.1        Startbildschirm.. 10

2.2        Fenstergröße des Programms ändern [ab HO3.0] 11

2.3        Listen und deren Bedienung. 11

2.3.1      Listenkopf und Spaltenbreite. 11

2.3.2      Datenfelder und Markierungsbalken. 11

2.3.3      Sortierung. 12

2.3.4      Schnellsuche. 12

2.3.5      Navigator 12

2.3.6      Popup-Menü [ab HO3.0] 12

2.3.7      Schaltflächen. 12

2.4        Liste der Logbücher 13

2.5        Datenimport 13

2.6        QSO & QSL. 13

2.7        Logbuchauswertungen. 14

2.8        Weitere Funktionen. 15

2.8.1      Kartenfunktionen. 15

2.8.2      Satellitenfunktionen. 15

2.8.3      DXCluster-Funktionen. 15

3     allgemeine Logbuchfunktionen. 16

3.1        Liste der Logbücher 16

3.1.1      Funktionen. 16

3.1.1.1        Neues Logbuch anlegen. 16

3.1.1.2        Ändern eines Logbuches. 17

3.1.1.3        Löschen eines Logbuches. 17

3.1.1.4        Aktivieren eines Logbuches. 17

3.1.1.5        Öffnen eines Logbuches. 17

3.1.1.6        Datenableich. 17

3.1.2      Auswahl eines Logbuchs. 17

3.1.3      Kopieren von Logbüchern [ab HO2.3] 18

3.2        Datenimport 19

3.2.1      Liste der unterstützten Logbuchprogramme. 19

3.2.2      eine Datei zuordnen. 20

3.2.3      Datenimport- Assistent 21

3.3        Aktualisierung der Daten. 22

3.3.1      Datenabgleich. 22

3.3.2      Statistik aufbauen. 22

3.3.3      Letzten Datenabgleich rückgängig machen [ab HO2.6] 23

3.4        QSO-Liste. 23

3.4.1      Druck. 23

3.4.2      Zoom.. 23

3.4.3      Suchen von Datensätzen. 23

3.4.4      Spalteneinstellungen. 24

3.4.5      Export 25

3.5        QSL-Eingang. 26

3.6        Contestlogs. 26

3.6.1      VHF/UHF-Contest 27

3.6.2      WAG-Contest [ab HO2.5] 28

3.6.3      DARC-Weihnachtswettbewerb [ab HO2.5] 31

3.6.4      Weitere Conteste. 34

4     QSO & QSL. 36

4.1        Dateneingabe. 37

4.2        verschiedene Layouts [ab HO3.0] 40

4.3        Zusatzfunktionen. 42

4.4        Besonderheiten im SWL-Modus [ab HO2.3] 45

4.5        QSL-Manager 46

4.6        Callbook. 47

4.7        Statistik-Auswertungen. 48

4.8        Kartenfunktion. 48

4.9        Sat-Funktionen. 49

4.10       DXCluster-Funktionen. 50

4.11       Rundenfunktion [ab HO3.0] 51

4.12       CAT-Schnittstelle [ab HO3.0] 51

4.13       Zugriff auf die Call-Verwaltung [ab HO3.0] 51

4.14       LogVorgaben - Optionen. 52

4.15       QSL-Druck im QSO-Eingabefenster 55

5     Logbuchauswertungen. 56

5.1        grafische Statistiken. 56

5.1.1      Diagramme. 56

5.1.2      Karten. 57

5.1.3      Tabellen. 58

5.1.4      Top-Status. 58

5.1.4.1        Minimieren. 59

5.1.4.2        Anwendung. 59

5.2        Statistiklisten. 60

5.2.1      Standardlisten. 60

5.2.1.1        Tabelle. 60

5.2.1.2        Aktuell... 60

5.2.1.3        Druck und Textdatei 61

5.2.1.4        LogEinträge [ab HO3.0] 61

5.2.2      Erweiterte Listen. 61

5.2.2.1        Gestaltung. 61

5.2.2.2        Optionen bei selbstdefinierten Listen. 62

5.2.2.3        Auswertung starten. 62

5.2.2.4        Druck. 63

5.2.3      Matrix [ab HO2.5] 63

5.2.3.1        DOK-Matrix. 63

5.2.3.2        DXCC-Matrix. 65

5.3        weitere Auswertungen. 67

5.3.1      Übersicht 67

5.3.2      Zählen. 68

5.3.3      Unten anzeigen… [ab HO3.0] 69

5.3.4      Drucken. 69

5.4        Besonderheiten bei der DXCC-Statistik: DXCC-Award. 69

5.4.1      Aufruf 69

5.4.2      Award-Setup. 70

5.4.3      Award-Liste. 71

5.5        Besonderheiten der DOK- und LDK-Statistik [ab HO3.0] 72

5.6        LogCheck. 73

5.6.1      Auswahl angeben. 73

5.6.2      Starten. 75

5.6.3      Druck. 75

5.6.4      Aktion für alle Einträge [ab HO3.0] 76

5.6.5      Einträge auf der Karte [ab HO3.0] 76

5.7        Statistikfunktionen während der QSO-Eingabe. 77

6     Kartenfunktionen. 79

6.1        allgemeine Kartenfunktionen. 79

6.1.1      zoombare Weltkarte. 79

6.1.2      zoombare Deutschland-Karte. 80

6.1.3      Verschiedene Kartenansichten. 80

6.1.4      Grad- und Locatordarstellung. 81

6.1.5      CQ- und ITU-Zonen. 81

6.1.6      Suchfunktionen. 81

6.1.6.1        DXCC-, Land- oder Präfixsuche und DXCC-Informationen. 81

6.1.6.2        IOTA-Suche. 81

6.1.6.3        Lighthouse-Suche (Leuchttürme) 82

6.1.6.4        Locatorsuche. 82

6.1.6.5        Rufzeichensuche. 82

6.2        Kartenfunktionen während der QSO-Eingabe. 83

6.3        Optionen und Farbpalettenauswahl 83

7     Labeldruck. 86

7.1        Grundsätzliche Bedienung. 86

7.1.1      Label 86

7.1.1.1        Ein vorhandenes Label zum Ausdruck auswählen. 86

7.1.1.2        Ein vorhandenes Label bearbeiten. 87

7.1.1.3        Label- Assistent 87

7.1.1.4        Label-Liste. 87

7.1.2      auszudruckende Daten auswählen. 87

7.1.3      Druck. 87

7.1.4      Maskeneditor 87

7.1.4.1        allgemeine Gestaltung. 87

7.1.4.2        Besonderheiten einzelner Elemente. 88

7.1.4.3        erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten. 90

7.2        Label 90

7.2.1      Auswahl eines Labels. 90

7.2.2      Label- Assistent 91

7.2.3      Bearbeitung eines Labels. 91

7.2.4      Label- Liste. 91

7.2.5      Etiketten. 93

7.2.6      Karten. 95

7.2.7      auszudruckende Daten auswählen. 96

7.2.7.1        Kriterien für Auswahl der auszudruckenden Datensätze festlegen. 98

7.2.7.2        Suche von Datensätzen. 98

7.2.7.3        Bestimmung der Spalten in den Auswahllisten. 99

7.3        Maskeneditor 99

7.3.1      Elemente. 100

7.3.1.1        Arbeitsfläche. 100

7.3.1.2        Werkzeugleiste. 100

7.3.1.3        Menü des Maskeneditors. 101

7.3.1.4        Eigenschaftsfenster 101

7.3.1.5        Optionen der Objekte. 102

7.3.1.6        Kontextmenü von Objekten. 103

7.3.1.7        Lineale, Gitter, Fadenkreuz. 103

7.3.2      Grundfunktionen. 103

7.3.2.1        ein neues Label erstellen. 103

7.3.2.2        ein Label speichern als... 104

7.3.2.3        Exportieren. 104

7.3.2.4        Importieren. 104

7.3.2.5        Zurücksetzen. 104

7.3.2.6        Druck. 104

7.3.3      Objekte. 104

7.3.3.1        Grundformen und spezielle Formen. 104

7.3.3.2        Rechtecke und andere Vierecke. 104

7.3.3.3        Ellipsen und Kreise. 105

7.3.3.4        Polylinien und Polygone. 105

7.3.3.5        einfache Linien. 105

7.3.3.6        Spulen. 106

7.3.3.7        Symbole. 106

7.3.3.8        Bilder 107

7.3.3.9        einfache Textfelder 107

7.3.3.10      Abfragetexte. 107

7.3.3.11      Text am Kreis. 107

7.3.3.12      Platzhalter 108

7.3.4      Objekt-Funktionen. 112

7.3.4.1        Funktionen für alle Objekte. 112

7.3.4.2        Erstellen eines Objektes. 113

7.3.4.3        Bearbeiten eines Objektes. 113

7.3.4.4        Markieren eines Objektes. 113

7.3.4.5        Markieren mehrerer Objekte. 113

7.3.4.6        Anordnen von Objekten. 114

7.3.4.7        Kopieren von Objekten. 114

7.3.4.8        Duplizieren von Objekten. 114

7.3.4.9        Ausschneiden und Einfügen von Objekten. 115

7.3.4.10      Löschen von Objekten. 115

7.3.4.11      Größe von Objekten ändern. 115

7.3.4.12      Position von Objekten ändern. 116

7.3.4.13      Drehen von Objekten. 116

7.3.4.14      Füllfarbe von Objekten ändern. 116

7.3.4.15      Rahmenfarbe von Objekten ändern. 117

7.3.4.16      Linienstärke von Objekten ändern. 117

7.3.4.17      Linienart von Objekten ändern. 117

7.3.4.18      Transparenz von Objekten. 118

7.3.4.19      Standardeinstellungen im Maskeneditor 118

7.4        Vorlagen. 118

7.5        Weitere Funktionen. 119

7.5.1      Liste der ausgedruckten Datensätze. 119

7.6        Tipps und Tricks. 120

7.6.1      Datum soll beim Ausdruck anders aussehen. 120

7.6.2      die Datumsangaben Tag, Monat, Jahr einzeln darstellen. 120

7.6.3      auf dem Label soll statt der Frequenz das Band erscheinen. 121

7.6.4      auf dem Label soll die Entfernung ausgedruckt werden. 121

7.6.5      die Frequenz soll mit weniger Nachkommastellen gedruckt werden. 121

7.6.6      von einem Feld (z.B. Bemerkung) sollen nur die ersten 10 Zeichen ausgedruckt werden. 121

7.7        Beispiele. 121

7.7.1      DARC-Karte, alt 122

7.7.2      Tabelle auf Karte. 123

8     DXCluster 124

8.1        Übersicht 124

8.2        Start und Beenden des DX-Cluster-Moduls. 124

8.3        Aufbau des Moduls. 124

8.3.1      Monitorfenster 125

8.3.2      DX-Spot-Fenster 126

8.3.3      TX-Fenster 127

8.3.4      Alarm-Fenster 127

8.3.5      DX-Spot-Archiv. 128

8.3.6      ANN/WWV-Archiv [ab HO3.0] 129

8.4        DXCluster während der QSO-Eingabe. 129

8.5        Setup. 130

9     SAT-Modul 133

9.1        Übersicht 133

9.2        Satellitenliste. 133

9.3        Satellitenkarte. 135

9.4        Sat-Karte während der QSO-Eingabe. 138

10  Weitere Funktionen. 140

10.1       Datensicherung. 140

10.1.1    Backup. 140

10.1.2    Autobackup. 140

10.1.3    Restore. 141

10.1.4    MobilLog. 141

10.2       Programm-Optionen. 141

10.3       Zusammenarbeit von HAM Office mit HAM Atlas [ab HO2.4] 145

10.4       Dateneditoren. 148

10.4.1    Call-Verwaltung [ab HO3.0] 148

10.4.2    Hintergrunddaten. 150

10.4.3    DOK- und LDK-Liste. 151

10.4.4    QSL- Manager - Listen. 152

10.4.5    Präfixeditor 152

10.4.6    ARRL Prefix Cross Reference und eigener Prefixeditor 152

10.5       Updateverwaltung [ab HO3.0] 153

11  Unterschiede und Gemeinsamkeiten HAM Office EASY (HAM EASY) und HAM Office Standard  155

 

 

1        HAM Office

HAM Office ist ein professionelles Programm zum Eingeben und Auswerten von Logbuchdaten. Es basiert auf den Erfahrungen jahrelanger Logbuchprogrammierung und vielen Hinweisen, Wünschen und Kritiken von Funkamateuren.

In vielen Logbuchprogrammen sind zwar Auswertefunktionen eingebaut, da diese Programme aber weder eine Datenaktualisierung noch eine korrekte Prefix-Cross-Reference anbieten, bleiben die Auswertungen meist ohne wirklichen Nutzeffekt, da sie falsch oder zumindest ungenau sind. Das ist hier nicht der Fall.

 

Das Programm verbindet die politische und physische Darstellung von Erde, Erdteilen und Ländern mit amateurfunkspezifischen Informationen. Dank vektororientierter Grafiken können sich die Karten und Grafiken an jede Bildschirmauflösung anpassen und sind sehr detailliert zoombar. Die Bedienung des Programms ist extrem übersichtlich und einfach.

 

HAM Office bietet grundsätzlich alle wichtigen Funktionen, die für eine gründliche und ansprechende Eingabe von QSO-Daten und Logbuchauswertung notwendig sind. Hilfefunktionen unterstützen jeden einzelnen Schritt vom ersten Start des Programms an. Über die umfangreichen Importfunktionen kann HAM Office aus fast jedem Logbuchprogramm Daten importieren.

 

Ein großer Vorteil von HAM Office sind die regelmäßigen Datenaktualisierungen im Internet, die in der Regel einen Datenbestand gewährleisten, der aktueller ist als der anderer neu bezogener Programme.

Diese regelmäßigen Datenaktualisierungen sind ein Service, der für das Programm angeboten wird, sie sind jedoch kein Bestandteil des Programms. Sie sind kostenlos und nicht im Programmpreis enthalten.

 

HAM Office wird ständig weiterentwickelt und verbessert. Fragen zum Programm, Anregungen und Hinweise sowie Hilfestellungen bei der Bedienung des Programms werden über die telefonische und die E-Mail-Hotline gewährleistet, die ebenfalls zusätzlich kostenlos angeboten wird, jedoch kein Bestandteil des Programms und des Kaufpreises ist. 

 

Im folgenden sind die wesentlichen Funktionen dieses Programms aufgeführt:

·         Auswertungen der wichtigsten Logbuchdaten in Listenform, in Tabellen, Balkendiagrammen und auf Karten

·         Editierung der Logbuchdaten

·         Zugriff auf fast alle Logbuchprogramme über Importfilter

·         Dateneditoren zur manuellen Aktualisierung von Daten

·         Prefix-Cross-Reference, die sich im jahrelangen Einsatz bewährt hat

·         Datenexportfunktionen für Export nach ADIF, CSV oder in Textdateien

·         Ausdruck aller wichtigen Listen

·         Durchsuchen des Logbuchs nach verschiedensten Kriterien

·         Zoombare Weltkarte

·         Zoombare Deutschland-Karte

·         Verschiedene Ansichten (politisch, physisch, neutral)

·         Grad- und Locatornetz

·         CQ- und ITU-Zonen

·         DXCC, Land- oder Präfixsuche und DXCC-Informationen

·         IOTA-Darstellung

·         Lighthouse-Darstellung

·         Positionsflaggen

·         Farbeinstellungen

·         Rufzeichensuche (ist der Locator, der mit dem Rufzeichen verbunden ist, in der Datenbank enthalten, so wird der Standort genau angezeigt)

·         DX-Clustermodul

·         Sat-Modul

·         Professionelle Label- und Kartendruck-Funktionen

1.1    Programm- Aufbau und  Versionen

Grundsätzlich besteht HAM Office aus den Daten- Schnittstellen, dem statistischen Auswertemodul, einem LogEditor sowie zusätzlichen Datenbanken, den Karten-Daten und ihrer vektororientierten Darstellung sowie zusätzlichen Datenbanken, die bestimmte Objekte auf den Karten darstellen oder Zusatzinformationen bieten, dem Maskeneditor zu grafischen Erstellung der Label, den Etiketten- und Karten- Bibliotheken.

 

HAM Office Internet

Diese Version ist eine zeitlich begrenzte Version, deren Funktionalität eingeschränkt ist. Sie kann regelmäßig als neueste Version aus dem Internet geladen werden.

1.2    HAM Office EASY und HAM Office Standard

HAM Office EASY entstand aus dem Produkt HAM Office Standard heraus mit der Zielstellung, jenen YLs und OMs  ein vereinfachtes Programm anzubieten, die 

·         nicht die volle Funktionalität der Standardversion benötigen,

·         auf eine  sehr einfache Bedienung des Programms Wert legen

·         mit dem Computer noch nicht so erfahren sind.

Aus diesem Grunde sind einige Funktionen hier bewußt einfacher und weniger komplex gestaltet. Das betrifft insbesondere die Logbuchfunktionen Eingabe, Suchen und Auswerten. Auf die DXCluster-Funktionen der Standardversion wurde verzichtet. Die Satelliten-Funktionen sind ebenfalls vereinfacht.

Das letzte Kapitel dieser Hilfedatei enthält eine Übersicht der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Programme.

1.3    Software- Service, Hotline und Bestellungen

HAM Office ist ein Produkt der ARCOMM GmbH, die auch das Programm ARMAP (DOS) erstellte sowie das Win32-Labeldruckprogramm HAM Label,  das Kartenprogramm HAM Atlas und das Auswertungs-Programm HAM Utilities erstellt und vertreibt sowie für diese Programme bereits eine Service- Hotline für Funkamateure unterhält.

 

HAM Office wird ständig weiterentwickelt und verbessert sowie entsprechend der Vorschläge der Nutzer erweitert. Dazu gibt es in regelmäßigen Abständen Updates des Programms, die sowohl über das Internet www.hamoffice.de als auch per CD bezogen werden können.

 

Hotline und Updateservice werden zusätzlich kostenlos angeboten und sind kein Bestandteil des Programms und des Kaufpreises.

 

Wer Fragen zum Programm hat, Kritiken, Meinungen oder Verbesserungsvorschläge, oder wer das Programm bestellen will, kann sich an folgende Nummern und Anschriften wenden:

 

(030) 530 10 752 (Tel. Hotline)

(030) 530 10 751 (Fax Hotline)

info@hamoffice.de (E-Mail Hotline)

 

ARCOMM GmbH , Nalepastr. 171/172 , D-12459 Berlin

Torsten Kohnke , Zingster Str. 15 , D-13051 Berlin

oder einfach:

www.hamoffice.de

1.4    Preise, Bestellung und Registrierung

Preise

HAM Office kann zu folgenden Preisen bezogen werden:

HAM Office EASY:    30,- € 

HAM Office Standard:47,50 €  (30 € für Arcomm-Kunden)

Upgrade HAM Office EASY auf HAM Office Standard: 20,- €

 

HAM Office Internet: kostenloser Download von www.hamoffice.de möglich (DEMO)

 

Wird HAM Office mit einem weiteren Programm zusammen im Paket erworben, erniedrigt sich der Preis.

 

Normalerweise kann HAM Office von der Homepage heruntergeladen werden und anschließend bekommt man nach Programmbestellung von der Hotline einen Registrierschlüssel zur Freischaltung des Programms zugeschickt. Bei Versand des kompletten Programms auf CD fällt eine Pauschale von 3,50 € für CD-Erstellung und Versand an.

 

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Hilfe können folgende Programme zusammen mit HAM Office oder einzeln bei ARCOMM bestellt werden:

Internationales Callbook (CD) aktuellste Version

WinQSL-Manager von DF6EX (Standard oder Professionell)

HAM Label (Standard oder Professionell)

HAM Atlas

HAM Utilities

HAM abc

 

Die Paketpreise gelten nur bei Direktvertrieb des Programms über ARCOMM und können sich ändern. Bitte schauen Sie im Internet unter www.hamoffice.de nach den aktuellen Preisen oder informieren Sie sich unter einer der Hotline - Nummern.

 

Bestellung

HAM Office kann direkt bei ARCOMM über eine der Hotline- Nummern oder schriftlich oder über das Online-Bestellformular im Internet bestellt werden. Normalerweise kann HAM Office von der Homepage heruntergeladen werden und anschließend bekommt man nach Programmbestellung von der Hotline einen Registrierschlüssel zur Freischaltung des Programms zugeschickt. Soll das Programm auf CD verschickt werden, so ist das bei der Bestellung anzugeben.

Mit der Rechnung zusammen wird ein Überweisungsträger verschickt, der zur Bezahlung des Programms benutzt werden kann. Liegt einer Bestellung Bargeld bei, wird dies natürlich auch anerkannt, geschieht jedoch auf eigene Gefahr. Die Bezahlung erfolgt nicht per Nachnahme und nicht per Bankeinzug. Wir weisen darauf hin, dass eventuelle Spesen einer Überweisung zu Ihren Kosten gehen.

 

Registrierung

Zusammen mit dem Programm wird dem Käufer ein Registrierungsschlüssel zugeschickt, der für jedes verkaufte Programm einmalig ist. Diese Registrierung ist zusammen mit der Rechnung Ihr Kaufnachweis und sollte gut aufbewahrt werden. Bei späteren Updates oder Problemlösungen über die Hotline werden nur registrierte Nutzer anerkannt.

1.5    HAM Office im Internet

Im Internet www.hamoffice.de befindet sich die jeweils aktuellste Version von HAM Office als kostenlose Download- DEMO-Datei. Es handelt sich hierbei um die Standard- Version des Programms. Sie benötigt keine Registrierung und fällt nicht unter die Lizenzbestimmungen des Programms. HAM Office Internet enthält nur eingeschränkte Funktionen des Programms.

 

Ein großer Vorteil von HAM Office sind die regelmäßigen Datenaktualisierungen im Internet, die in der Regel einen Datenbestand gewährleisten, der aktueller ist als der anderer neu bezogener Programme.

Diese regelmäßigen Datenaktualisierungen sind ein Service, der für das Programm angeboten wird, sie sind jedoch kein Bestandteil des Programms. Sie sind kostenlos und nicht im Programmpreis enthalten.

Die Adresse im Internet lautet: www.hamoffice.de .


2        Grundsätzliche Bedienung des Programms HAM Office

2.1    Startbildschirm


 


Die Bedienung des Programms erfolgt im Wesentlichen über das Hauptmenü an der linken Bildschirmseite. Bei einigen der Menüpunkte öffnet sich ein Untermenü, das weitere Auswahlmöglichkeiten bietet. Über <Extras - Programmoptionen - allgemein> läßt sich die Animation der Untermenüs abschalten.

Neben dem Menü befindet sich eine Darstellung des Erdglobus mit Hervorhebung des aktuellen Standortes. Dieser Standort kann unter <Extras - Programmoptionen - allgemein - Eig.Locator> geändert werden. Ist für den Bildschirm eine Farbtiefe von 32 Bit eingestellt, besitzt der Globus die beim Start des Programms aktuelle Licht-Schattengrenze. Über <Extras - Programmoptionen> kann man einstellen, daß sich diese Schattengrenze regelmäßig neu berechnet und während des Programmlaufs aktualisiert [ab HO3.0].

Unter dem Globus ist das Rufzeichen des Besitzers des Programms sichtbar. Die Zeitangaben unter diesem Rufzeichen (UTC und Localzeit) können über die Einstellungen in <Extras - Programmoptionen - allgemein) angepaßt werden. Dort kann auch festgelegt werden, ob unterhalb des Rufzeichens der Name des aktuellen Logbuches angezeigt wird.

Die Fotos auf der rechten Bildschirmseite wechseln täglich. Besitzer des Programms, die selbst ein Foto von Regionen der Erde erstellt haben, können dieses gerne zur Einbindung in das Programm an die Hotline zusenden. Unter dem Foto wird der Besitzer genannt, wenn er es wünscht. Über <Extras - Programmoptionen> kann man auch ein eigenes Startbild zuordnen [ab HO3.0].

In der Menüleiste befindet sich ein Schalter <Lexikon>. Mit diesem Schalter kann man auf die HAM abc-Internetseite gelangen oder - bei Besitz dieses Lexikons- HAM abc aufrufen. [ab HO2.5] Über <Extras - Programmoptionen> kann man diesen Schalter von der Startseite entfernen.

2.2    Fenstergröße des Programms ändern [ab HO3.0]

Das Programm nutzt standardmäßig den gesamten Bildschirm zur Darstellung. Man kann diese Größe aber auch selbst festlegen. Klicken Sie dazu auf den kleinen Schalter ganz oben rechts neben dem Kreuz zum Schließen des Fensters und stellen Sie die gewünschte Fenstergröße ein. Alle weiteren Fenster des Programms richten sich nach dieser Einstellung, die beim Beenden des Programms gespeichert wird und beim nächsten Start automatisch wieder hergestellt wird.

Eine Fenstergröße kleiner 800x600 Pixel ist aber nicht zu empfehelen, da dann einige Schalter oder andere Steuerelemente nicht mehr sichtbar sind.

Bei Bildschirmauflösungen größer 1024x768 Pixel erscheinen einige Steuer- oder Gestaltungselemente recht klein auf dem Bildschirm. Man kann über <Extras - Programmoptionen> einstellen, daß sich das Programm an diesen großen Monitor anpaßt und die Bildschirmelemente entsprechend vergrößert. Dadurch wirken dann aber einige Grafiken recht "pixelig".

2.3    Listen und deren Bedienung


 

Die Datenlisten im Programm HAM Office sind alle nach gleichen Kriterien aufgebaut.

2.3.1   Listenkopf und Spaltenbreite

Unterhalb der Titelzeile der Liste befindet sich der Listenkopf mit den Namen der Datenfelder. Bewegt man die Maus dort über die Trennlinie zwischen zwei Feldern, verändert sich das Aussehen des Mauscursors. Nach Betätigung der linken Maustaste kann man dann die Spaltenbreite verändern.

2.3.2   Datenfelder und Markierungsbalken

Die Daten sind in Datenzeilen angeordnet. Der blaue Balken markiert die aktuelle Datenzeile. Mit den Pfeiltasten kann man den Balken bewegen.

2.3.3   Sortierung

Unterhalb der Datenfelder befindet sich eine Auswahlliste. Klickt man dort auf das kleine schwarze Dreieck am rechten Rand des Eingabefeldes, klappt die Liste auf und man kann eine andere Sortierung der Datenfelder wählen. In einigen Fällen kommt es vor, dass das Programm nun erst einen Sortierindex aufbauen muß, was je nach Größe der Datendatei einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Wird später diese Sortierung wieder eingestellt, ist der Sortierindex bereits vorhanden.

[ab HO3.0]: Die Sortierung kann man auch ändern, wenn man mit der Maus auf die Spaltenüberschrift klickt. Nicht alle Spalten sind anklickbar. Man erkennt das daran, daß sich der Mauszeiger zu einem Handsymbol ändert, wenn er sich über einer Spaltenüberschrift befindet. Bei einer angewählten Spalte wird die Überschrift auf einem leicht erhellten Untergrund dargestellt.

2.3.4   Schnellsuche

Neben dem Fernglassymbol befindet sich ein Eingabefeld, mit dessen Hilfe man schnell zu bestimmten Datensätzen gelangen kann. Je nach eingestellter Sortierung springt der Markierungsweise mit jeder Eingabe eines neuen Buchstabens weiter an den gesuchten Datensatz heran. Um also in der QSO-Liste zu einem bestimmten Rufzeichen zu gelangen, stellt man zuerst die Sortierung auf "Call" und gibt dann die Anfangsbuchstaben des Calls ein.

2.3.5   Navigator

Am rechten unteren Rand der Datenliste befinden sich mehrere Navigationsschaltflächen. Dabei bedeuten:

||<     Listenanfang

|<      eine Bildschirmseite höher

<        eine Zeile höher

>        eine Zeile tiefer

>|      eine Bildschirmseite tiefer

>||     Listenende

 

2.3.6   Popup-Menü [ab HO3.0]

Für die wesentlichen Funktionen in einer Liste  kann man mit der rechten Maustaste ein Popup-Menü aufrufen. Diese Funktion ist nicht in jeder Liste verfügbar.

2.3.7   Schaltflächen

Unterhalb der Datenliste befinden sich je nach Liste weitere Schaltflächen, die bestimmte Funktionen auslösen.

2.4     Liste der Logbücher

Beim ersten Start des Programms wird automatisch ein leeres Logbuch angelegt. Sämtliche Eingaben und Auswertungen beziehen sich auf dieses Logbuch.

Über den Menüpunkt <Logbuch - Liste der Logbücher> haben Sie die Möglichkeit, weitere Logbücher anzulegen. Auch beim Import von Logbüchern aus anderen Programmen können Sie neue Logbücher erstellen. Mit der Funktion <Aktivieren> in der genannten Liste oder über den Menüpunkt <Logbuch - Logbuch wechseln> kann man ein anderes als das derzeit aktive Logbuch als Standardlogbuch auswählen. In diesem Fall greifen alle Eingabe- und Auswertungsfunktionen auf dieses Logbuch zu.

 

Die Liste der Logbücher ist weiter unten ausführlicher in der Hilfedatei beschrieben.

2.5    Datenimport

Diese Funktionen rufen Sie immer dann auf, wenn Sie eine Logbuchdatei eines anderen Programms in HAM Office einlesen wollen.

Über das Hauptmenü <Logbuch - Logbuchimport> ist der Importassistent zu erreichen.

        

Folgende Dateitypen werden automatisch erkannt und können eingelesen werden:

·         DBF- Dateien (dBase 2,3,4)

·         ASCII - Dateien mit variabler Datensatzlänge und Feld- Trennzeichen

·         ASCII- Dateien mit fester Datensatzlänge

·         ADIF- Dateien (können von fast allen modernen Logbuchprogrammen erstellt werden)

·         bestimmte Logbuchdateien, die davon abweichen, aber in der internen Suchliste vorhanden sind  (z.B. ARMAP, Swisslog (DOS), DXLog u.a).

 

Der Datenimport ist weiter unten ausführlicher in der Hilfedatei beschrieben.

2.6    QSO & QSL

Über den Hauptmenüpunkt  <QSO & QSL> erreicht man den LogEditor, mit dem man neue QSO's aufnehmen oder bestehende QSO ändern kann.

 

Der LogEditor ist eine Eingabemaske für die QSO-Eingabe mit umfangreicher Funktionalität. Wird der LogEditor vom LogCheck aus aufgerufen, wird natürlich auch wieder dorthin gewechselt.  Der LogEditor ist so gestaltet, daß die wichtigsten Funktionen zur QSO-Eingabe auch ohne Maus bedienbar sind.

 

Folgende Funktionen sind im LogEditor verfügbar:

·         Eingabe und Ändern der Daten eines QSO

·         Auflistung aller QSO nach verschiedenen Sortierkriterien

·         Grafische Standort-Anzeige auf der Welt- oder Deutschlandkarte

·         Statistische Übersichten

·         DXClusterverfolgung

·         SAT-Verfolgung

·         Callbookzugriff

·         Zugriff auf weitere Datenbanken wie DOK, IOTA, QSL-Manager, US-Staaten und US-Counties

·         Ansicht und Eingabe von Notizen zum QSO oder zum Rufzeichen

 

Diese Funktionen sind weiter unten ausführlicher in der Hilfedatei beschrieben.

2.7    Logbuchauswertungen

Ein weiteres Kernstück des Programms sind die umfangreichen, grafisch gestalteten Funktionen zur Auswertung der Logbuch-Daten. In der vorliegenden Version können die Statistiken geführt werden für DXCC, WAE, Kontinent, IOTA, CQ-Zonen, Locator, US-Staaten und US-Counties. Alle Statistiken sind direkt über das Hauptmenü aufrufbar, einige auch aus der Logbuchansicht oder aus dem QSO/QSL-Eingabefenster heraus.

 

Folgende Funktionen sind verfügbar:

·         grafische Statistiken

o        Diagramme

Es wird ein Balkendiagramm dargestellt. Jeder Balken entspricht der Anzahl der Statistikeinträge auf einem Band. Rot dargestellt sind die Statistikeinträge, für die bestätigte QSO vorliegen, grüne Balken stehen für alle QSO.

o        Karten

Im Hauptfenster der Statistik kann man oben einstellen, für welches Band und welche Modi die Anzeige auf der Karte erfolgen soll. Rot dargestellt sind die Statistikeinträge, für die bestätigte QSO vorliegen, grüne Punkte stehen für alle QSO. Die Kartenfunktion ist verfügbar in der DXCC-, WAE-, US-Staaten- und Locatorstatistik.

·         Tabellen 

Tabellen können direkt vom Logbuch aus aufgerufen werden als auch aus der Standardliste heraus. Sie zeigen an, auf welchem Band und Mode gearbeitete oder bestätigte QSO für einen ganz bestimmten Statistikeintrag vorliegen. Rote Vierecke besagen, dass in der entsprechenden Band/Mode-Kombination ein bestätigtes QSO vorliegt, grüne Vierecke stehen für noch nicht bestätigte QSO. Über die <Optionen>-Schaltfläche kann eingestellt werden, welche Bänder und Modi dargestellt werden sollen. (Die Einstellmöglichkeit ist in HAM Office EASY nicht vorhanden.)

·         Statistiklisten

o        Standardlisten

Es wird eine Liste dargestellt, die alle gearbeiteten Statistikeinträge mit Anzahl gearbeiteter und bestätigter QSO enthält.

o        Erweiterte Listen

Bevor man eine Auswertung starten kann, muß man festlegen, wie die Auswertung gestaltet sein soll. Alle Listen sind ausdruckbar.

o        Matrix
Diese Form der Tabellen und Listen gibt einen schnellen Überblick über die Anzahl gearbeiteter oder bestätigter DOK bzw. DXCC.

·         weitere Auswertungen

o        Übersicht
Diese Funktion ist direkt über das Hauptmenü aufrufbar. Im oberen Teil des Fensters kann man angeben, für welche Bänder und Modi die Auswertung erfolgen soll. Es werden nun die Statistikeinträge gezählt. Gesondert dargestellt wird die Anzahl der Statistikeinträge, für die ein bestätigtes QSO vorliegt.

o        Zählen

Im Hauptfenster der Statistik kann man oben einstellen, für welches Band und welche Modi die Einträge gezählt werden sollen. Gesondert dargestellt wird die Anzahl der Statistikeinträge, für die ein bestätigtes QSO vorliegt.

o        Drucken

Im Hauptfenster der Statistik kann man oben einstellen, für welches Band und welche Modi die Einträge gezählt werden sollen. Anschließend betätigen Sie dort die <Drucken>-Schaltfläche. Es werden nun die Statistikeinträge ausgedruckt. Durch ein abschließendes (c) werden die Statistikeinträge gekennzeichnet, für die ein bestätigtes QSO vorliegt. (Diese Funktion ist in HAM Office Easy nicht verfügbar.)

o        LogCheck

Auch diese Funktion eignet sich für Auswertungen. Man kann angeben, welche QSO in welchen Bereichen aufgelistet werden sollen. Diese Liste läßt sich ausdrucken.

2.8    Weitere Funktionen

2.8.1   Kartenfunktionen

Mit HAM Office kommt die AFU-Welt auf den Bildschirm. Die Kartenfunktionen verbinden die politische und physische Darstellung von Erde, Erdteilen und Ländern mit amateurfunkspezifischen Informationen. Dank vektororientierter Grafiken können sich die Karten und Grafiken an jede Bildschirmauflösung anpassen und sind sehr detailliert zoombar.

Die Karten können aufgerufen werden über den Hauptmenüpunkt <Karten> oder aus der QSO-Eingabemaske heraus. Weitere Kartenfunktionen finden sich im Satelliten- und im Clustermodul.

2.8.2   Satellitenfunktionen

Das Satellitenmodul erhebt nicht den Anspruch, mit professionellen Satellitenprogrammen zu konkurrieren.  Es soll hauptsächlich die Möglichkeit bieten, einzelne oder mehrere Satelliten grafisch zu verfolgen, ihre wichtigsten Bahndaten darzustellen und somit die Voraussetzung zu schaffen, während des Logbuchbetriebes auch über Satellit zu gehen. Für Einsteiger und weniger anspruchsvolle Sat-Funker dürften diese Angaben genügen.  Natürlich haben auch wir ein Interesse daran, dieses Modul zu erweitern.

 

Grundsätzlich bietet das Modul folgende Möglichkeiten:

·         Satellitenliste mit Darstellung der wichtigsten Bahndaten

·         Import von Keplerdaten

·         grafische Verfolgung einzelner oder mehrerer Satelliten auf einer großen Weltkarte, aber auch auf einer kleinen Weltkarte direkt im LogEditor während des QSO-Betriebes

·         Wechsel vom LogEditor in die große Weltkarte und zurück

·         Auswahl der Satelliten für die Darstellung manuell und automatisch nach Sichtbarkeit in einem bestimmten Zeitraum

·         (HAM Office Easy: Nur maximal ein Satellit gleichzeitig auf der Weltkarte sichtbar. Keine Sat-Auswahl nach Sichtbarkeit. Keine Satellitenliste mit erweiterten Bahndaten.)

2.8.3   DXCluster-Funktionen

Das DX Cluster - Modul von HAM Office kann genutzt werden, wenn der Computer über die serielle Schnittstelle mit einem TNC oder Telnet ([ab HO3.0]) verbunden ist. Dieses Modul bietet die Möglichkeit, DX-Cluster-Meldungen aus dem Packet mitzuhören, wenn man connected ist als auch wenn man nicht connected ist. Alle Funktionen sind hauptsächlich auf das Aufnehmen und die Auswertung dieser Meldungen in Verbindung mit einem Logbuch-Programm ausgerichtet. Wenn man selber mit einem DX-Cluster verbunden ist, kann man auch Meldungen weitergeben. Für eine weitergehende Nutzung der Packet-Möglichkeiten sollte ein komfortableres Terminalprogramm genutzt werden.

 

Das DX-Cluster-Modul wurde am TNC2H mit 'TheFirmware' und am Telnet-Anschluß getestet. Eine Nutzung an anderen Packetcontrollern kann nicht garantiert werden.

 

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

·         notiert alle eingehenden Informationen, auch wenn man nicht connected ist

·         verschiedene Fenster für Monitor,TX,Alarm,ANN/Talk/WWV sowie für eingehende DX-Meldungen

·         Einstellmöglichkeit, welche DX-Meldungen aufgezeichnet werden sollen

·         Einstellmöglichkeit, welche Meldungen akustisch oder optisch signalisiert werden sollen

·         Speicherung der Meldungen in Datenbanken

·         Verbindung zum Statistik- und DXCC-Award-Modul von HAM Office

·         auch während der QSO-Eingabe kann das DX-Cluster-Modul aktiv sein

 

(HAM Office Easy: Kein Clustermodul vorhanden.)

3        allgemeine Logbuchfunktionen

Das grundlegende Element in HAM Office ist das selbst erstellte oder importierte Logbuch. Es können beliebig viele unterschiedliche Logbücher angelegt oder aus verschiedensten Programmen in HAM Office importiert werden.

 

(HAM Office EASY: nur ein Logbuch vorhanden. Damit entfallen dort die Funktionen aus 3.1.)

3.1    Liste der Logbücher

Beim ersten Start des Programms wird automatisch ein leeres Logbuch angelegt. Sämtliche Eingaben und Auswertungen beziehen sich auf dieses Logbuch. Die Logbücher heißen LB30xxxx.DAT, wobei xxxx für die Nummer des Logbuches steht.

Über den Menüpunkt <Logbuch - Liste der Logbücher> haben Sie die Möglichkeit, weitere Logbücher anzulegen. Auch beim Import von Logbüchern aus anderen Programmen können Sie neue Logbücher erstellen. Mit der Funktion <Aktivieren> in der genannten Liste oder über den Menüpunkt <Logbuch - Logbuch wechseln> kann man ein anderes als das derzeit aktive Logbuch als Standardlogbuch auswählen. In diesem Fall greifen alle Eingabe- und Auswertungsfunktionen auf dieses Logbuch zu.

 

In der Liste der Logbücher befindet sich in jeder Zeile ein Logbuch mit dem Namen, der ihm vergeben wurde und dem Namen der Datei, in der die Daten des Logbuches abgespeichert sind. Die erste Spalte zeigt an, welches der Logbücher gerade aktiviert ist.

3.1.1   Funktionen

3.1.1.1       Neues Logbuch anlegen


Betätigen Sie den Schalter <Neu> unterhalb der Liste der Logbücher. Geben Sie dem Logbuch einen eindeutigen Namen, mit dem es in der Liste geführt wird.

3.1.1.2       Ändern eines Logbuches

Es kann nur der Name des Logbuches geändert werden. Betätigen Sie dazu den Schalter <Ändern>.

3.1.1.3       Löschen eines Logbuches

Betätigen Sie den Schalter <Löschen>, um ein Logbuch komplett zu löschen. Es werden alle Daten und Statistiken zum Logbuch gelöscht.

3.1.1.4       Aktivieren eines Logbuches

Dieser Schalter dient der Auswahl eines Logbuches für die weitere QSO-Eingabe oder für statistische Auswertungen.

3.1.1.5       Öffnen eines Logbuches

Diese Funktion öffnet das Logbuch als Liste. Dort können alle QSO aufgelistet werden, nach verschiedenen Kriterien gesucht oder sortiert sowie geändert werden. Die Funktionen sind im Einzelnen weiter unten detailliert beschrieben.

3.1.1.6       Datenableich

Aufruf der Funktion "Datenabgleich". Diese Funktion ist weiter unten ausführlicher beschrieben.

3.1.2   Auswahl eines Logbuchs

Alle Auswertefunktionen geschehen immer für das gerade aktivierte Logbuch. Der Name dieses Logbuchs steht oberhalb der QSO-Liste des geöffneten Logbuches.

Um ein bestimmtes Logbuch für die Auswertungen zu aktivieren, geht man über <Logbuch - Logbuchliste> in die Aufstellung aller bereits importierten Logbücher, bewegt den blauen Balken auf das gewünschte Logbuch und betätigt nun die Schaltfläche <Aktivieren>. Beim Import eines neuen Logbuches wird dieses automatisch aktiviert.

Eine weitere Möglichkeit zur Auswahl ist die Funktion <Logbuch - Logbuch wechseln>. Es wird eine Auswahlliste angezeigt. In ihr sind alle Logbücher mit Namen und dem Namen der Datei aufgeführt. Mit der Maus oder mit der Tastatur kann aus dieser Liste das gewünschte Logbuch ausgewählt werden.

3.1.3   Kopieren von Logbüchern [ab HO2.3]

Über den Menüpunkt <Logbuch – Logbuch kopieren> kann man die QSO eines Logbuches in das aktuelle Hauptlogbuch kopieren.

 

Klicken Sie mit der Maus auf die blaue Zeile. Es öffnet sich eine Liste mit den installierten Logbüchern.

Wählen Sie aus dieser Liste das Logbuch aus, aus dem die QSO in das aktuelle Logbuch kopiert werden sollen.

 

 

 

In der sich öffnenden Doppelliste befinden sich links die QSO des aktuellen Logbuches, rechts die des ausgewählten Logbuches.

 

Bewegen Sie den Balken im rechten Log auf das QSO, das in das linke Log kopiert werden soll und betätigen Sie dann den Schalter mit dem blauen Pfeil.

 

Mehrere QSO kann man mit der Eingabetaste <Enter> oder mit Doppelklick der Maus markieren. Sie erhalten dann in der ersten Spalte ein Plus-Zeichen und rote Schrift. Betätigt man jetzt die blaue Pfeiltaste, so werden alle markierten QSO nach links kopiert.

 

Mit dem Schalter <Datenauswahl> kann die nebenstehende Auswahlmaske geöffnet werden. Hier kann man festlegen, welche QSO selektiert und welche nicht selektiert werden sollen.

 


 


Die Funktionsweise dieser Auswahlmaske ist im Kapitel „LogCheck – freie Auswahl“ beschrieben.

 

[ab HO3.0]: Man kann die Auswahleinstellungen abspeichern und erneut wieder laden. Mit <Reset> werden die Auswahleinstellungen gelöscht.

3.2    Datenimport

Die Verbindung einer externen Logbuchdatei mit HAM Office erfolgt über <Logbuch - Logbuchimport>. Für viele Logbuchprogramme besitzt HAM Office interne Importfilter, so dass die Zuordnung der Datei ohne weitere Arbeitsschritte im Hintergrund verläuft. Findet das Programm jedoch keinen passenden Importfilter, wird der Datenimport- Assistent aufgerufen, der schrittweise zum Einlesen der Datei führt.

3.2.1   Liste der unterstützten Logbuchprogramme

Die folgenden Logbuchprogramme werden von HAM Office direkt unterstützt. Das heißt, dass HAM Office sowohl deren Logbuchdateien erkennen als auch i.a. problemlos einlesen kann. Logbuchprogramme, die hier nicht aufgeführt sind, werden meist trotzdem unterstützt, jedoch müssen beim ersten Import einige zusätzliche Angaben eingegeben werden. Für einige der hier aufgeführten Logbuchprogramme muß die Logbuchdatei vorher in ein bestimmtes Format gebracht werden. Das ist dann aber genauer beschrieben. Die folgende Liste muß nicht aktuell sein. Bitte rufen Sie die Hotline an, wenn ein Logbuchprogramm hier noch nicht aufgeführt ist.

 

ARMAP 98/SAT (Achtung: Nicht ARMAP 98 bis U14!!!!. Beschädigung der Logbuchdatei möglich!)

ARMAP 99, 2000

CT 9.31  (A160,SS,FD werden z.Zt. nicht unterstützt)

Das Log 1.08

Das Log 1.4 / 1.5

DF5FW-Stationslogbuch

DXLog 6.

EasyLog

Hamlog 5 / 6.63 / 6.68 / 6.80 / 6.96 / 6.98

HAM Office 2 [ab HO3.0]

HMLog 4

HMLog 5

Locado

LOG-EQF

Log4.0

LogProjekt

LogV1

Profilog (verschiedene Versionen)

QW4

R25

Swisslog (DOS)

Swisslog (Windows) 1.0 / 1.1

VHF-LOG

Win-ARMAP32

WinHam

WinLog 2

3.2.2   eine Datei zuordnen

Um ein neues externes Logbuch einzulesen, geht man über den Menüpunkt <Logbuch – Logbuchimport>.

 

Wählen Sie , um welches Logbuch es sich handelt.

 

Um die zuzuordnende Datei zu finden, stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl:

 


1.Es ist bekannt, wie die zuzuordnende Datei heißt und wo sie sich befindet. In diesem Fall kann die Datei über ein Datei- Auswahlfenster festgelegt werden.

 


2.Der Name der Datendatei ist bekannt, aber nicht das Verzeichnis. Das Programm sucht nach allen Dateien auf den anzugebenden Laufwerken, die den entsprechenden Namen haben. Werden mehrere Dateien mit diesem Namen gefunden, kann aus diesen die richtige Datei ausgewählt werden.

 

3.Der Name des Logbuchprogramms ist bekannt, aber nicht der Name der Datei oder das Verzeichnis. In diesem Fall sucht das Programm nach Dateien auf den anzugebenden Laufwerken, die dem gewünschten Logbuchprogramm gehören könnten. Dabei nutzt das Programm eine Reihe interner Importfilter, um die Dateien zu untersuchen. Nicht alle Logbuchprogramme sind in dieser Importfilterliste aufgeführt. Es ist darum nicht mit Sicherheit zu sagen, ob die Logbuchdatei gefunden wird. Werden mehrere Logbuchdateien des Logbuchprogramms gefunden, kann aus diesen die richtige Datei ausgewählt werden.

 

4.und 5. Die letzten beiden Möglichkeiten sind für den Fall vorgesehen, dass das Logbuch nur noch als ARMAP-Diskettenbackup oder als HAM Office 2-Diskettenbackup [ab HO3.0] vorliegt.

 

Wird die zuzuordnende Datei durch einen der internen Importfilter erkannt, ist das Einlesen der Daten beendet. Andernfalls wird automatisch der Datenimport- Assistent gestartet.

 

Die interne Suchliste wird regelmäßig aktualisiert und ist als Update erhältlich.

 

[ab HO3.0]: Die Felder der zu importierenden Datei, die HAM Office nicht erkannt hat,  können anschließend den Logbuchfeldern von HAM Office zugeordnet werden.

3.2.3   Datenimport- Assistent

Erkennt das Programm nicht automatisch, zu welchem Logbuchprogramm die dem aktuellen Projekt zuzuordnende Datei gehört, oder handelt es sich um eine Datei, die nicht zu einem Logbuchprogramm gehört, wird automatisch der Datenimport- Assistent aufgerufen.

 

Mit Hilfe dieses Assistenten wird man schrittweise zum Einlesen der Datei geführt.

 

Folgende Dateitypen werden durch diesen Assistenten erkannt und können eingelesen werden:

-DBF- Dateien (dBase 2,3,4)

-ASCII - Dateien mit variabler Datensatzlänge und Feld- Trennzeichen

-ASCII- Dateien mit fester Datensatzlänge

-ADIF-Dateien (werden durch die meisten modernen Logbuchprogramme erstellt)

-bestimmte Logbuchdateien, die davon abweichen, aber in der internen Filterliste vorhanden sind (z.B. ARMAP, Swisslog (DOS), DXLog u.a)

 

Besonderheiten bei ASCII-Dateien mit variabler Datensatzlänge und Feld-Trennzeichen:

Die meisten Tabellenprogramme bieten die Möglichkeit, Daten als Textdatei mit Trennzeichen zu exportieren oder diese Daten als eine solche Datei abzuspeichern.

Häufige Bezeichnungen dafür sind:

-CSV (Trennzeichen getrennt)

-ASCII- Datei mit variabler Datensatzlänge

-Textdatei mit Trennzeichen.

Über den Importassistenten werden die Art von Trennzeichen und Textbegrenzern, das Format und der Name der einzelnen Felder abgefragt. Dabei wird eine im unteren Teil des Assistenten befindliche Vorschau der zuzuordnenden Datei den Eingaben entsprechend angepaßt, so dass jederzeit verfolgt werden kann, ob diese Eingaben richtig waren. Bei Fragen zu einer Abfrage kann man das Fragezeichen in der rechten Fensterecke anklicken und anschließend auf das Element klicken, zu dem Informationen gewünscht werden.

 

Besonderheiten bei ASCII-Dateien mit fester Datensatzlänge

Viele Tabellen- und Textprogramme bieten die Möglichkeit, Daten so zu exportieren oder abzuspeichern, wie sie auch auf dem Ausdruck erscheinen sollen.

Häufige Bezeichnungen dafür sind:

-Formatierter Text (Leerzeichen getrennt)

-Text

-Druck in eine Textdatei

-ASCII- Datei mit fester Datensatzlänge.

Über den Importassistenten werden die Breite, das Format und der Name der einzelnen Felder abgefragt. Dabei wird eine im unteren Teil des Assistenten befindliche Vorschau der zuzuordnenden Datei den Eingaben entsprechend angepaßt, so dass jederzeit verfolgt werden kann, ob diese Eingaben richtig waren. Bei Fragen zu einer Abfrage kann man das Fragezeichen in der rechten Fensterecke anklicken und anschließend auf das Element klicken, zu dem Informationen gewünscht werden.

 

Feldzuordnung

Um die Auswertungen durchzuführen, muß HAM Office bekannt sein, wo sich in der Logbuchdatei bestimmte Daten befinden. Ordnen Sie darum hier die Felder zu.

Diese Zuordnung erfolgt durch den Import- Assistenten bei allen Dateien, die der internen Filterliste nicht bekannt sind. Andernfalls übernimmt das Programm die Zuordnung automatisch.

 

[ab HO3.0]: Die Felder der zu importierenden Datei, die HAM Office nicht erkannt hat,  können anschließend den Logbuchfeldern von HAM Office zugeordnet werden.

3.3    Aktualisierung der Daten

3.3.1   Datenabgleich

Diese Funktion sollte im allgemeinen zusammen mit dem Einlesen neuer Daten aufgerufen werden. Das Programm untersucht daraufhin die Datensätze und vervollständigt diese, wenn es möglich ist. Bestimmen Sie selbst, welche Felder aufgefüllt werden sollen. [ab HO2.6] Wurde z.B. mit dem der gleichen Gegenstation bereits ein QSO geführt und sind damals Name und QTH eingetragen worden, so werden hier diese Einträge bei den QSO nachgeholt, in denen diese Felder leer sind. Befinden sich weitere Daten zu der Gegenstation in den Hintergrund-Dateien, werden sie ebenfalls aufgefüllt. Außerdem werden DXCC-Zuordnungen entsprechend der Prefix-Cross-Reference vorgenommen. Ist die Option „vierstellige Locator...“ aktiviert, so überprüft das Programm alle vierstelligen Locatorangaben und ersetzt diese durch Angaben aus der Präfixdatei. Dabei geht das Programm davon aus, dass die vierstelligen Locator aus älteren ARMAP-Versionen stammen und oft nicht korrekt sind. Locator, die sechsstellig sind, werden nicht geändert.

 

 

3.3.2  
Statistik aufbauen

Nach jedem Einlesen neuer Daten ist ein Statistik-Neuaufbau notwendig. Rufen Sie darum diese Funktion auch immer zusammen mit dem Einlesen neuer Daten auf, es sei denn, Sie wollen jetzt keine statistischen Auswertungen machen.

 

3.3.3   Letzten Datenabgleich rückgängig machen [ab HO2.6]

Der Datenabgleich wird vom Programm protokolliert und kann rückgängig gemacht werden, wenn man die unterste Option aktiviert.

3.4    QSO-Liste

(nicht in HAM Office EASY)

 

Die QSO-Liste ist über den Menüpunkt <Logbuch – als Liste> erreichbar.

 

Durch Doppelklick mit der Maus auf einen Eintrag der Liste oder Betätigung der Eingabetaste öffnet sich das QSO-Eingabefenster zum Ändern von QSO-Werten. Die Funktionen zum Ändern von QSOs entsprechen denen in QSO/QSL und sind dort beschrieben.

 

Unterhalb dieser Liste befinden sich folgende Schalter:

[ab HO3.0]: Mit den Schaltern <QSLs='S'> und <QSLs='J'> kann das Feld QSLsent ähnlich dem Feld QSLrcvd in der QSL-Eingangs-Liste einfach gesetzt werden, ohne erst in die QSO-Bearbeitung zu wechseln.

 

Über die Schalter im linken Bereich kann man die Statistik für das QSO aufrufen, auf dem sich der Balken in der Liste befindet. Besitzt das QSO z.B. keinen IOTA-Eintrag, so erscheint die Meldung, dass zu diesem Eintrag keine Statistik vorliegt.

3.4.1   Druck

Der Ausdruck des Logbuches erfolgt über die Funktion LogCheck und ist dort beschrieben.

3.4.2   Zoom

Nach Betätigung der <Zoom>-Schaltfläche wird die QSO-Liste aus dem Hauptfenster herausgelöst und separat dargestellt. Viele der genannten Funktionen können auch hier aufgerufen werden.

(nicht in HAM Office EASY)

3.4.3   Suchen von Datensätzen

Ein einzelner Datensatz kann

a) über die 'Suchen'- Schaltfläche unterhalb der Auswahllisten

b) über die Eingabe des Suchbegriffs in das Feld neben der Sortierung

gefunden werden.

 

zu a) Wählen Sie dort die Liste aus, in der die Suche stattfinden soll. Anschließend bestimmen Sie das Feld, nach dem gesucht werden soll und geben Sie den Suchbegriff ein.

 

Ist die Sortierung der Liste anders eingestellt, als das Suchfeld, kann nach der Suche die Sortierung angepaßt werden. Ist diese Option eingeschaltet, ist die Suche um ein Vielfaches schneller.

 

Es kann auch bestimmt werden, ob die Suche ab dem aktuellen Datensatz oder ab dem Beginn der Liste erfolgen soll.

 

zu b) Entsprechend der aktuellen Sortierung kann hier auch der Suchbegriff eingegeben werden.

Bsp: Bei eingestellter Sortierung nach Rufzeichen kann in das Suchfeld das zu suchende Rufzeichen eingetragen werden. Der blaue Balken der Liste springt bei jeder Eingabe eines Buchstabens näher an den zu findenden Begriff heran.

3.4.4   Spalteneinstellungen

Nach Betätigung der 'Spalten'- Schaltfläche unterhalb der QSO- Listen kann man bestimmen, welche Datenfelder in welcher Reihenfolge in diesen Listen angezeigt werden sollen. (nicht in HAM Office EASY)

 

In der linken Liste werden die Felder angezeigt, die in der Datei enthalten sind. Klicken Sie ein Feld an und 'ziehen' Sie es bei gedrückter linker Maustaste in die rechte Liste. Anschließend erscheint es in jener Liste. Die in Klammern gesetzte Nummer entspricht der internen Feldnummer und hat keinen Einfluß auf die Reihenfolge der Anzeige. Diese Reihenfolge wird nur durch die Reihenfolge in der rechten Liste bestimmt.

 

 

Um einen Eintrag aus der rechten Liste zu entfernen, klicken Sie auf einen Eintrag in dieser Liste und betätigen Sie dann die 'Löschen'- Schaltfläche.

 

Bei Betätigung der 'alles löschen'- Schaltfläche wird die rechte Liste gelöscht. In diesem Fall werden die Daten in den Datenlisten so angezeigt, wie sie in der linken Liste erscheinen. Andernfalls ziehen Sie die gewünschten Datenfelder aus der linken in die rechte Liste.

 

Ein Eintrag läßt sich auch aus der linken in die rechte Liste bringen, indem er links angeklickt wird und anschließend die Schaltfläche mit dem blauen Dreieck betätigt wird.

 

Die Listen für Logbuch und LogCheck lassen sich über die jeweilige Listenfunktion getrennt einstellen.

 

In der rechten Liste lassen sich Einträge auch in der Höhe verschieben. [ab HO2.4]

 

Die Spaltenbreite läßt sich ändern, indem man die Maus im Listenkopf der Auswahllisten über die Trennlinie zwischen zwei Spalten bewegt, dann die linke Maustaste betätigt und bei gedrückter linker Maustaste die Trennlinie verschiebt. Diese Einstellung wird automatisch gespeichert.

3.4.5   Export

Über die Exportfunktion unter <Logbuch – Logbuchexport> können die im Logbuch eingetragenen Daten in eine Datei geschrieben werden. Auch nach Betätigen der entsprechenden Schaltfläche unterhalb der QSO-Liste öffnet sich das Exportfenster.

 

In den oberen beiden Eingabefeldern kann bestimmt werden, welche QSO exportiert werden sollen. Die mittlere Auswahlliste gestattet die Auswahl der Dateiformate ADIF, CSV (kommagetrennte Datensätze) und TXT (Datensätze mit fester Datenbreite). Nach Betätigen der Schaltfläche <Exportdatei> gibt man den Namen und das Verzeichnis der Exportdatei an. Die Auswahl der Exportfelder erfolgt wie im Hilfethema "Bestimmung der Spalten in QSO-Listen" weiter oben beschrieben.

 

Für eQSL sehr hilfreich: Man kann in allen exportierten QSOs das Feld QSLs auf "S" setzen. [ab HO3.0]

 

3.5    QSL-Eingang

Über den Menüpunkt <Logbuch – QSLEingang> ist eine Funktion erreichbar, die der schnellen Bearbeitung eingegangener QSL-Karten dient.

 

(Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)

 

Es öffnet sich die Logbuchliste. Durch Doppelklick mit der Maus auf einen Eintrag der Liste oder Betätigung der Taste <F4> öffnet sich das QSO-Eingabefenster zum Ändern von QSO-Werten. Die Funktionen zum Ändern von QSOs entsprechen denen in QSO/QSL und sind dort beschrieben.

 

Unterhalb dieser Liste befinden sich folgende Schalter:


 


Die Funktionen in der unteren Schalterleiste entsprechen den im Abschnitt QSO-Liste beschriebenen Funktionen. Zusätzlich befindet sich dort der Schalter <ET:Eingang>. Durch Betätigung dieses Schalters oder der Eingabetaste wird der Wert QSLrcvd im QSO von N auf J bzw. umgekehrt gesetzt.

 

Der grundsätzliche Ablauf könnte wie folgt geschehen:

 

Taste <F2> drücken und das Rufzeichen aus der QSL-Karte in das Such-Eingabefeld eingeben. Nach <Enter> werden alle QSO aufgelistet, die mit diesem Rufzeichen geführt wurden.

 

Nun geht man mit dem blauen Balken auf die Zeile, in der das QSO der QSL-Karte steht.

 

Möchte man lediglich den Eintrag QSLr auf „J“ setzen, genügt das Betätigen der  Eingabetaste <Enter>.

 

Möchte man dagegen noch einige Änderungen im QSO vornehmen, so betätigt man die Taste <F4>.

 

Danach betätigt man für die nächste QSL-Karte wieder die Taste <F2> und listet das nächste Rufzeichen auf.

 

Möchte man alle Rufzeichen auflisten, betätigt man auch <F2>, schreibt dort aber kein Rufzeichen ein, sondern drückt einfach nur wieder auf die <Enter>- Taste.

 

3.6   
Contestlogs

HAM Office verfügt über extra Eingabefunktionen für verschiedene Conteste. Nach Aufruf des Menüpunktes <Logbuch - Contestlogs> erscheint eine Liste mit allen zur Zeit in HAM Office verfügbaren Contesten. Diese Liste wird bei Updates des Programm regelmäßig erweitert.

Doppelklicken Sie auf den gewünschten Contest oder Betätigen Sie den Auswahl-Schalter..

(Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)

3.6.1   VHF/UHF-Contest

HAM Office bietet die Möglichkeit, einfache VHF/UHF-Conteste zu protokollieren. Im Modul Contest erscheint zunächst eine Liste, in die die Contest-Deckblätter eingetragen werden. (Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)

Folgende Funktion sind in dieser Liste verfügbar:

 

·         Aufnahme eines neuen Contest-Deckblattes

o        Contestname : möglichst eindeutige Bezeichnung, die das Wiederfinden des Contests in der Liste ermöglicht

o        Call,Locator: eigener Call und Locator des derzeitigen Standortes

o        DOK         : Ortsverband

o        Datum,Zeit  : Zeitraum des Contests

o        Band        : zweistellige Bandangabe

o        Einmann/Mehrmann: J für Einmann

o        Punkte pro km: die Eingabe von 1 bis zu 100 Punkten ist möglich

o        Stationsangaben

o        Der untere Bereich der Eingabemaske wird automatisch nach dem Contest aufgefüllt

·         Änderung der Daten des Deckblattes.

·         Änderung der Sortierung der Contest-Liste

·         Suche nach einem bestimmten Contest-Deckblatt

·         Löschen eines Contestes. Sowohl das Deckblatt als auch alle zugehörigen Logbuch-Einträge werden gelöscht.

·         Ausdruck des Deckblattes sowie der Logbuch-Daten des Contestes, auf dem sich der Listenbalken befindet.

·         Start des Contestes. Das Logbuch des Contestes, auf dem sich der Listenbalken befindet, wird geöffnet.

·         Kopieren des Contest-Logs in das aktuelle Hauptlogbuch.

 

VHF/UHF-Contest-Logbuch

Das Contest-Logbuch ist eine Minimalversion des Standard-Logbuches. Alle Daten, die hier eingetragen werden, sind nur in diesem Logbuch enthalten. Eine Verbindung zum Standardlogbuch besteht also nicht.

 

In der obersten Zeile der Eingabemaske sind Nummer und Band des Contestes eingetragen. Nach Eingabe eines Calls wird das Land und DXCC automatisch aufgefüllt.  Die Eingabe des Locators führt zur Berechnung der Entfernung und zur Punktbestimmung entsprechend Deckblatt-Einstellungen. Die Nummer in RSTs wird automatisch hochge-zählt. Wurde während des Contestes mit einem Call bereits gearbeitet, so erfolgt im Mittelfenster ein Warnhinweis sowie ein akustisches Signal.

 

Mit <F10> wird ein QSO abgespeichert. Er erscheint in der unteren Liste. Gleichzeitig wird das Eingabefenster gelöscht und der nächste QSO kann eingetragen werden.  Mit <ESC> gelangt man in die unteren Logbuchliste.  Dort kann die Sortierung gewechselt, nach einem bestimmten QSO gesucht und ein QSO gelöscht werden. Die Nachbearbeitung eines Eintrages kann mit der Eingabetaste erfolgen.

 

Mit <F2> wird das aktuelles Datum und die Uhrzeit (UTC) eingetragen.

 

Zum Deckblatt gelangt man zurück, indem man mit ESC in die Logbuchliste zurückkehrt und dort abermals ESC betätigt.

3.6.2   WAG-Contest [ab HO2.5]

Das WAG-Contestmodul ermöglicht speziell eine schnelle Contest-Logführung während des WAG-Contest. Zu erreichen ist es über das Hauptmenü <Logbuch – WAG-Contestlog>.  (Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)

Mit einem Mausklick wird dort das Contestlog in das normale Logbuch übernommen.

 „Nach dem Contest ist vor dem Contest“, denn die Abrechnung ist zum Abschluss des Contest erledigt!
Sofort nach Contestende  kann man das Log als Datei (elektronisches Log) mittels Diskette oder E-Mail an den Veranstalter zur Auswertung schicken. Auch ein Ausdruck der erforderlichen Dateien als „Papierlog“ und ein nachträgliches Eintragen, der auf Papier vorhandenen Contestdaten, ist mit dem WAG-Modul möglich.

 

Liste der Conteste

 

Hier werden alle vom Nutzer gespeicherten Contestlogs aufgelistet.

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

<Neu>             Eintragen eines neuen Contest in die sich dann öffnende Contest-Konfigurationsmaske.

<Starten>       Aufruf eines ausgewählten Contestes aus der Liste und Öffnen der Konfigurationsmaske.

<Löschen>    löscht den ausgewählten Contest aus der Liste.

<Schließen>   Programm beenden (Ein Contest wird mit den Einstellungen und Band bzw. Mode gestartet, wie er zuletzt verlassen wurde)

 

Grundeinstellungen für den WAG-Contest

 

In der Contest-Konfiguration werden der Teilnehmerstatus und weitere, zur Contestabwicklung notwendige, Vorgaben und Angaben zur Contestabrechnung festgelegt. Diese müssen eingetragen werden.

 

Contestname: Kann z.B. „Worked All Germany 2002“ sein.

RST sent vorgeben: Wenn ein DOK eingetragen wird, werden die gesendete Kontrollnummer mit 59 bzw. 599  und der eigene DOK automatisch in das Log eingetragen.
Ist der DOK nicht eingetragen, wird im Feld der gesendeten Kontrollnummer (RST sent) nicht der DOK sondern automatisch die laufende QSO-Nummer eingesetzt. Dies ermöglicht auch deutschen Stationen, die nicht Mitglied des DARC oder VFDB sind und von daher keinen DOK-Kenner vergeben können, dieses Contestmodul zu nutzen.

RST rcvd vorgegeben: Bei Aktivierung dieser Option ist der RS(T)-Teil der empfangenen Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 automatisch voreingestellt. Es ist nur noch die QSO-Nummer des Funkpartners einzugeben.

Datum und Zeitangaben werden in die Abrechnungsdatei bzw. das Deckblatt übernommen.

 

Datum automatisch setzen bzw. Zeit automatisch setzen: Wird in diese Felder ein Haken eingetragen, so werden Datum und Zeit (UTC) bei der Speicherung des QSO automatisch eingetragen.
Will man nachträglich die QSO aus seinem Papierlog in das Programm eintragen, so läßt man beide Felder ohne Haken.

 

Teilnehmer:           - aus Deutschland

- ausländischer Teilnehmer oder
- SWL

Aktivieren Sie den für Sie zutreffenden Teilnehmerstatus, um die entsprechende Eingabemaske zu erhalten.

Teilnahmeart:  Dieses Feld entsprechend WAG-Contestregeln (Pkt. a – g) festlegen, da sich diese Angaben in der Contestauswertung wiederfinden.

 

QSL s und QSL r : Hier kann man  als Vorgabewert J, Y, S oder N eintragen. Damit spart man sich die Eingabe bei jedem einzelnen QSO. QSLs und QSLr sind bei viele Logprogrammen für den Ausdruck von QSL-Labeln oder für Auswertungen notwendig.

 

Im unteren Teil der Eingabemaske befindet sich die Contest-Zusammenfassung, wie sie dann auch im Deckblatt ausgedruckt wird.

<Drucken/E-Log> wird  nach Contestende  z. B. zur Contestabrechnung an den Veranstalter benötigt.

<Regeln> Contestausschreibung für den WAG-Contest. Diese können auch ausgeduckt werden.

 

<Contest starten>  Speichern der Einstellungen und Öffnen der Contesteingabe.

 

Eingabe von Contest-QSO’s

 

Die Anzahl der Felder, die für ein Contest-QSO ausgefüllt werden müssen, ist abhängig von den Einstellungen in der Contest-Konfiguration.
Im günstigsten Fall sind nur zwei Felder zu beachten: Call und RST rcvd.
Nach der Eingabe in ein Feld gelangt man mit der Eingabetaste (<Enter>) bzw. der Tabulatortaste in das nächste Feld. Sind die Daten eines QSO vollständig, lässt sich das QSO ebenfalls mit der Eingabetaste abspeichern und ein neues QSO kann eingegeben werden. Bei Eingabefehlern erfolgt beim Wechsel in das jeweils nächste Feld eine akustische und optische Warnung.

Im Multiplikatorfeld der Eingabemaske werden die gearbeiteten/wertbaren Multiplikatoren aufgelistet. In der Kategorie ‚Teilnehmer aus Deutschland‘ ist jedes DXCC- bzw. WAE-Gebiet ein Multiplikator. Bis zu 99 Multiplikatoren pro Band sind darstellbar. Nach der Eingabe eines Rufzeichens und dem Wechsel in das nächste Feld wird in dieser Kategorie das Multiplikator-Feld aktualisiert. Bei falsch eingegebenen bzw. bereits auf dem Band und dem Mode vorhandenen Rufzeichen wird die Eingabe wieder in den Ausgangszustand zurückgesetzt. In den Teilnehmer-Kategorien  „Teilnehmer aus dem Ausland“  und  „SWL“ werden die Distriktsbuchstaben als Multiplikator dargestellt. Bei fehlenden Distrikten werden die ersten Buchstaben von gearbeiteten Sonder-DOK gewertet und dargestellt. Ein neuer Multiplikator auf dem Band wird rot, bereits gearbeitete Multiplikatoren werden unterstrichen angezeigt.

Bei einem leeren Call-Feld ist die QSO-Nummer (oben rechts) die, des einzugebenden QSO im Contest.

 

Unter dem Multiplikatorfeld werden Anzahl der QSO, Multi und Punkte auf dem aktuellen Band angezeigt.

 

Folgende Funktionen sind im Contestbetrieb aufrufbar:

<ESC>    Eingabe abbrechen und löschen des aktuellen QSO in den Eingabefeldern.

<F5>       Wechsel in das Contestlogbuch mit Aktivierung von <Ändern> <Löschen> und <Bandlog> im unteren Bildschirmbereich.

<F7>       Wechsel der Betriebsart (CW bzw. SSB)

<F8>       Auswahl zum Wechseln des Bandes: Mit <Enter> Auswahl bestätigen. Dabei erfolgt in das  aktuelle Band-Logbuch ein Eintrag über den Wechsel und das Bandlogbuch des ausgewählten   Bandes wird geöffnet. Alle Angaben werden entsprechend aktualisiert.

<F12>    Öffnen einer QSO-Liste der letzen QSO. Hier kann bei aktuell festgestellten Fehleingaben z. B. falsches Band oder Mode wird entdeckt, schnell korrigiert werden.

<F4>     Suche nach einem Rufzeichen, bei Unstimmigkeiten mit dem QSO-Partner über ein bereits geführtes oder nicht geführtes QSO.

<F11>    Balkendiagramm zur Auswertung von QSO-Anzahl  und Multiplikator pro Stunde bzw. zur Hilfe in der Conteststrategie. Auch Vergleiche zu vorherigen Contesten können hier Erkenntnisse bringen. QSO´s außerhalb des Contestzeitraumes für den WAG, werden im Diagramm nicht angezeigt

<Hilfe>:         Diese Hilfeseite.

 

Contest-Logbuch  (über <F5>).

Folgende Funktionen können im Logbuch ausgeführt werden:

<ESC>         Beenden der Logbuchfunktion und Wechsel zurück zur Neuaufnahme eines QSO.

<Ändern>   Ändern der Daten eines QSO. Der Multi und die Anzahl der Punkte werden durch das Programm neu berechnet.

<Löschen> Löschen eines Logeintrages.

<Bandlog> Das Bandlog für ein ausgewähltes Band kann angesehen oder editiert werden.

Ändern von QSO’s

 

Um falsche Eingaben schnell korrigieren zu können, betätigt man die Taste <F11>. In der sich dann öffnenden Liste sind alle QSO in zeitlicher Reihenfolge enthalten. Bewegt man den Balken auf ein bestimmtes QSO und betätigt man dann die Eingabetaste, so kann man die einzelnen Werte des QSO ändern. Wird diese Eingabemaske mit der <ESC> -Taste verlassen, so fragt das Programm nach, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.

 

Eine weitere Möglichkeit des Ändern der QSO bietet der <Ändern>-Schalter in der unteren Logbuchliste.

 

Drucken des Contestes

 

Der Ausdruck eines Contestes wird über den Schalter <Drucken / E-Log> im Konfigurationsfenster des Contestes gestartet. Zur Auswahl steht

·         die Erstellung eines E-Logs (Deckblatt und Logliste) für den Versand auf Diskette oder per E-Mail,

·         die Erstellung einer STF-Logdatei (Diese Datei enthält sämtliche Angaben zum Contest und wird von den Veranstaltern für die Zusendung auf Diskette oder per E-Mail empfohlen.)

·         die Erstellung einer ADIF-Datei (Diese Datei enthält alle QSO des Contestes und kann in andere Logprogramme importiert werden.)

·         die Erstellung von Ausdrucken für das Papierlog (Das Papierlog wird nicht mehr empfohlen, da die Verarbeitung der E-Logs oder der STF-Datei für den Veranstalter mit geringerem Aufwand verbunden ist.).

 

Contestauswertungen

 

Bereits während des Contestes hat man im linken Teil des Bildschirmes eine Auflistung der aktuell auf den verschiedenen Bändern gearbeiteten QSO, Multis und Punkte. Diese Auswertung wird auch im Konfigurationsfenster angezeigt.
Eine weitere Möglichkeit der Auswertung ist das Fenster „Auswertung , Conteststrategie“, das man während des Contestes mit <F12> aufrufen kann. Das Balkendiagramm dient zur Auswertung von QSO-Anzahl  und Multiplikator pro Stunde bzw. zur Hilfe in der Conteststrategie. Auch Vergleiche zu vorherigen Contesten können hier Erkenntnisse bringen. QSO´s außerhalb des Contestzeitraumes für den WAG werden im Diagramm nicht angezeigt.

3.6.3   DARC-Weihnachtswettbewerb [ab HO2.5]

Liste der Conteste

 

Hier werden alle vom Nutzer gespeicherten Contestlogs aufgelistet.

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

<Neu>               Eintragen eines neuen Contest in die sich dann öffnende Contest-Konfigurationsmaske.

<Starten>          Aufruf eines ausgewählten Contestes aus der Liste und Öffnen der Konfigurationsmaske.

<Löschen>        löscht den ausgewählten Contest aus der Liste.

<Schließen>      Programm beenden (Ein Contest wird mit den Einstellungen und Band bzw. Mode gestartet, wie er zuletzt verlassen wurde)

 

Grundeinstellungen für den XMAS-Contest

 

In der Contest-Konfiguration werden der Teilnehmerstatus und weitere, zur Contestabwicklung notwendige, Vorgaben und Angaben zur Contestabrechnung festgelegt. Diese müssen eingetragen werden.

 

Contestname: Kann z.B. „Weihnachtscontest 2002“ sein.

RST sent vorgeben: Wenn ein DOK eingetragen wird, werden die gesendete Kontrollnummer mit 59 bzw. 599  und der eigene DOK automatisch in das Log eingetragen.

RST rcvd vorgegeben: Bei Aktivierung dieser Option ist der RS(T)-Teil der empfangenen Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 automatisch voreingestellt. Es ist nur noch der DOK des Funkpartners einzugeben.

Datum und Zeitangaben werden in die Abrechnungsdatei bzw. das Deckblatt übernommen.

 

Datum automatisch setzen bzw. Zeit automatisch setzen: Wird in diese Felder ein Haken eingetragen, so werden Datum und Zeit (UTC) bei der Speicherung des QSO automatisch eingetragen.
Will man nachträglich die QSO aus seinem Papierlog in das Programm eintragen, so läßt man beide Felder ohne Haken.

 

Teilnahmeart:  Dieses Feld entsprechend Contestregeln (Pkt. a – f) festlegen, da sich diese Angaben in der Contestauswertung wiederfinden.

 

QSL s und QSL r : Hier kann man  als Vorgabewert J, Y, S oder N eintragen. Damit spart man sich die Eingabe bei jedem einzelnen QSO. QSLs und QSLr sind bei viele Logprogrammen für den Ausdruck von QSL-Labeln oder für Auswertungen notwendig.

 

Im unteren Teil der Eingabemaske befindet sich die Contest-Zusammenfassung, wie sie dann auch im Deckblatt ausgedruckt wird.

<Drucken/E-Log> wird  nach Contestende  z. B. zur Contestabrechnung an den Veranstalter benötigt.

<Regeln> Contestausschreibung für den Weihnachts-Contest. Diese können auch ausgeduckt werden.

 

<Contest starten>  Speichern der Einstellungen und Öffnen der Contesteingabe.

 

Eingabe von Contest-QSO’s

 

Die Anzahl der Felder, die für ein Contest-QSO ausgefüllt werden müssen, ist abhängig von den Einstellungen in der Contest-Konfiguration.
Im günstigsten Fall sind nur zwei Felder zu beachten: Call und RST rcvd.
Nach der Eingabe in ein Feld gelangt man mit der Eingabetaste (<Enter>) bzw. der Tabulatortaste in das nächste Feld. Sind die Daten eines QSO vollständig, lässt sich das QSO ebenfalls mit der Eingabetaste abspeichern und ein neues QSO kann eingegeben werden. Bei Eingabefehlern erfolgt beim Wechsel in das jeweils nächste Feld eine akustische und optische Warnung.

Im Multiplikatorfeld der Eingabemaske werden die gearbeiteten/wertbaren Multiplikatoren aufgelistet. Nach der Eingabe eines Rufzeichens und dem Wechsel in das nächste Feld wird in dieser Kategorie das Multiplikator-Feld aktualisiert. Bei falsch eingegebenen bzw. bereits auf dem Band und dem Mode vorhandenen Rufzeichen wird die Eingabe wieder in den Ausgangszustand zurückgesetzt. Ein neuer Multiplikator auf dem Band wird mit rotem Stern, bereits gearbeitete Multiplikatoren werden mit rotem Pfeil angezeigt.

Unter dem Multiplikatorfeld werden Anzahl der QSO, Multi und Punkte auf dem aktuellen Band angezeigt.

 

Folgende Funktionen sind im Contestbetrieb aufrufbar:

<ESC>      Eingabe abbrechen und löschen des aktuellen QSO in den Eingabefeldern.

<F5>         Wechsel in das Contestlogbuch mit Aktivierung von <Ändern> <Löschen> und <Bandlog> im unteren Bildschirmbereich.

<F7>         Wechsel der Betriebsart (CW bzw. SSB)

<F8>         Auswahl zum Wechseln des Bandes: Mit <Enter> Auswahl bestätigen. Dabei erfolgt in das  aktuelle Band-Logbuch ein Eintrag über den Wechsel und das Bandlogbuch des ausgewählten   Bandes wird geöffnet. Alle Angaben werden entsprechend aktualisiert.

<F12>       Öffnen einer QSO-Liste der letzen QSO. Hier kann bei aktuell festgestellten Fehleingaben z. B. falsches Band oder Mode wird entdeckt, schnell korrigiert werden.

<F4>         Suche nach einem Rufzeichen, bei Unstimmigkeiten mit dem QSO-Partner über ein bereits geführtes oder nicht geführtes QSO.

<Hilfe>:    Diese Hilfeseite.

 

Contest-Logbuch  (über <F5>).

Folgende Funktionen können im Logbuch ausgeführt werden:

<ESC>           Beenden der Logbuchfunktion und Wechsel zurück zur Neuaufnahme eines QSO.

<Ändern>      Ändern der Daten eines QSO. Der Multi und die Anzahl der Punkte werden durch das Programm neu berechnet.

<Löschen>    Löschen eines Logeintrages.

<Bandlog>    Das Bandlog für ein ausgewähltes Band kann angesehen oder editiert werden.

Ändern von QSO’s

 

Um falsche Eingaben schnell korrigieren zu können, betätigt man die Taste <F11>. In der sich dann öffnenden Liste sind alle QSO in zeitlicher Reihenfolge enthalten. Bewegt man den Balken auf ein bestimmtes QSO und betätigt man dann die Eingabetaste, so kann man die einzelnen Werte des QSO ändern. Wird diese Eingabemaske mit der <ESC> -Taste verlassen, so fragt das Programm nach, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.

 

Eine weitere Möglichkeit des Ändern der QSO bietet der <Ändern>-Schalter in der unteren Logbuchliste.

 

Drucken des Contestes

 

Der Ausdruck eines Contestes wird über den Schalter <Drucken / E-Log> im Konfigurationsfenster des Contestes gestartet. Zur Auswahl steht

·         die Erstellung eines E-Logs (Deckblatt und Logliste) für den Versand auf Diskette oder per E-Mail,

·         die Erstellung einer STF-Logdatei (Diese Datei enthält sämtliche Angaben zum Contest.)

·         die Erstellung einer ADIF-Datei (Diese Datei enthält alle QSO des Contestes und kann in andere Logprogramme importiert werden.)

·         die Erstellung von Ausdrucken für das Papierlog (Das Papierlog wird nicht mehr empfohlen, da die Verarbeitung der E-Logs oder der STF-Datei für den Veranstalter mit geringerem Aufwand verbunden ist.).

 

Contestauswertungen

 

Bereits während des Contestes hat man im linken Teil des Bildschirmes eine Auflistung der aktuell auf den verschiedenen Bändern gearbeiteten QSO, Multis und Punkte. Diese Auswertung wird auch im Konfigurationsfenster angezeigt.

 

3.6.4   Weitere Conteste

Liste der Conteste

 

Hier werden alle vom Nutzer gespeicherten Contestlogs aufgelistet.

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

<Neu>               Eintragen eines neuen Contest in die sich dann öffnende Contest-Konfigurationsmaske.

<Starten>          Aufruf eines ausgewählten Contestes aus der Liste und Öffnen der Konfigurationsmaske.

<Löschen>        löscht den ausgewählten Contest aus der Liste.

<Schließen>      Programm beenden (Ein Contest wird mit den Einstellungen und Band bzw. Mode gestartet, wie er zuletzt verlassen wurde)

 

Grundeinstellungen für den Contest

In der Contest-Konfiguration werden der Teilnehmerstatus und weitere, zur Contestabwicklung notwendige, Vorgaben und Angaben zur Contestabrechnung festgelegt. Diese müssen eingetragen werden.

 

RST sent vorgeben: Wenn ein DOK eingetragen wird, werden die gesendete Kontrollnummer mit 59 bzw. 599  und der eigene DOK automatisch in das Log eingetragen.

RST rcvd vorgegeben: Bei Aktivierung dieser Option ist der RS(T)-Teil der empfangenen Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 automatisch voreingestellt. Es ist nur noch der DOK des Funkpartners einzugeben.

Datum und Zeitangaben werden in die Abrechnungsdatei bzw. das Deckblatt übernommen.

 

Datum automatisch setzen bzw. Zeit automatisch setzen: Wird in diese Felder ein Haken eingetragen, so werden Datum und Zeit (UTC) bei der Speicherung des QSO automatisch eingetragen.
Will man nachträglich die QSO aus seinem Papierlog in das Programm eintragen, so läßt man beide Felder ohne Haken.

 

Teilnahmeart:  Dieses Feld entsprechend Contestregeln festlegen, da sich diese Angaben in der Contestauswertung wiederfinden.

 

QSL s und QSL r : Hier kann man  als Vorgabewert J, Y, S oder N eintragen. Damit spart man sich die Eingabe bei jedem einzelnen QSO. QSLs und QSLr sind bei viele Logprogrammen für den Ausdruck von QSL-Labeln oder für Auswertungen notwendig.

 

Im unteren Teil der Eingabemaske befindet sich die Contest-Zusammenfassung, wie sie dann auch im Deckblatt ausgedruckt wird.

<Drucken/E-Log> wird  nach Contestende  z. B. zur Contestabrechnung an den Veranstalter benötigt.

<Regeln> Contestausschreibung. Diese können auch ausgeduckt werden.

 

<Contest starten>  Speichern der Einstellungen und Öffnen der Contesteingabe.

 

Eingabe von Contest-QSO’s

 

Die Anzahl der Felder, die für ein Contest-QSO ausgefüllt werden müssen, ist abhängig von den Einstellungen in der Contest-Konfiguration.
Im günstigsten Fall sind nur zwei Felder zu beachten: Call und RST rcvd.
Nach der Eingabe in ein Feld gelangt man mit der Eingabetaste (<Enter>) bzw. der Tabulatortaste in das nächste Feld. Sind die Daten eines QSO vollständig, lässt sich das QSO ebenfalls mit der Eingabetaste abspeichern und ein neues QSO kann eingegeben werden. Bei Eingabefehlern erfolgt beim Wechsel in das jeweils nächste Feld eine akustische und optische Warnung.

Im Multiplikatorfeld der Eingabemaske werden die gearbeiteten/wertbaren Multiplikatoren aufgelistet. Nach der Eingabe eines Rufzeichens und dem Wechsel in das nächste Feld wird in dieser Kategorie das Multiplikator-Feld aktualisiert. Bei falsch eingegebenen bzw. bereits auf dem Band und dem Mode vorhandenen Rufzeichen wird die Eingabe wieder in den Ausgangszustand zurückgesetzt. Ein neuer Multiplikator auf dem Band wird mit rotem Stern, bereits gearbeitete Multiplikatoren werden mit rotem Pfeil angezeigt.

Unter dem Multiplikatorfeld werden Anzahl der QSO, Multi und Punkte auf dem aktuellen Band angezeigt.

 

Folgende Funktionen sind im Contestbetrieb aufrufbar:

<ESC>      Eingabe abbrechen und löschen des aktuellen QSO in den Eingabefeldern.

<F5>         Wechsel in das Contestlogbuch mit Aktivierung von <Ändern> <Löschen> und <Bandlog> im unteren Bildschirmbereich.

<F7>         Wechsel der Betriebsart (CW bzw. SSB)

<F8>         Auswahl zum Wechseln des Bandes: Mit <Enter> Auswahl bestätigen. Dabei erfolgt in das  aktuelle Band-Logbuch ein Eintrag über den Wechsel und das Bandlogbuch des ausgewählten   Bandes wird geöffnet. Alle Angaben werden entsprechend aktualisiert.

<F12>       Öffnen einer QSO-Liste der letzen QSO. Hier kann bei aktuell festgestellten Fehleingaben z. B. falsches Band oder Mode wird entdeckt, schnell korrigiert werden.

<F4>         Suche nach einem Rufzeichen, bei Unstimmigkeiten mit dem QSO-Partner über ein bereits geführtes oder nicht geführtes QSO.

<Hilfe>:    Diese Hilfeseite.

 

Contest-Logbuch  (über <F5>).

Folgende Funktionen können im Logbuch ausgeführt werden:

<ESC>           Beenden der Logbuchfunktion und Wechsel zurück zur Neuaufnahme eines QSO.

<Ändern>      Ändern der Daten eines QSO. Der Multi und die Anzahl der Punkte werden durch das Programm neu berechnet.

<Löschen>    Löschen eines Logeintrages.

<Bandlog>    Das Bandlog für ein ausgewähltes Band kann angesehen oder editiert werden.

Ändern von QSO’s

 

Um falsche Eingaben schnell korrigieren zu können, betätigt man die Taste <F12>. In der sich dann öffnenden Liste sind alle QSO in zeitlicher Reihenfolge enthalten. Bewegt man den Balken auf ein bestimmtes QSO und betätigt man dann die Eingabetaste, so kann man die einzelnen Werte des QSO ändern. Wird diese Eingabemaske mit der <ESC> -Taste verlassen, so fragt das Programm nach, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.

 

Eine weitere Möglichkeit des Ändern der QSO bietet der <Ändern>-Schalter in der unteren Logbuchliste.

 

Drucken des Contestes

 

Der Ausdruck eines Contestes wird über den Schalter <Drucken / E-Log> im Konfigurationsfenster des Contestes gestartet. Zur Auswahl steht

·         die Erstellung eines E-Logs (Deckblatt und Logliste) für den Versand auf Diskette oder per E-Mail,

·         die Erstellung einer STF-Logdatei (Diese Datei enthält sämtliche Angaben zum Contest.)

·         die Erstellung einer ADIF-Datei (Diese Datei enthält alle QSO des Contestes und kann in andere Logprogramme importiert werden.)

·         die Erstellung von Ausdrucken für das Papierlog (Das Papierlog wird nicht mehr empfohlen, da die Verarbeitung der E-Logs oder der STF-Datei für den Veranstalter mit geringerem Aufwand verbunden ist.).

 

Contestauswertungen

 

Bereits während des Contestes hat man im linken Teil des Bildschirmes eine Auflistung der aktuell auf den verschiedenen Bändern gearbeiteten QSO, Multis und Punkte. Diese Auswertung wird auch im Konfigurationsfenster angezeigt.


4        QSO & QSL

Über den Hauptmenüpunkt  <QSO & QSL> erreicht man den LogEditor, mit dem man neue QSO's aufnehmen oder bestehende QSO ändern kann.

 

Der LogEditor ist eine Eingabemaske für die QSO-Eingabe mit umfangreicher Funktionalität. Nach Füllen der Eingabefelder muß ein Eintrag mit <F10> abgespeichert werden. Mit dem Schalter <Clear> wird eine Eingabe abgebrochen und mit <F11> in die Logbuch-Liste gewechselt. Wird der LogEditor vom LogCheck aus aufgerufen, wird natürlich auch wieder dorthin gewechselt.  Der LogEditor ist so gestaltet, daß die wichtigsten Funktionen zur QSO-Eingabe auch ohne Maus bedienbar sind.

 

Das Fenster besteht aus 3 Teilen:

 

Im oberen Teil befinden sich

·         Die Schalterleiste mit Schaltern für Zusatzfunktionen, die während der Eingabe eines QSOs aufgerufen werden können.

·         die QSO-Eingabefelder

·         die Bezeichnungen von Region, DXCC, IOTA und OV sowie QRB und Beam für das aktuelle QSO

·         eine Auswahlliste, die das Aussehen des unteren Fensterteils bestimmt

·         ein kleines Infofenster, über das verschiedene Ansichten (Flagge, Karte, SAT, DX-Cluster) eingestellt werden können

Das Aussehen des oberen Teils kann man über den Schalter Optionen (LogVorgaben) in der oberen Schalterleiste festlegen. (weiter unten ausführlich beschrieben)

 

Im unteren linken Teil befindet sich die QSO-Liste mit einer eigenen Schalterleiste für Funktionen, die in dieser Liste ausgeführt werden können. (Die Funktionen sind im Hilfethema "QSO-Liste" ausführlicher beschrieben.

 

Der untere rechte Teil wird durch die Auswahlliste "unten darstellen" bestimmt und ist weiter unten beschrieben.

4.1    Dateneingabe

Vor Eingabe eines neuen Calls werden bereits die Felder durch die aktuelle LogVorgabe vorbesetzt. (s. Vorgaben)

 

Nach Eingabe eines Calls und anschließender Betätigung der Eingabetaste oder einer Pfeiltaste werden das Logbuch sowie weitere Datendateien nach dem Call durchsucht. Ist dieser im Logbuch bereits vorhanden, werden alle Einträge zu diesem Call in der unteren Logbuchliste dargestellt. (Nach Wechsel in diese Liste kann in diesen Einträgen geblättert werden und einer dieser Einträge zur Bearbeitung in den LogEditor geholt werden.)

 

Weiterhin werden soweit wie möglich die Datenfelder im LogEditor gefüllt. Dabei geht das Programm wie folgt vor:

·         Sind zu dem Call bereits Einträge im Logbuch vorhanden,  werden alle Daten wie Name, QTH, DOK, DXCC, Locator... aus diesem Eintrag in den aktuellen Eintrag übernommen.

·         Sind jetzt noch Felder unbesetzt, werden die Präfixdatei und die Calldatei durchsucht und Datenfelder wie Präfix, DXCC, Kontinent,DIG,AGCW,ExCall... aufgefüllt.

·         Ist der QSL-Manager aktiviert, wird das Datenfeld QSL-via gefüllt. (s.QSL-Manager)

·         Ist der Locator bereits eingetragen, werden Entfernung  und Richtung berechnet und eingetragen.

·         Bestimmte Zusatzfunktionen werden aktiviert. (s.Zusatzfunktionen)

·         Neue gearbeitete DXCC,Locator oder DOK's werden signalisiert.

 

Mit der Eingabetaste oder den Pfeiltasten kann durch die Datenfelder des LogEditors gewandert werden.

 

Hinweise zu einigen Datenfeldern

 

Datum,UTC :

können über die Zusatzfunktion F2 gesetzt werden  oder bereits in der LogVorgabe angegeben werden.

Um zum Beispiel das Datum 03.04.2002 manuell einzugeben, kann man folgende Varianten wählen:

34

034

3.4

0304

03.4

3.04

03.04

03402

030402

03.04.

03042002

03.04.02

03.04.2002

Um zum Beispiel die Zeit 08:04 manuell einzugeben, kann man folgende Varianten wählen:

804

0804

08:04

 

Locator:

Nach einem Locatoreintrag werden Entfernung und Richtung  neu berechnet.

 

IOTA:

In die Spalte "IOTA" kann eine Referenz-Nummer eingegeben  werden, die im Mittelfeld des LogEditors den entsprechenden Inselnamen, eine Inselgruppe oder dessen Bereich ausgibt. Beispiel: Eingabe  NA021, die Ausgabe  ist "8P Barbados". Also zuerst steht immer das zugehörige  DXCC, danach der Bereich.

Durch Betätigung des Schalters mit „...“ neben dem Eingabefeld kann auch die IOTA-Liste aufgerufen und der gewünschte Eintrag übernommen werden.

 

 

SPECIAL:

Diese "SPECIAL" - Spalte kann für QSO-Einträge benutzt werden, die unter einem Sammelbegriff sortiert werden.

Als Beispiel:

Ich bin z.B. QRP-Freund. Deshalb trage ich nach jedem QRP-QSO   in diese Spalte den Begriff "QRP-96" (für 1996) ein. Gebe  ich später im LOG-CHECK im gleichen Feld SPECIAL "QRP-96" ein und starte mit <F10>, dann bekomme ich alle QRP-QSOs  aufgelistet, die ich für das Jahr 1996 vermerkt habe. So  kann man Sortierbegriffe beliebiger Art (höchstens jeweils 10 Zeichen OHNE Leerzeichen) verwenden.

 

MODE:

CW - A1A - A1,   SSB - USB - J3E - LSB,  AM - A3E - A3,  FM - F3E - F3,  RTTY, AMTOR, PACTOR, FAX, ATV, SSTV, PSK31  können in der Statistik ausgewertet werden.

 

SAT:

In die Spalte "SAT" kann der jeweilige Satellit, der benutzt wurde, namentlich eingetragen werden. Unter dem  entspr. Namensvermerk kann im LOG-CHECK gesucht werden. Auch im LOG-REPORT findet unter 'SAT' eine Auswertung statt.

 

QRG1 u. QRG2:

Diese Spalte ist für Up- und Downlink-Frequenzen, Relaise- Eingabe und Ausgabe-Frequenzen oder andere nach eigenem Ermessen vorgesehen. Im "Normalfall", also einer einzigen Frequenz wird QRG1 benutzt. Bei Eingabe einer Bandangabe (z.B. 20) wird automatisch in die entsprechende Frequenz umgerechnet.

 

MyANT - MyTRX - MyLOC - MyPWR:

Im Eigene-Daten-Editor <F7> kann für ein jeweiliges QSO - ebenso wie die persönliche Bemerkung - auch die eigene benutzte Antenne, der Transceiver und der Locator (falls /Auswärts oder /Portable) sowie die Ausgangsleistung eingetragen werden.

 

Stn:

Sind in der Stationsliste (<Extras - Dateneditoren - Stationen>)  Stationen eingetragen, kann in dieses Feld das Kurzzeichen der Station eingetragen werden. Anschließend werden die  Felder MyANT ,MyTRX, MyPWR mit den Daten dieser Station gefüllt. Durch Mausklick auf den neben dem Eingabefeld befindlichen Schalter „...“  kann man diese Stationsliste auch aufrufen  und die gewünschte Station übernehmen.

 

Call-Rem:

Dieses Feld ist nicht dem QSO selbst zugeordnet, sondern dem Rufzeichen dieses QSO's.

Bsp: Ist das Rufzeichen DL1ABC und wird bei Call-Rem eine  Bemerkung eingegeben, so erscheint zukünftig diese  Bemerkung bei jedem QSO mit diesem Call.  Dieses Feld eignet sich für die Auflistung der Mitgliedschaften. Dabei kann jede Mitgliedschaft durch ein Komma oder anderes Zeichen getrennt, hier aufgeführt werden. Im LogCheck findet man diesen Eintrag dann wieder.

 

REMARKS:

Hier können -wie im Feld 'Special'- weitere Bemerkungen zum QSO eingetragen werden. Die Besonderheit dieses Feldes ist jedoch, daß es auch auf einem QSL-Label ausgedruckt werden kann. Oft werden hier darum Bemerkungen eingetragen, die sich dann auf der Karte wiederfinden.

 

DXCC, ITU, Kontinent, CQ:

Normalerweise werden diese Felder durch das Programm automatisch ausgefüllt. Wollen Sie diese Angaben jedoch abändern, so können sie diese editieren. Die Eingabefelder haben die Untergrundfarbe und sind darum nicht ohne weiteres als Eingabefelder erkennbar. Trotzdem werden Änderungen hier mit dem QSO zusammen abgespeichert.

 

DOK und LDK

[ab HO3.0]: Geben Sie in die Felder "DOK" bzw. "LDK" in der QSO-Eingabe nicht nur deutsche Gebietskenner oder Organisationszugehörigkeiten ein, so speichert das Programm die Statistik dieser Felder getrennt nach dem DXCC der Gegenstation. Darum muß jetzt zuerst ein Rufzeichen eingegeben sein, bevor man über den Auswahlschalter neben dem DOK-Feld in die DOK/Gebiet1-Liste gelangt. Bei Installation des Programms sind bereits DOK, ADL und Kantone in der Liste enthalten. Gibt man also ein OE-Rufzeichen ein, so erscheinen in der Liste nicht die DOK, sondern die ADLs.

 

QSLsent (Qs)

Hier kann man einen Buchstaben oder eine Ziffer eingeben, um festzulegen, ob man eine QSL-Karte senden möchte. Das Programm nutzt den Buchstaben "J" als Kennzeichnung dafür, daß eine Karte verschickt werden soll. Beim QSL-Druck über das Programm kann man dann nach "J" suchenlassen und nach erfolgtem Ausdruck automatisch den Buchstaben "S" einschreiben.

[ab HO3.0]: Beim Export besteht ebenfalls diese Möglichkeit. Unter <Extras - Programmoptionen> läßt sich der Buchstabe festlegen, der für exportierte QSOs hier eingetragen werden soll.

[ab HO3.0]: Eine weitere Möglichkeit bietet das Programm mit der AutoQSL-Funktion. Diese wird unter <Extras - Programmoptionen> eingestellt. Dort legt man fest, wann das Programm automatisch einen Buchstaben in das Feld eintragen soll und welchen Buchstaben. Über die Optionen in der QSO-Eingabe kann diese AutoQSL-Funktion ein- und ausgeschaltet werden.

[ab HO3.0]: In der Funktion <Logbuch - QSO-Liste> kann man das Feld über zwei Schalter einfach und schnell mit einem "S" oder "J" belegen, ohne in die QSO-Bearbeitung zu wechseln.

 

QSLrcvd (Qr)

Das Programm nutzt für seine Statistik lediglich die Buchstaben "J" bzw. "Y" in diesem Feld. Sie geben dem Programm zu erkennen, daß das QSO durch eine eingegangene QSL-Karte bestätigt wurde.

In der Funktion <Logbuch - QSLEingang> kann man das Feld über einen Schalter einfach und schnell ändern, ohne in die QSO-Bearbeitung zu wechseln.

 

Eine Tabelle der Felder befindet sich im Abschnitt „LogEditor - verschiedene Layouts“.

 

(HAM Office EASY: Diese Version enthält die Datenfelder für Satellitenname, 2.Frequenz nicht. Weitere unten beschriebene Datenfelder sind in der Eingabemaske nicht sichtbar, sondern nur im Zusatzfenster.)

4.2    verschiedene Layouts [ab HO3.0]

Bestimmen Sie die Ansicht über <Optionen> im QSO-Eingabefenster

Standardeinstellung bei Monitor von 800x600 Pixel

"Easy"-Einstellung bei Monitor von 800x600 Pixel

"Klein"-Einstellung bei Monitor von 800x600 Pixel

Die fehlenden Eingabefelder können im Bedarfsfalle mit dem Schalter <F4..F7> aufgerufen werden.

 

In den verschiedenen Layouts vorhandene Felder:

 

*                         mit Liste zur Auswahl

ja                          vorhanden

-                           nicht vorhanden

w                          über <F4..F7> - Schalter erreichbar        

N                           die Bezeichnung dieser Felder kann in den Programmoptionen festgelegt werden

abschaltbar             diese Felder können über die Programmoptionen abgeschaltet werden

 

Feld                Standard       Easy  [ab HO3.0]           Klein  [ab HO3.0]           Bemerkung

Call                        ja                ja                ja

RSTs                      ja                ja                ja

RSTr                      ja                ja                ja

Date                      ja                ja                ja

UTC                       ja                ja                ja

Freq1                     ja                ja                ja                         

Band                      -                 ja                -                          

Mode                     ja                ja                ja                         

Locator                  ja                ja                ja                         

DOK                       ja                ja                ja                         

Name                     ja                ja                ja

QTH                       ja                ja                ja

Remarks                 ja                ja                ja

QSL sent                ja                ja                ja

QSL rcvd                ja                ja                ja

IOTA                      ja                ja                w                         

QSLvia                   ja                ja                w                         

Special                   ja                ja                w

UTCend                  ja                -                 -

Freq2                     ja                w                 w

SAT                       ja                w                 w

DIG                        ja                w                 w

AGCW                    ja                w                 w

MF                        ja                w                 w

ExCall                     ja                -                 -

Callremarks             ja                -                 -

Pwr                       ja                w                 w

Station                  ja                -                 -                          

US-Staat                ja                w                 w                         

US-County              ja                w                 w                         

LDK                       w                 w                 w                           [ab HO3.0]

L1..L6                    w                 w                 w       N, abschaltbar [ab HO3.0]

M1..M6                   w                 w                 w       N, abschaltbar [ab HO3.0]

Localzeit Gegenstn.  ja                ja                ja                          [ab HO3.0]

4.3    Zusatzfunktionen

Folgende Zusatzfunktionen bietet der LogEditor:

F2 :aktuelle UTC-Zeit und Datum eintragen

Alt+F2: aktuelle UTC als Endzeit eintragen [ab HO3.0]

 

Karte zum aktuellen Eintrag anzeigen (Standort ist entsprechend Präfix oder Locator hervorgehoben)

 

Anzeige der Satellitenkarte mit den aktivierten Satelliten (s. Satellitenkarte)

(HAM Office EASY: Schalter nicht vorhanden.)

 


 


weitere - F4:          weitere Daten zum QSO, die nicht in der normalen Eingabemaske stehen [ab HO3.0]

 

Call-F5:                 Weitere Daten zum Rufzeichen;

Alt+F5:                 Call-Verwaltung [ab HO3.0]

 

Notiz-F6:               Notizbuch – Funktion: Texte im Notizbuch müssen extra abgespeichert werden. Notizeinträge können in der Logbuchliste kenntlich gemacht werden. Nutzen Sie dazu das Spaltensetup der Logbuchliste.

Log-Notiz: Diese Notiz bezieht sich nur auf das aktuelle QSO und kann auch nur eingesehen werden, wenn man dieses QSO wieder aufruft.

Call-Notiz: Diese Notiz bezieht sich auf das Rufzeichen im aktuellen QSO. Jedesmal, wenn man ein weiteres QSO mit diesem Rufzeichen einträgt oder aufruft, ist diese Notiz automatisch sichtbar.

(HAM Office EASY: Keine Call-Notiz vorhanden)

 

Stn-F7:                  Angabe des eigenen Locators (wenn abweichend) sowie von Daten zur eigenen Station. Vorgabewerte befinden sich in der LogVorgabe

(HAM Office EASY: Funktion (F7) nicht vorhanden. Die Funktion (F5) enthält dort nur die Felder AGCW, MF, DIG und eine Bemerkungszeile zum Rufzeichen)


 

 

 



Je nach eingestelltem Layout der QSO-Eingabemaske enthält dieses Fenster unterschiedliche QSO-Felder, die in der Hauptmaske nicht enthalten sind. [ab HO3.0]

 

 


Callbook - Funktion (nur aktiv, wenn im Setup angegeben) (s.Callbook)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Labeldruck (siehe dort)

 

 

Statistik-Funktionen (siehe dort)

 

 

 

Speichern des QSO

[ab HO3.0]: Über die Optionen kann man einstellen, dass das QSO mit der Eingabetaste abgespeichert werden kann.

 

Wechsel in die untere Liste. Nur bei Tastaturbedienung notwendig. Ansonsten genügt es, mit der Maus in die untere Liste zu klicken.

 

 

 

Clear-Taste: Die Eingaben werden ohne Speichern gelöscht und die Eingabemaske ist wieder frei für die Aufnahme eines neuen QSO.

[ab HO3.0]: Über die Optionen kann man einstellen, dass für die Clear-Funktion die ESC-Taste genutzt wird.

 

weitere Maus-Schaltflächen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(HAM Office Easy: DXCluster- und das Satelliten- Informationsfenster nicht verfügbar)

 


In der Mitte des QSO-Eingabemaske befindet sich eine Auswahlliste "unten darstellen", die man durch Mausklick in das blaue Feld oder auf das kleine Dreieck daneben aufklappen kann.

Diese gestattet für den unteren Listenbereich die folgenden Darstellungsmodi:

·         Nur Logbuch

·         Log & Statistik

·         Log & DXCluster

·         Log & Karte

·         Log & SAT

·         Log & Runde [ab HO3.0]

·         Unten nichts

 

Nach Auswahl dieser Optionen teilt sich die untere Liste. Die Einstellungen werden vom Programm gespeichert und beim nächsten Aufruf des Fensters wiederhergestellt. Im Grundlayout "EASY" des Eingabefensters ist keine Auswahl möglich. Dort wird der untere Listenbereich in Log & Karte geteilt.

 

CAT- und QSL- Schalter [ab HO3.0]

Diese beiden Schalter befinden sich oberhalb der Auswahlliste "unten darstellen". Der CAT-Schalter dient dem Einschalten der CAT-Funktion und ist dort beschrieben.

Der QSL-Schalter wird sichtbar, wenn zum eingegebenen Rufzeichen in der Call-Liste eine eingescannte QSL-Karte vorliegt. Man kann dann über diesen Schalter zur Ansicht der QSL-Karte gelangen.

4.4     Besonderheiten im SWL-Modus [ab HO2.3]

Stellen Sie den SWL-Modus in den LogVorgabe-Optionen in der Registerkarte "SWL" für das aktive Logbuch ein.

 

<