HAM Office

 

 www.hamoffice.de

 

Stationslogbuch

Weltatlas mit Zoom

Statistiken, DXCC-Award

Satellitenmodul

DX Cluster

viele Extras

 

 

 

Benutzerhandbuch

Kapitel 3

 

 

 

HAM Office ist das Logbuch-Nachfolgeprogramm von ARMAP2000/SAT von:

 

ã ARCOMM GmbH 2002-2004

 

1     HAM Office. 2

2     Grundsätzliche Bedienung des Programms HAM Office. 2

3     allgemeine Logbuchfunktionen. 2

3.1        Liste der Logbücher 2

3.1.1      Funktionen. 2

3.1.1.1        Neues Logbuch anlegen. 2

3.1.1.2        Ändern eines Logbuches. 3

3.1.1.3        Löschen eines Logbuches. 3

3.1.1.4        Aktivieren eines Logbuches. 3

3.1.1.5        Öffnen eines Logbuches. 3

3.1.1.6        Datenableich. 3

3.1.2      Auswahl eines Logbuchs. 3

3.1.3      Kopieren von Logbüchern [ab HO2.3] 4

3.2        Datenimport 5

3.2.1      Liste der unterstützten Logbuchprogramme. 5

3.2.2      eine Datei zuordnen. 6

3.2.3      Datenimport- Assistent 7

3.3        Aktualisierung der Daten. 8

3.3.1      Datenabgleich. 8

3.3.2      Statistik aufbauen. 8

3.3.3      Letzten Datenabgleich rückgängig machen [ab HO2.6] 9

3.4        QSO-Liste. 9

3.4.1      Druck. 9

3.4.2      Zoom.. 9

3.4.3      Suchen von Datensätzen. 9

3.4.4      Spalteneinstellungen. 10

3.4.5      Export 11

3.5        QSL-Eingang. 12

3.6        Contestlogs. 12

3.6.1      VHF/UHF-Contest 13

3.6.2      WAG-Contest [ab HO2.5] 14

3.6.3      DARC-Weihnachtswettbewerb [ab HO2.5] 17

3.6.4      Weitere Conteste. 20

 

 

1            HAM Office

2            Grundsätzliche Bedienung des Programms HAM Office

3        allgemeine Logbuchfunktionen

Das grundlegende Element in HAM Office ist das selbst erstellte oder importierte Logbuch. Es können beliebig viele unterschiedliche Logbücher angelegt oder aus verschiedensten Programmen in HAM Office importiert werden.

 

(HAM Office EASY: nur ein Logbuch vorhanden. Damit entfallen dort die Funktionen aus 3.1.)

3.1    Liste der Logbücher

Beim ersten Start des Programms wird automatisch ein leeres Logbuch angelegt. Sämtliche Eingaben und Auswertungen beziehen sich auf dieses Logbuch. Die Logbücher heißen LB30xxxx.DAT, wobei xxxx für die Nummer des Logbuches steht.

Über den Menüpunkt <Logbuch - Liste der Logbücher> haben Sie die Möglichkeit, weitere Logbücher anzulegen. Auch beim Import von Logbüchern aus anderen Programmen können Sie neue Logbücher erstellen. Mit der Funktion <Aktivieren> in der genannten Liste oder über den Menüpunkt <Logbuch - Logbuch wechseln> kann man ein anderes als das derzeit aktive Logbuch als Standardlogbuch auswählen. In diesem Fall greifen alle Eingabe- und Auswertungsfunktionen auf dieses Logbuch zu.

 

In der Liste der Logbücher befindet sich in jeder Zeile ein Logbuch mit dem Namen, der ihm vergeben wurde und dem Namen der Datei, in der die Daten des Logbuches abgespeichert sind. Die erste Spalte zeigt an, welches der Logbücher gerade aktiviert ist.

3.1.1   Funktionen

3.1.1.1       Neues Logbuch anlegen


Betätigen Sie den Schalter <Neu> unterhalb der Liste der Logbücher. Geben Sie dem Logbuch einen eindeutigen Namen, mit dem es in der Liste geführt wird.

3.1.1.2       Ändern eines Logbuches

Es kann nur der Name des Logbuches geändert werden. Betätigen Sie dazu den Schalter <Ändern>.

3.1.1.3       Löschen eines Logbuches

Betätigen Sie den Schalter <Löschen>, um ein Logbuch komplett zu löschen. Es werden alle Daten und Statistiken zum Logbuch gelöscht.

3.1.1.4       Aktivieren eines Logbuches

Dieser Schalter dient der Auswahl eines Logbuches für die weitere QSO-Eingabe oder für statistische Auswertungen.

3.1.1.5       Öffnen eines Logbuches

Diese Funktion öffnet das Logbuch als Liste. Dort können alle QSO aufgelistet werden, nach verschiedenen Kriterien gesucht oder sortiert sowie geändert werden. Die Funktionen sind im Einzelnen weiter unten detailliert beschrieben.

3.1.1.6       Datenableich

Aufruf der Funktion "Datenabgleich". Diese Funktion ist weiter unten ausführlicher beschrieben.

3.1.2   Auswahl eines Logbuchs

Alle Auswertefunktionen geschehen immer für das gerade aktivierte Logbuch. Der Name dieses Logbuchs steht oberhalb der QSO-Liste des geöffneten Logbuches.

Um ein bestimmtes Logbuch für die Auswertungen zu aktivieren, geht man über <Logbuch - Logbuchliste> in die Aufstellung aller bereits importierten Logbücher, bewegt den blauen Balken auf das gewünschte Logbuch und betätigt nun die Schaltfläche <Aktivieren>. Beim Import eines neuen Logbuches wird dieses automatisch aktiviert.

Eine weitere Möglichkeit zur Auswahl ist die Funktion <Logbuch - Logbuch wechseln>. Es wird eine Auswahlliste angezeigt. In ihr sind alle Logbücher mit Namen und dem Namen der Datei aufgeführt. Mit der Maus oder mit der Tastatur kann aus dieser Liste das gewünschte Logbuch ausgewählt werden.

3.1.3   Kopieren von Logbüchern [ab HO2.3]

Über den Menüpunkt <Logbuch – Logbuch kopieren> kann man die QSO eines Logbuches in das aktuelle Hauptlogbuch kopieren.

 

Klicken Sie mit der Maus auf die blaue Zeile. Es öffnet sich eine Liste mit den installierten Logbüchern.

Wählen Sie aus dieser Liste das Logbuch aus, aus dem die QSO in das aktuelle Logbuch kopiert werden sollen.

 

 

 

In der sich öffnenden Doppelliste befinden sich links die QSO des aktuellen Logbuches, rechts die des ausgewählten Logbuches.

 

Bewegen Sie den Balken im rechten Log auf das QSO, das in das linke Log kopiert werden soll und betätigen Sie dann den Schalter mit dem blauen Pfeil.

 

Mehrere QSO kann man mit der Eingabetaste <Enter> oder mit Doppelklick der Maus markieren. Sie erhalten dann in der ersten Spalte ein Plus-Zeichen und rote Schrift. Betätigt man jetzt die blaue Pfeiltaste, so werden alle markierten QSO nach links kopiert.

 

Mit dem Schalter <Datenauswahl> kann die nebenstehende Auswahlmaske geöffnet werden. Hier kann man festlegen, welche QSO selektiert und welche nicht selektiert werden sollen.

 


 


Die Funktionsweise dieser Auswahlmaske ist im Kapitel „LogCheck – freie Auswahl“ beschrieben.

 

[ab HO3.0]: Man kann die Auswahleinstellungen abspeichern und erneut wieder laden. Mit <Reset> werden die Auswahleinstellungen gelöscht.

3.2    Datenimport

Die Verbindung einer externen Logbuchdatei mit HAM Office erfolgt über <Logbuch - Logbuchimport>. Für viele Logbuchprogramme besitzt HAM Office interne Importfilter, so dass die Zuordnung der Datei ohne weitere Arbeitsschritte im Hintergrund verläuft. Findet das Programm jedoch keinen passenden Importfilter, wird der Datenimport- Assistent aufgerufen, der schrittweise zum Einlesen der Datei führt.

3.2.1   Liste der unterstützten Logbuchprogramme

Die folgenden Logbuchprogramme werden von HAM Office direkt unterstützt. Das heißt, dass HAM Office sowohl deren Logbuchdateien erkennen als auch i.a. problemlos einlesen kann. Logbuchprogramme, die hier nicht aufgeführt sind, werden meist trotzdem unterstützt, jedoch müssen beim ersten Import einige zusätzliche Angaben eingegeben werden. Für einige der hier aufgeführten Logbuchprogramme muß die Logbuchdatei vorher in ein bestimmtes Format gebracht werden. Das ist dann aber genauer beschrieben. Die folgende Liste muß nicht aktuell sein. Bitte rufen Sie die Hotline an, wenn ein Logbuchprogramm hier noch nicht aufgeführt ist.

 

ARMAP 98/SAT (Achtung: Nicht ARMAP 98 bis U14!!!!. Beschädigung der Logbuchdatei möglich!)

ARMAP 99, 2000

CT 9.31  (A160,SS,FD werden z.Zt. nicht unterstützt)

Das Log 1.08

Das Log 1.4 / 1.5

DF5FW-Stationslogbuch

DXLog 6.

EasyLog

Hamlog 5 / 6.63 / 6.68 / 6.80 / 6.96 / 6.98

HAM Office 2 [ab HO3.0]

HMLog 4

HMLog 5

Locado

LOG-EQF

Log4.0

LogProjekt

LogV1

Profilog (verschiedene Versionen)

QW4

R25

Swisslog (DOS)

Swisslog (Windows) 1.0 / 1.1

VHF-LOG

Win-ARMAP32

WinHam

WinLog 2

3.2.2   eine Datei zuordnen

Um ein neues externes Logbuch einzulesen, geht man über den Menüpunkt <Logbuch – Logbuchimport>.

 

Wählen Sie , um welches Logbuch es sich handelt.

 

Um die zuzuordnende Datei zu finden, stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl:

 


1.Es ist bekannt, wie die zuzuordnende Datei heißt und wo sie sich befindet. In diesem Fall kann die Datei über ein Datei- Auswahlfenster festgelegt werden.

 


2.Der Name der Datendatei ist bekannt, aber nicht das Verzeichnis. Das Programm sucht nach allen Dateien auf den anzugebenden Laufwerken, die den entsprechenden Namen haben. Werden mehrere Dateien mit diesem Namen gefunden, kann aus diesen die richtige Datei ausgewählt werden.

 

3.Der Name des Logbuchprogramms ist bekannt, aber nicht der Name der Datei oder das Verzeichnis. In diesem Fall sucht das Programm nach Dateien auf den anzugebenden Laufwerken, die dem gewünschten Logbuchprogramm gehören könnten. Dabei nutzt das Programm eine Reihe interner Importfilter, um die Dateien zu untersuchen. Nicht alle Logbuchprogramme sind in dieser Importfilterliste aufgeführt. Es ist darum nicht mit Sicherheit zu sagen, ob die Logbuchdatei gefunden wird. Werden mehrere Logbuchdateien des Logbuchprogramms gefunden, kann aus diesen die richtige Datei ausgewählt werden.

 

4.und 5. Die letzten beiden Möglichkeiten sind für den Fall vorgesehen, dass das Logbuch nur noch als ARMAP-Diskettenbackup oder als HAM Office 2-Diskettenbackup [ab HO3.0] vorliegt.

 

Wird die zuzuordnende Datei durch einen der internen Importfilter erkannt, ist das Einlesen der Daten beendet. Andernfalls wird automatisch der Datenimport- Assistent gestartet.

 

Die interne Suchliste wird regelmäßig aktualisiert und ist als Update erhältlich.

 

[ab HO3.0]: Die Felder der zu importierenden Datei, die HAM Office nicht erkannt hat,  können anschließend den Logbuchfeldern von HAM Office zugeordnet werden.

3.2.3   Datenimport- Assistent

Erkennt das Programm nicht automatisch, zu welchem Logbuchprogramm die dem aktuellen Projekt zuzuordnende Datei gehört, oder handelt es sich um eine Datei, die nicht zu einem Logbuchprogramm gehört, wird automatisch der Datenimport- Assistent aufgerufen.

 

Mit Hilfe dieses Assistenten wird man schrittweise zum Einlesen der Datei geführt.

 

Folgende Dateitypen werden durch diesen Assistenten erkannt und können eingelesen werden:

-DBF- Dateien (dBase 2,3,4)

-ASCII - Dateien mit variabler Datensatzlänge und Feld- Trennzeichen

-ASCII- Dateien mit fester Datensatzlänge

-ADIF-Dateien (werden durch die meisten modernen Logbuchprogramme erstellt)

-bestimmte Logbuchdateien, die davon abweichen, aber in der internen Filterliste vorhanden sind (z.B. ARMAP, Swisslog (DOS), DXLog u.a)

 

Besonderheiten bei ASCII-Dateien mit variabler Datensatzlänge und Feld-Trennzeichen:

Die meisten Tabellenprogramme bieten die Möglichkeit, Daten als Textdatei mit Trennzeichen zu exportieren oder diese Daten als eine solche Datei abzuspeichern.

Häufige Bezeichnungen dafür sind:

-CSV (Trennzeichen getrennt)

-ASCII- Datei mit variabler Datensatzlänge

-Textdatei mit Trennzeichen.

Über den Importassistenten werden die Art von Trennzeichen und Textbegrenzern, das Format und der Name der einzelnen Felder abgefragt. Dabei wird eine im unteren Teil des Assistenten befindliche Vorschau der zuzuordnenden Datei den Eingaben entsprechend angepaßt, so dass jederzeit verfolgt werden kann, ob diese Eingaben richtig waren. Bei Fragen zu einer Abfrage kann man das Fragezeichen in der rechten Fensterecke anklicken und anschließend auf das Element klicken, zu dem Informationen gewünscht werden.

 

Besonderheiten bei ASCII-Dateien mit fester Datensatzlänge

Viele Tabellen- und Textprogramme bieten die Möglichkeit, Daten so zu exportieren oder abzuspeichern, wie sie auch auf dem Ausdruck erscheinen sollen.

Häufige Bezeichnungen dafür sind:

-Formatierter Text (Leerzeichen getrennt)

-Text

-Druck in eine Textdatei

-ASCII- Datei mit fester Datensatzlänge.

Über den Importassistenten werden die Breite, das Format und der Name der einzelnen Felder abgefragt. Dabei wird eine im unteren Teil des Assistenten befindliche Vorschau der zuzuordnenden Datei den Eingaben entsprechend angepaßt, so dass jederzeit verfolgt werden kann, ob diese Eingaben richtig waren. Bei Fragen zu einer Abfrage kann man das Fragezeichen in der rechten Fensterecke anklicken und anschließend auf das Element klicken, zu dem Informationen gewünscht werden.

 

Feldzuordnung

Um die Auswertungen durchzuführen, muß HAM Office bekannt sein, wo sich in der Logbuchdatei bestimmte Daten befinden. Ordnen Sie darum hier die Felder zu.

Diese Zuordnung erfolgt durch den Import- Assistenten bei allen Dateien, die der internen Filterliste nicht bekannt sind. Andernfalls übernimmt das Programm die Zuordnung automatisch.

 

[ab HO3.0]: Die Felder der zu importierenden Datei, die HAM Office nicht erkannt hat,  können anschließend den Logbuchfeldern von HAM Office zugeordnet werden.

3.3    Aktualisierung der Daten

3.3.1   Datenabgleich

Diese Funktion sollte im allgemeinen zusammen mit dem Einlesen neuer Daten aufgerufen werden. Das Programm untersucht daraufhin die Datensätze und vervollständigt diese, wenn es möglich ist. Bestimmen Sie selbst, welche Felder aufgefüllt werden sollen. [ab HO2.6] Wurde z.B. mit dem der gleichen Gegenstation bereits ein QSO geführt und sind damals Name und QTH eingetragen worden, so werden hier diese Einträge bei den QSO nachgeholt, in denen diese Felder leer sind. Befinden sich weitere Daten zu der Gegenstation in den Hintergrund-Dateien, werden sie ebenfalls aufgefüllt. Außerdem werden DXCC-Zuordnungen entsprechend der Prefix-Cross-Reference vorgenommen. Ist die Option „vierstellige Locator...“ aktiviert, so überprüft das Programm alle vierstelligen Locatorangaben und ersetzt diese durch Angaben aus der Präfixdatei. Dabei geht das Programm davon aus, dass die vierstelligen Locator aus älteren ARMAP-Versionen stammen und oft nicht korrekt sind. Locator, die sechsstellig sind, werden nicht geändert.

 

 

3.3.2  
Statistik aufbauen

Nach jedem Einlesen neuer Daten ist ein Statistik-Neuaufbau notwendig. Rufen Sie darum diese Funktion auch immer zusammen mit dem Einlesen neuer Daten auf, es sei denn, Sie wollen jetzt keine statistischen Auswertungen machen.

 

3.3.3   Letzten Datenabgleich rückgängig machen [ab HO2.6]

Der Datenabgleich wird vom Programm protokolliert und kann rückgängig gemacht werden, wenn man die unterste Option aktiviert.

3.4    QSO-Liste

(nicht in HAM Office EASY)

 

Die QSO-Liste ist über den Menüpunkt <Logbuch – als Liste> erreichbar.

 

Durch Doppelklick mit der Maus auf einen Eintrag der Liste oder Betätigung der Eingabetaste öffnet sich das QSO-Eingabefenster zum Ändern von QSO-Werten. Die Funktionen zum Ändern von QSOs entsprechen denen in QSO/QSL und sind dort beschrieben.

 

Unterhalb dieser Liste befinden sich folgende Schalter:

[ab HO3.0]: Mit den Schaltern <QSLs='S'> und <QSLs='J'> kann das Feld QSLsent ähnlich dem Feld QSLrcvd in der QSL-Eingangs-Liste einfach gesetzt werden, ohne erst in die QSO-Bearbeitung zu wechseln.

 

Über die Schalter im linken Bereich kann man die Statistik für das QSO aufrufen, auf dem sich der Balken in der Liste befindet. Besitzt das QSO z.B. keinen IOTA-Eintrag, so erscheint die Meldung, dass zu diesem Eintrag keine Statistik vorliegt.

3.4.1   Druck

Der Ausdruck des Logbuches erfolgt über die Funktion LogCheck und ist dort beschrieben.

3.4.2   Zoom

Nach Betätigung der <Zoom>-Schaltfläche wird die QSO-Liste aus dem Hauptfenster herausgelöst und separat dargestellt. Viele der genannten Funktionen können auch hier aufgerufen werden.

(nicht in HAM Office EASY)

3.4.3   Suchen von Datensätzen

Ein einzelner Datensatz kann

a) über die 'Suchen'- Schaltfläche unterhalb der Auswahllisten

b) über die Eingabe des Suchbegriffs in das Feld neben der Sortierung

gefunden werden.

 

zu a) Wählen Sie dort die Liste aus, in der die Suche stattfinden soll. Anschließend bestimmen Sie das Feld, nach dem gesucht werden soll und geben Sie den Suchbegriff ein.

 

Ist die Sortierung der Liste anders eingestellt, als das Suchfeld, kann nach der Suche die Sortierung angepaßt werden. Ist diese Option eingeschaltet, ist die Suche um ein Vielfaches schneller.

 

Es kann auch bestimmt werden, ob die Suche ab dem aktuellen Datensatz oder ab dem Beginn der Liste erfolgen soll.

 

zu b) Entsprechend der aktuellen Sortierung kann hier auch der Suchbegriff eingegeben werden.

Bsp: Bei eingestellter Sortierung nach Rufzeichen kann in das Suchfeld das zu suchende Rufzeichen eingetragen werden. Der blaue Balken der Liste springt bei jeder Eingabe eines Buchstabens näher an den zu findenden Begriff heran.

3.4.4   Spalteneinstellungen

Nach Betätigung der 'Spalten'- Schaltfläche unterhalb der QSO- Listen kann man bestimmen, welche Datenfelder in welcher Reihenfolge in diesen Listen angezeigt werden sollen. (nicht in HAM Office EASY)

 

In der linken Liste werden die Felder angezeigt, die in der Datei enthalten sind. Klicken Sie ein Feld an und 'ziehen' Sie es bei gedrückter linker Maustaste in die rechte Liste. Anschließend erscheint es in jener Liste. Die in Klammern gesetzte Nummer entspricht der internen Feldnummer und hat keinen Einfluß auf die Reihenfolge der Anzeige. Diese Reihenfolge wird nur durch die Reihenfolge in der rechten Liste bestimmt.

 

 

Um einen Eintrag aus der rechten Liste zu entfernen, klicken Sie auf einen Eintrag in dieser Liste und betätigen Sie dann die 'Löschen'- Schaltfläche.

 

Bei Betätigung der 'alles löschen'- Schaltfläche wird die rechte Liste gelöscht. In diesem Fall werden die Daten in den Datenlisten so angezeigt, wie sie in der linken Liste erscheinen. Andernfalls ziehen Sie die gewünschten Datenfelder aus der linken in die rechte Liste.

 

Ein Eintrag läßt sich auch aus der linken in die rechte Liste bringen, indem er links angeklickt wird und anschließend die Schaltfläche mit dem blauen Dreieck betätigt wird.

 

Die Listen für Logbuch und LogCheck lassen sich über die jeweilige Listenfunktion getrennt einstellen.

 

In der rechten Liste lassen sich Einträge auch in der Höhe verschieben. [ab HO2.4]

 

Die Spaltenbreite läßt sich ändern, indem man die Maus im Listenkopf der Auswahllisten über die Trennlinie zwischen zwei Spalten bewegt, dann die linke Maustaste betätigt und bei gedrückter linker Maustaste die Trennlinie verschiebt. Diese Einstellung wird automatisch gespeichert.

3.4.5   Export

Über die Exportfunktion unter <Logbuch – Logbuchexport> können die im Logbuch eingetragenen Daten in eine Datei geschrieben werden. Auch nach Betätigen der entsprechenden Schaltfläche unterhalb der QSO-Liste öffnet sich das Exportfenster.

 

In den oberen beiden Eingabefeldern kann bestimmt werden, welche QSO exportiert werden sollen. Die mittlere Auswahlliste gestattet die Auswahl der Dateiformate ADIF, CSV (kommagetrennte Datensätze) und TXT (Datensätze mit fester Datenbreite). Nach Betätigen der Schaltfläche <Exportdatei> gibt man den Namen und das Verzeichnis der Exportdatei an. Die Auswahl der Exportfelder erfolgt wie im Hilfethema "Bestimmung der Spalten in QSO-Listen" weiter oben beschrieben.

 

Für eQSL sehr hilfreich: Man kann in allen exportierten QSOs das Feld QSLs auf "S" setzen. [ab HO3.0]

 

3.5    QSL-Eingang

Über den Menüpunkt <Logbuch – QSLEingang> ist eine Funktion erreichbar, die der schnellen Bearbeitung eingegangener QSL-Karten dient.

 

(Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)

 

Es öffnet sich die Logbuchliste. Durch Doppelklick mit der Maus auf einen Eintrag der Liste oder Betätigung der Taste <F4> öffnet sich das QSO-Eingabefenster zum Ändern von QSO-Werten. Die Funktionen zum Ändern von QSOs entsprechen denen in QSO/QSL und sind dort beschrieben.

 

Unterhalb dieser Liste befinden sich folgende Schalter:


 


Die Funktionen in der unteren Schalterleiste entsprechen den im Abschnitt QSO-Liste beschriebenen Funktionen. Zusätzlich befindet sich dort der Schalter <ET:Eingang>. Durch Betätigung dieses Schalters oder der Eingabetaste wird der Wert QSLrcvd im QSO von N auf J bzw. umgekehrt gesetzt.

 

Der grundsätzliche Ablauf könnte wie folgt geschehen:

 

Taste <F2> drücken und das Rufzeichen aus der QSL-Karte in das Such-Eingabefeld eingeben. Nach <Enter> werden alle QSO aufgelistet, die mit diesem Rufzeichen geführt wurden.

 

Nun geht man mit dem blauen Balken auf die Zeile, in der das QSO der QSL-Karte steht.

 

Möchte man lediglich den Eintrag QSLr auf „J“ setzen, genügt das Betätigen der  Eingabetaste <Enter>.

 

Möchte man dagegen noch einige Änderungen im QSO vornehmen, so betätigt man die Taste <F4>.

 

Danach betätigt man für die nächste QSL-Karte wieder die Taste <F2> und listet das nächste Rufzeichen auf.

 

Möchte man alle Rufzeichen auflisten, betätigt man auch <F2>, schreibt dort aber kein Rufzeichen ein, sondern drückt einfach nur wieder auf die <Enter>- Taste.

 

3.6   
Contestlogs

HAM Office verfügt über extra Eingabefunktionen für verschiedene Conteste. Nach Aufruf des Menüpunktes <Logbuch - Contestlogs> erscheint eine Liste mit allen zur Zeit in HAM Office verfügbaren Contesten. Diese Liste wird bei Updates des Programm regelmäßig erweitert.

Doppelklicken Sie auf den gewünschten Contest oder Betätigen Sie den Auswahl-Schalter..

(Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)

3.6.1   VHF/UHF-Contest

HAM Office bietet die Möglichkeit, einfache VHF/UHF-Conteste zu protokollieren. Im Modul Contest erscheint zunächst eine Liste, in die die Contest-Deckblätter eingetragen werden. (Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)

Folgende Funktion sind in dieser Liste verfügbar:

 

 

VHF/UHF-Contest-Logbuch

Das Contest-Logbuch ist eine Minimalversion des Standard-Logbuches. Alle Daten, die hier eingetragen werden, sind nur in diesem Logbuch enthalten. Eine Verbindung zum Standardlogbuch besteht also nicht.

 

In der obersten Zeile der Eingabemaske sind Nummer und Band des Contestes eingetragen. Nach Eingabe eines Calls wird das Land und DXCC automatisch aufgefüllt.  Die Eingabe des Locators führt zur Berechnung der Entfernung und zur Punktbestimmung entsprechend Deckblatt-Einstellungen. Die Nummer in RSTs wird automatisch hochge-zählt. Wurde während des Contestes mit einem Call bereits gearbeitet, so erfolgt im Mittelfenster ein Warnhinweis sowie ein akustisches Signal.

 

Mit <F10> wird ein QSO abgespeichert. Er erscheint in der unteren Liste. Gleichzeitig wird das Eingabefenster gelöscht und der nächste QSO kann eingetragen werden.  Mit <ESC> gelangt man in die unteren Logbuchliste.  Dort kann die Sortierung gewechselt, nach einem bestimmten QSO gesucht und ein QSO gelöscht werden. Die Nachbearbeitung eines Eintrages kann mit der Eingabetaste erfolgen.

 

Mit <F2> wird das aktuelles Datum und die Uhrzeit (UTC) eingetragen.

 

Zum Deckblatt gelangt man zurück, indem man mit ESC in die Logbuchliste zurückkehrt und dort abermals ESC betätigt.

3.6.2   WAG-Contest [ab HO2.5]

Das WAG-Contestmodul ermöglicht speziell eine schnelle Contest-Logführung während des WAG-Contest. Zu erreichen ist es über das Hauptmenü <Logbuch – WAG-Contestlog>.  (Diese Funktion ist in HAM Office EASY nicht verfügbar.)

Mit einem Mausklick wird dort das Contestlog in das normale Logbuch übernommen.

 „Nach dem Contest ist vor dem Contest“, denn die Abrechnung ist zum Abschluss des Contest erledigt!
Sofort nach Contestende  kann man das Log als Datei (elektronisches Log) mittels Diskette oder E-Mail an den Veranstalter zur Auswertung schicken. Auch ein Ausdruck der erforderlichen Dateien als „Papierlog“ und ein nachträgliches Eintragen, der auf Papier vorhandenen Contestdaten, ist mit dem WAG-Modul möglich.

 

Liste der Conteste

 

Hier werden alle vom Nutzer gespeicherten Contestlogs aufgelistet.

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

<Neu>             Eintragen eines neuen Contest in die sich dann öffnende Contest-Konfigurationsmaske.

<Starten>       Aufruf eines ausgewählten Contestes aus der Liste und Öffnen der Konfigurationsmaske.

<Löschen>    löscht den ausgewählten Contest aus der Liste.

<Schließen>   Programm beenden (Ein Contest wird mit den Einstellungen und Band bzw. Mode gestartet, wie er zuletzt verlassen wurde)

 

Grundeinstellungen für den WAG-Contest

 

In der Contest-Konfiguration werden der Teilnehmerstatus und weitere, zur Contestabwicklung notwendige, Vorgaben und Angaben zur Contestabrechnung festgelegt. Diese müssen eingetragen werden.

 

Contestname: Kann z.B. „Worked All Germany 2002“ sein.

RST sent vorgeben: Wenn ein DOK eingetragen wird, werden die gesendete Kontrollnummer mit 59 bzw. 599  und der eigene DOK automatisch in das Log eingetragen.
Ist der DOK nicht eingetragen, wird im Feld der gesendeten Kontrollnummer (RST sent) nicht der DOK sondern automatisch die laufende QSO-Nummer eingesetzt. Dies ermöglicht auch deutschen Stationen, die nicht Mitglied des DARC oder VFDB sind und von daher keinen DOK-Kenner vergeben können, dieses Contestmodul zu nutzen.

RST rcvd vorgegeben: Bei Aktivierung dieser Option ist der RS(T)-Teil der empfangenen Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 automatisch voreingestellt. Es ist nur noch die QSO-Nummer des Funkpartners einzugeben.

Datum und Zeitangaben werden in die Abrechnungsdatei bzw. das Deckblatt übernommen.

 

Datum automatisch setzen bzw. Zeit automatisch setzen: Wird in diese Felder ein Haken eingetragen, so werden Datum und Zeit (UTC) bei der Speicherung des QSO automatisch eingetragen.
Will man nachträglich die QSO aus seinem Papierlog in das Programm eintragen, so läßt man beide Felder ohne Haken.

 

Teilnehmer:           - aus Deutschland

- ausländischer Teilnehmer oder
- SWL

Aktivieren Sie den für Sie zutreffenden Teilnehmerstatus, um die entsprechende Eingabemaske zu erhalten.

Teilnahmeart:  Dieses Feld entsprechend WAG-Contestregeln (Pkt. a – g) festlegen, da sich diese Angaben in der Contestauswertung wiederfinden.

 

QSL s und QSL r : Hier kann man  als Vorgabewert J, Y, S oder N eintragen. Damit spart man sich die Eingabe bei jedem einzelnen QSO. QSLs und QSLr sind bei viele Logprogrammen für den Ausdruck von QSL-Labeln oder für Auswertungen notwendig.

 

Im unteren Teil der Eingabemaske befindet sich die Contest-Zusammenfassung, wie sie dann auch im Deckblatt ausgedruckt wird.

<Drucken/E-Log> wird  nach Contestende  z. B. zur Contestabrechnung an den Veranstalter benötigt.

<Regeln> Contestausschreibung für den WAG-Contest. Diese können auch ausgeduckt werden.

 

<Contest starten>  Speichern der Einstellungen und Öffnen der Contesteingabe.

 

Eingabe von Contest-QSO’s

 

Die Anzahl der Felder, die für ein Contest-QSO ausgefüllt werden müssen, ist abhängig von den Einstellungen in der Contest-Konfiguration.
Im günstigsten Fall sind nur zwei Felder zu beachten: Call und RST rcvd.
Nach der Eingabe in ein Feld gelangt man mit der Eingabetaste (<Enter>) bzw. der Tabulatortaste in das nächste Feld. Sind die Daten eines QSO vollständig, lässt sich das QSO ebenfalls mit der Eingabetaste abspeichern und ein neues QSO kann eingegeben werden. Bei Eingabefehlern erfolgt beim Wechsel in das jeweils nächste Feld eine akustische und optische Warnung.

Im Multiplikatorfeld der Eingabemaske werden die gearbeiteten/wertbaren Multiplikatoren aufgelistet. In der Kategorie ‚Teilnehmer aus Deutschland‘ ist jedes DXCC- bzw. WAE-Gebiet ein Multiplikator. Bis zu 99 Multiplikatoren pro Band sind darstellbar. Nach der Eingabe eines Rufzeichens und dem Wechsel in das nächste Feld wird in dieser Kategorie das Multiplikator-Feld aktualisiert. Bei falsch eingegebenen bzw. bereits auf dem Band und dem Mode vorhandenen Rufzeichen wird die Eingabe wieder in den Ausgangszustand zurückgesetzt. In den Teilnehmer-Kategorien  „Teilnehmer aus dem Ausland“  und  „SWL“ werden die Distriktsbuchstaben als Multiplikator dargestellt. Bei fehlenden Distrikten werden die ersten Buchstaben von gearbeiteten Sonder-DOK gewertet und dargestellt. Ein neuer Multiplikator auf dem Band wird rot, bereits gearbeitete Multiplikatoren werden unterstrichen angezeigt.

Bei einem leeren Call-Feld ist die QSO-Nummer (oben rechts) die, des einzugebenden QSO im Contest.

 

Unter dem Multiplikatorfeld werden Anzahl der QSO, Multi und Punkte auf dem aktuellen Band angezeigt.

 

Folgende Funktionen sind im Contestbetrieb aufrufbar:

<ESC>    Eingabe abbrechen und löschen des aktuellen QSO in den Eingabefeldern.

<F5>       Wechsel in das Contestlogbuch mit Aktivierung von <Ändern> <Löschen> und <Bandlog> im unteren Bildschirmbereich.

<F7>       Wechsel der Betriebsart (CW bzw. SSB)

<F8>       Auswahl zum Wechseln des Bandes: Mit <Enter> Auswahl bestätigen. Dabei erfolgt in das  aktuelle Band-Logbuch ein Eintrag über den Wechsel und das Bandlogbuch des ausgewählten   Bandes wird geöffnet. Alle Angaben werden entsprechend aktualisiert.

<F12>    Öffnen einer QSO-Liste der letzen QSO. Hier kann bei aktuell festgestellten Fehleingaben z. B. falsches Band oder Mode wird entdeckt, schnell korrigiert werden.

<F4>     Suche nach einem Rufzeichen, bei Unstimmigkeiten mit dem QSO-Partner über ein bereits geführtes oder nicht geführtes QSO.

<F11>    Balkendiagramm zur Auswertung von QSO-Anzahl  und Multiplikator pro Stunde bzw. zur Hilfe in der Conteststrategie. Auch Vergleiche zu vorherigen Contesten können hier Erkenntnisse bringen. QSO´s außerhalb des Contestzeitraumes für den WAG, werden im Diagramm nicht angezeigt

<Hilfe>:         Diese Hilfeseite.

 

Contest-Logbuch  (über <F5>).

Folgende Funktionen können im Logbuch ausgeführt werden:

<ESC>         Beenden der Logbuchfunktion und Wechsel zurück zur Neuaufnahme eines QSO.

<Ändern>   Ändern der Daten eines QSO. Der Multi und die Anzahl der Punkte werden durch das Programm neu berechnet.

<Löschen> Löschen eines Logeintrages.

<Bandlog> Das Bandlog für ein ausgewähltes Band kann angesehen oder editiert werden.

Ändern von QSO’s

 

Um falsche Eingaben schnell korrigieren zu können, betätigt man die Taste <F11>. In der sich dann öffnenden Liste sind alle QSO in zeitlicher Reihenfolge enthalten. Bewegt man den Balken auf ein bestimmtes QSO und betätigt man dann die Eingabetaste, so kann man die einzelnen Werte des QSO ändern. Wird diese Eingabemaske mit der <ESC> -Taste verlassen, so fragt das Programm nach, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.

 

Eine weitere Möglichkeit des Ändern der QSO bietet der <Ändern>-Schalter in der unteren Logbuchliste.

 

Drucken des Contestes

 

Der Ausdruck eines Contestes wird über den Schalter <Drucken / E-Log> im Konfigurationsfenster des Contestes gestartet. Zur Auswahl steht

 

Contestauswertungen

 

Bereits während des Contestes hat man im linken Teil des Bildschirmes eine Auflistung der aktuell auf den verschiedenen Bändern gearbeiteten QSO, Multis und Punkte. Diese Auswertung wird auch im Konfigurationsfenster angezeigt.
Eine weitere Möglichkeit der Auswertung ist das Fenster „Auswertung , Conteststrategie“, das man während des Contestes mit <F12> aufrufen kann. Das Balkendiagramm dient zur Auswertung von QSO-Anzahl  und Multiplikator pro Stunde bzw. zur Hilfe in der Conteststrategie. Auch Vergleiche zu vorherigen Contesten können hier Erkenntnisse bringen. QSO´s außerhalb des Contestzeitraumes für den WAG werden im Diagramm nicht angezeigt.

3.6.3   DARC-Weihnachtswettbewerb [ab HO2.5]

Liste der Conteste

 

Hier werden alle vom Nutzer gespeicherten Contestlogs aufgelistet.

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

<Neu>               Eintragen eines neuen Contest in die sich dann öffnende Contest-Konfigurationsmaske.

<Starten>          Aufruf eines ausgewählten Contestes aus der Liste und Öffnen der Konfigurationsmaske.

<Löschen>        löscht den ausgewählten Contest aus der Liste.

<Schließen>      Programm beenden (Ein Contest wird mit den Einstellungen und Band bzw. Mode gestartet, wie er zuletzt verlassen wurde)

 

Grundeinstellungen für den XMAS-Contest

 

In der Contest-Konfiguration werden der Teilnehmerstatus und weitere, zur Contestabwicklung notwendige, Vorgaben und Angaben zur Contestabrechnung festgelegt. Diese müssen eingetragen werden.

 

Contestname: Kann z.B. „Weihnachtscontest 2002“ sein.

RST sent vorgeben: Wenn ein DOK eingetragen wird, werden die gesendete Kontrollnummer mit 59 bzw. 599  und der eigene DOK automatisch in das Log eingetragen.

RST rcvd vorgegeben: Bei Aktivierung dieser Option ist der RS(T)-Teil der empfangenen Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 automatisch voreingestellt. Es ist nur noch der DOK des Funkpartners einzugeben.

Datum und Zeitangaben werden in die Abrechnungsdatei bzw. das Deckblatt übernommen.

 

Datum automatisch setzen bzw. Zeit automatisch setzen: Wird in diese Felder ein Haken eingetragen, so werden Datum und Zeit (UTC) bei der Speicherung des QSO automatisch eingetragen.
Will man nachträglich die QSO aus seinem Papierlog in das Programm eintragen, so läßt man beide Felder ohne Haken.

 

Teilnahmeart:  Dieses Feld entsprechend Contestregeln (Pkt. a – f) festlegen, da sich diese Angaben in der Contestauswertung wiederfinden.

 

QSL s und QSL r : Hier kann man  als Vorgabewert J, Y, S oder N eintragen. Damit spart man sich die Eingabe bei jedem einzelnen QSO. QSLs und QSLr sind bei viele Logprogrammen für den Ausdruck von QSL-Labeln oder für Auswertungen notwendig.

 

Im unteren Teil der Eingabemaske befindet sich die Contest-Zusammenfassung, wie sie dann auch im Deckblatt ausgedruckt wird.

<Drucken/E-Log> wird  nach Contestende  z. B. zur Contestabrechnung an den Veranstalter benötigt.

<Regeln> Contestausschreibung für den Weihnachts-Contest. Diese können auch ausgeduckt werden.

 

<Contest starten>  Speichern der Einstellungen und Öffnen der Contesteingabe.

 

Eingabe von Contest-QSO’s

 

Die Anzahl der Felder, die für ein Contest-QSO ausgefüllt werden müssen, ist abhängig von den Einstellungen in der Contest-Konfiguration.
Im günstigsten Fall sind nur zwei Felder zu beachten: Call und RST rcvd.
Nach der Eingabe in ein Feld gelangt man mit der Eingabetaste (<Enter>) bzw. der Tabulatortaste in das nächste Feld. Sind die Daten eines QSO vollständig, lässt sich das QSO ebenfalls mit der Eingabetaste abspeichern und ein neues QSO kann eingegeben werden. Bei Eingabefehlern erfolgt beim Wechsel in das jeweils nächste Feld eine akustische und optische Warnung.

Im Multiplikatorfeld der Eingabemaske werden die gearbeiteten/wertbaren Multiplikatoren aufgelistet. Nach der Eingabe eines Rufzeichens und dem Wechsel in das nächste Feld wird in dieser Kategorie das Multiplikator-Feld aktualisiert. Bei falsch eingegebenen bzw. bereits auf dem Band und dem Mode vorhandenen Rufzeichen wird die Eingabe wieder in den Ausgangszustand zurückgesetzt. Ein neuer Multiplikator auf dem Band wird mit rotem Stern, bereits gearbeitete Multiplikatoren werden mit rotem Pfeil angezeigt.

Unter dem Multiplikatorfeld werden Anzahl der QSO, Multi und Punkte auf dem aktuellen Band angezeigt.

 

Folgende Funktionen sind im Contestbetrieb aufrufbar:

<ESC>      Eingabe abbrechen und löschen des aktuellen QSO in den Eingabefeldern.

<F5>         Wechsel in das Contestlogbuch mit Aktivierung von <Ändern> <Löschen> und <Bandlog> im unteren Bildschirmbereich.

<F7>         Wechsel der Betriebsart (CW bzw. SSB)

<F8>         Auswahl zum Wechseln des Bandes: Mit <Enter> Auswahl bestätigen. Dabei erfolgt in das  aktuelle Band-Logbuch ein Eintrag über den Wechsel und das Bandlogbuch des ausgewählten   Bandes wird geöffnet. Alle Angaben werden entsprechend aktualisiert.

<F12>       Öffnen einer QSO-Liste der letzen QSO. Hier kann bei aktuell festgestellten Fehleingaben z. B. falsches Band oder Mode wird entdeckt, schnell korrigiert werden.

<F4>         Suche nach einem Rufzeichen, bei Unstimmigkeiten mit dem QSO-Partner über ein bereits geführtes oder nicht geführtes QSO.

<Hilfe>:    Diese Hilfeseite.

 

Contest-Logbuch  (über <F5>).

Folgende Funktionen können im Logbuch ausgeführt werden:

<ESC>           Beenden der Logbuchfunktion und Wechsel zurück zur Neuaufnahme eines QSO.

<Ändern>      Ändern der Daten eines QSO. Der Multi und die Anzahl der Punkte werden durch das Programm neu berechnet.

<Löschen>    Löschen eines Logeintrages.

<Bandlog>    Das Bandlog für ein ausgewähltes Band kann angesehen oder editiert werden.

Ändern von QSO’s

 

Um falsche Eingaben schnell korrigieren zu können, betätigt man die Taste <F11>. In der sich dann öffnenden Liste sind alle QSO in zeitlicher Reihenfolge enthalten. Bewegt man den Balken auf ein bestimmtes QSO und betätigt man dann die Eingabetaste, so kann man die einzelnen Werte des QSO ändern. Wird diese Eingabemaske mit der <ESC> -Taste verlassen, so fragt das Programm nach, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.

 

Eine weitere Möglichkeit des Ändern der QSO bietet der <Ändern>-Schalter in der unteren Logbuchliste.

 

Drucken des Contestes

 

Der Ausdruck eines Contestes wird über den Schalter <Drucken / E-Log> im Konfigurationsfenster des Contestes gestartet. Zur Auswahl steht

 

Contestauswertungen

 

Bereits während des Contestes hat man im linken Teil des Bildschirmes eine Auflistung der aktuell auf den verschiedenen Bändern gearbeiteten QSO, Multis und Punkte. Diese Auswertung wird auch im Konfigurationsfenster angezeigt.

 

3.6.4   Weitere Conteste

Liste der Conteste

 

Hier werden alle vom Nutzer gespeicherten Contestlogs aufgelistet.

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

<Neu>               Eintragen eines neuen Contest in die sich dann öffnende Contest-Konfigurationsmaske.

<Starten>          Aufruf eines ausgewählten Contestes aus der Liste und Öffnen der Konfigurationsmaske.

<Löschen>        löscht den ausgewählten Contest aus der Liste.

<Schließen>      Programm beenden (Ein Contest wird mit den Einstellungen und Band bzw. Mode gestartet, wie er zuletzt verlassen wurde)

 

Grundeinstellungen für den Contest

In der Contest-Konfiguration werden der Teilnehmerstatus und weitere, zur Contestabwicklung notwendige, Vorgaben und Angaben zur Contestabrechnung festgelegt. Diese müssen eingetragen werden.

 

RST sent vorgeben: Wenn ein DOK eingetragen wird, werden die gesendete Kontrollnummer mit 59 bzw. 599  und der eigene DOK automatisch in das Log eingetragen.

RST rcvd vorgegeben: Bei Aktivierung dieser Option ist der RS(T)-Teil der empfangenen Kontrollnummer mit 59 bzw. 599 automatisch voreingestellt. Es ist nur noch der DOK des Funkpartners einzugeben.

Datum und Zeitangaben werden in die Abrechnungsdatei bzw. das Deckblatt übernommen.

 

Datum automatisch setzen bzw. Zeit automatisch setzen: Wird in diese Felder ein Haken eingetragen, so werden Datum und Zeit (UTC) bei der Speicherung des QSO automatisch eingetragen.
Will man nachträglich die QSO aus seinem Papierlog in das Programm eintragen, so läßt man beide Felder ohne Haken.

 

Teilnahmeart:  Dieses Feld entsprechend Contestregeln festlegen, da sich diese Angaben in der Contestauswertung wiederfinden.

 

QSL s und QSL r : Hier kann man  als Vorgabewert J, Y, S oder N eintragen. Damit spart man sich die Eingabe bei jedem einzelnen QSO. QSLs und QSLr sind bei viele Logprogrammen für den Ausdruck von QSL-Labeln oder für Auswertungen notwendig.

 

Im unteren Teil der Eingabemaske befindet sich die Contest-Zusammenfassung, wie sie dann auch im Deckblatt ausgedruckt wird.

<Drucken/E-Log> wird  nach Contestende  z. B. zur Contestabrechnung an den Veranstalter benötigt.

<Regeln> Contestausschreibung. Diese können auch ausgeduckt werden.

 

<Contest starten>  Speichern der Einstellungen und Öffnen der Contesteingabe.

 

Eingabe von Contest-QSO’s

 

Die Anzahl der Felder, die für ein Contest-QSO ausgefüllt werden müssen, ist abhängig von den Einstellungen in der Contest-Konfiguration.
Im günstigsten Fall sind nur zwei Felder zu beachten: Call und RST rcvd.
Nach der Eingabe in ein Feld gelangt man mit der Eingabetaste (<Enter>) bzw. der Tabulatortaste in das nächste Feld. Sind die Daten eines QSO vollständig, lässt sich das QSO ebenfalls mit der Eingabetaste abspeichern und ein neues QSO kann eingegeben werden. Bei Eingabefehlern erfolgt beim Wechsel in das jeweils nächste Feld eine akustische und optische Warnung.

Im Multiplikatorfeld der Eingabemaske werden die gearbeiteten/wertbaren Multiplikatoren aufgelistet. Nach der Eingabe eines Rufzeichens und dem Wechsel in das nächste Feld wird in dieser Kategorie das Multiplikator-Feld aktualisiert. Bei falsch eingegebenen bzw. bereits auf dem Band und dem Mode vorhandenen Rufzeichen wird die Eingabe wieder in den Ausgangszustand zurückgesetzt. Ein neuer Multiplikator auf dem Band wird mit rotem Stern, bereits gearbeitete Multiplikatoren werden mit rotem Pfeil angezeigt.

Unter dem Multiplikatorfeld werden Anzahl der QSO, Multi und Punkte auf dem aktuellen Band angezeigt.

 

Folgende Funktionen sind im Contestbetrieb aufrufbar:

<ESC>      Eingabe abbrechen und löschen des aktuellen QSO in den Eingabefeldern.

<F5>         Wechsel in das Contestlogbuch mit Aktivierung von <Ändern> <Löschen> und <Bandlog> im unteren Bildschirmbereich.

<F7>         Wechsel der Betriebsart (CW bzw. SSB)

<F8>         Auswahl zum Wechseln des Bandes: Mit <Enter> Auswahl bestätigen. Dabei erfolgt in das  aktuelle Band-Logbuch ein Eintrag über den Wechsel und das Bandlogbuch des ausgewählten   Bandes wird geöffnet. Alle Angaben werden entsprechend aktualisiert.

<F12>       Öffnen einer QSO-Liste der letzen QSO. Hier kann bei aktuell festgestellten Fehleingaben z. B. falsches Band oder Mode wird entdeckt, schnell korrigiert werden.

<F4>         Suche nach einem Rufzeichen, bei Unstimmigkeiten mit dem QSO-Partner über ein bereits geführtes oder nicht geführtes QSO.

<Hilfe>:    Diese Hilfeseite.

 

Contest-Logbuch  (über <F5>).

Folgende Funktionen können im Logbuch ausgeführt werden:

<ESC>           Beenden der Logbuchfunktion und Wechsel zurück zur Neuaufnahme eines QSO.

<Ändern>      Ändern der Daten eines QSO. Der Multi und die Anzahl der Punkte werden durch das Programm neu berechnet.

<Löschen>    Löschen eines Logeintrages.

<Bandlog>    Das Bandlog für ein ausgewähltes Band kann angesehen oder editiert werden.

Ändern von QSO’s

 

Um falsche Eingaben schnell korrigieren zu können, betätigt man die Taste <F12>. In der sich dann öffnenden Liste sind alle QSO in zeitlicher Reihenfolge enthalten. Bewegt man den Balken auf ein bestimmtes QSO und betätigt man dann die Eingabetaste, so kann man die einzelnen Werte des QSO ändern. Wird diese Eingabemaske mit der <ESC> -Taste verlassen, so fragt das Programm nach, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.

 

Eine weitere Möglichkeit des Ändern der QSO bietet der <Ändern>-Schalter in der unteren Logbuchliste.

 

Drucken des Contestes

 

Der Ausdruck eines Contestes wird über den Schalter <Drucken / E-Log> im Konfigurationsfenster des Contestes gestartet. Zur Auswahl steht

 

Contestauswertungen

 

Bereits während des Contestes hat man im linken Teil des Bildschirmes eine Auflistung der aktuell auf den verschiedenen Bändern gearbeiteten QSO, Multis und Punkte. Diese Auswertung wird auch im Konfigurationsfenster angezeigt.